Endotracheales Absaugen und auskultationstechnik

beim geschwächtem Immunsystem der IPS/ IMS Patienten gerät die Mundflora aus der Balance und Bakterien nehmen an Überhand
Bei einer Trachoetomie werden zudem die natürlichen Barrieren umgangen
Je nach Bewusstseinsgrad und Schwäche der Patienten , läuft der Speicher passiv, als Mikro aspirat in die Lunge -> Pneumonie
daser nimmt die 30° Oberkörperlagerung und die Mundpflege einen hohen Stellenwert in der Pflege von Patienten ein. 

• Entfernung von Sekret aus der Nase, Mund und Rachenraum durch Absaugen
• Reinigung der Zähne durch Zahnpasta
• Auswischen der Mundhöhle mit desinfizierenden Mundspüllösungen 
• Befeuchtung von Nasenschleimhäute mit Salben
  Ziel: Gereinigte, befeuchtete und intakte Schleimhäute minimieren das nosokomiale infekt-Risiko

• Der Absaugkatheter
   
• Am distalen (bronchialen) Ende ist eine zentrale Öffnung die von einer ringförmigen Wulst gebildet wird. 
• Unmittelbar über diese Öffnung befinden sich mehrere kleinere Löcher
• Bei Anwendung mit Sog bildet sich ein kleines Luftkissen um die Katheterspitze Sog -200mmhg bis - 400mmHg Bar
• Idee: Verminderung bzw verringerung von Schleimhautverletzung
  
  Konventionelle Katheter haben keine Wulst, eine zentrale öffnung und 1.2 Löcher
   
• Yankauer Katheter: Einsatz bei Erbrochenen, grosse Blutungen, Aspiration von kleinen Teilchen, Sollte bei einer intubation immer in Griffbereitschaft sein, Achtung: Es benötigt eine Schere und Ansatzstück

Reizng des N. vagus kann elektrisch, thermisch oder Mechanisch in einem seiner Versorgungsgebiete erfolgen, sowie bei Manipulationen im Hals/Kopfbereich

Wird der N. Vagus gereizt durch Pressen oder Druck , führt dies zu Bradykardien, im schlimmsten fall zu Asystolien und einer PEA mit nötiger Rea

Der systolische Ton am Monitor sollte daher bei einer Manipulation im Pharynx Bereich aktiviert sein.

offene (am Respirator, teilweise geschlossene) Absaugung
Absaugung des Bronchialsystems erfolgt unter sterilen Bedingungen mittels atraumatischen Einmalkathetern

Gründe:

• Sekret verlegt Atemwege, blockiert Gasaustausch in der Lunge
• Sekret hörbar bei der Auskultation
• Sekretansammlung führt zu Hustenreiz
• Pat. verlangt danach (So wenig wie möglich, so viel wie nötig absaugen)

• Schutzbrille, Mundschutz und Einmalhandschuhe plus steriler Einmalhandschuh für Führungshand bereitlegen
• Steriler Absaugkatheter
• Saubere unterlage bereitlegen
• kontrolle und aktivierung der Absaugung
• aktivieren des Sytolen Tons
• po2 Messung am Patienten angebracht
• Information am Patienten
• Regelmässige Inhalation verflüssigt Sekret und die Atemwege , verhindert verlegung/verborkung der Kanülen

• Händedesinfektion und anziehen einmal Handschuhe
• Patient informieren, systolen Ton aktivieren
• öffnung der Schutzhülle des Absaugskatheters
• Zusätzlich steriler Handschuh über Führungshand ziehen
• Katheter steril entnehmen und auf Soganschluss setzen
• Trachvent entfernen und auf sterile Unterlage legen
• Latheter mit Sog zügig einführen 
• Unter langsamen spiralförmigen Bewegungen den katheter wieder entfernen, TV wieder aufsetzen
• Verschmutzer Katheter im sterilen Handschuh entsorgen, Handschuhe ausziehen, Hände desinfizieren

• Vagus reiz
• Hypoxie
• verletzung der Schleimhäute
  Massnahmen: 
• Endotracheale Absaugung sofort unterbrechen
• Hilfe/Unterstüzung organisieren
• Beatmung/Oxygenation der Patienten sicherstellen
• Reanimation bei PEA oder Asystolie
• Vorsichtiges Absaugen

Zu wenig tiefer Absaugvorgang atensynchromes Verschieben des Katheters
Bildung von Atelektasen beim Absaugen
Blutungen
anstieg des intrakraniellen Drucks
infizierung des Patienten
Hypotonie/ Hypertonie/ Bradykardie/ asystolie
akute Atemwegsobstruktion bei Bronchospasmus

An einer Phonationsöffnung kann der Katheter verhaken
Wichtig: den Absaugkatheter mit spiralen Bewegungen einführen
Der Sog muss umbedingt vorhanden sein, wenn man einen atraumatischen Katheter verwendet

• kein nasales Absaugen bei Gerinnungsstörungen oder veletzungen der Nasenschleimhaut
• Gleitmittel oder Lokalanästhetika gel
• Verwendung atraumatischer Katheter / traumatischen kleinen Katheter
• Katheter ohne Sog! durch Nasenloch einführen
• Katheter mit Sog  herausführen
• Absaugvorgang max 10 Sekunden

• über Nase eingeführt, sollte alle 6 Stunden ins andere Nasenloch umplatziert werden
• kann das Absaugen erleichtern bei nicht tracheostomierten Pat mit viel Sekret
• Spitze kommt im Rachen liegend, verhindert bei bewusstseingetrübten Patienten das Zurückfallen des Zungengrundes (Hält die Atemwege offen) 
• gute Toleranz, kaum Würgereize
• KEINEN Aspirationsschutz
•  

• Bei intakten Schutzreflexen besteht vermehrt Würgereiz
• immer neuen Absaugkatheter verwenden
• Mit oder ohne Sog je nach Absaugkatheters
• Wenn der Patient kooperativ ist evtl. absaugvorgang s/s durchführen lassen oder zum husten animieren
• absaugvorgang max 10 Sekunden

nur übersicht

• AF
• Atemmuster ( regelmässig?)
• Atemtiefe
• Verhältnis Inspiration Exspiration
• Beurteilung der Atemanstrenung
• Beurteilung der Thoraxbeweglichkeit
• thoraxinspektion
• Beurteilung der pulmonalen Belüftung
• Erfassen der Atemgeräusche

• Fassthorax
• Flachthorax
• Trichterbrust
• Kyphoskoliose
• Atemtiefe (Bewegung des Thorax und Abdomen)
• Atemfrequenz 

• Atemeskursion 
• Lokalisation von Schmerzen
• erspüren einer Hautemphysems

Durch Beklopfen der Thoraxwand können Lungengrenzen und die Atemexkursion beurteilt werden sowie pathologische Prozesse wie ein Pleuraerguss erkannt werden

• sollte immer im Seitenvergleich stattfinden
• Wenn man die Lunge auf dem Rücken auskultieren muss , muss man umbedinfgt den Mittellappen von Rechts abhören
• Man sollte nicht nur abbpikal und basal die Lunge auskultieren sondern sich langsam von oben nach unten bewegen
• An der selben Stelle die Inspiration und expiration auskultieren
• Das normale atemgeräsch bezeichnet man als vesikulär oder alveolär 

• Lungenemphysem: Allgemein abgeschwächte Atemgeräusche
• Asthmaanfall: Trockene NG: Giemen, Brummen Pfeiffen Expiration verlängert
• Lungenödem: Grobblasige feuchte Rasselgeräsche, evt auch trockenen NG
• Pneumothorax: Aufgehobenes Atemgeräsch
• Pneumonie: Bronchialatem feinblasige klingende Rasselgeräsche, Knisterrasseln"
• Pleuraerguss: Abgeschwächtes Atemgeräusch Fein oder Mittelblasige Nebengeräsche
• Pleuritis: Pleurareiben
• Atelektase: Aufgehobenes Atemgeräusch keine Nebengeräusche
• Lungenfibrose: Endinspiratorisches Siderophonie 8Fibroseknistern)