Bautechnik
SVIT Immobilienbewirtschafter - Bautechnik
SVIT Immobilienbewirtschafter - Bautechnik
Set of flashcards Details
| Flashcards | 80 |
|---|---|
| Students | 65 |
| Language | Deutsch |
| Category | Handcraft |
| Level | Other |
| Created / Updated | 05.10.2023 / 03.06.2025 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20231005_bautechnik
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| Embed |
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Was ist das für ein Dach?
Mansardendach
Was ist das für ein Dach?
Viereckiges Zeltdach
Was ist das für ein Dach?
Schleppdach
Was ist das für ein Dach?
Lukarne mit Gibel
Was ist das für ein Dach?
Lukarne mit Walm
Nennen Sie die nummerierten Stellen des Steildachs.
- Dachfläche
- Dachvorsprung, Dachgesimse
- Traufe, Traufgesimse
- Ort
- First
- Walm
- Grat
- Kehle (Kehldach)
Was gehört zur Haustechnik?
- Elektrische Anlagen/Starkstromanlagen
- Heizungsanlagen
- Lufttechnische Anlagen
- Wasser- und Abwasseranlagen
- Sanitär
Was gehört zum Innenausbau?
- Innentüren
- Schliessanlagen/Schliessplan
- Bodenbeläge
- Wandbeläge
- Deckenverkleidung
- Küchen
Beschrifte das Pfettendach.
- Firstpfette
- Pfosten
- Sparren
- Fusspfette
Beschrifte das Warmdach eines Steildaches.
- Eindeckung (Tonziegel, Faserzementplatten, Wellplatten, Natursteinplatten, Bleche)
1.1 Ziegellattung - Durchlüftungsraum / Konterlattung
- a Weichfaserplatte (zusätzliche Wärmedämmfunktion)
- Wärmedämmschicht
- Dampfbremse
- Installationsraum / Unterkonstruktion (elektrische Leitungen, wenn möglich immer unter der Dampfbremse verlegen = weniger Schäden)
- Innere Bekleidung
Beschrifte das Kaltdach eines Steildaches.
- Eindeckung (Tonziegel, Faserzementplatten, Wellplatten, Natursteinplatten, Bleche)
1.1 Ziegellattung - Durchlüftungsraum / Konterlattung
- b Hartfaserplatte
- Wärmedämmschicht
- Dampfbremse
- Installationsraum / Unterkonstruktion (elektrische Leitungen, wenn möglich immer unter der Dampfbremse verlegen = weniger Schäden)
- Innere Bekleidung
Beschrifte das Warmdach (Standardausführung) eines Flachdaches.
- Rundkies
- Schutzvlies
- Abdichtung
- Dämmung
- Dampfbremse
- Stahlbetondecke, Gefälle in der Betonoberfläche
Beschrifte das Warmdach eines Verbund-/Kompaktflachdaches.
- Zementplatten / (Holzrost - Brandschutz beachten)
- Feinsplitt
- evtl. Trennlage
- Trittschalldämmung
- Abdichtung vollflächig geklebt
- Wärmedämmung Schaumglas (Wasserdicht = Dampfbremse) in Heissbitumen geklebt
- Voranstrich
- Stahlbetondecke, Gefälle in der Betonoberfläche
Beschrifte das Kaltdach eines hinterlüfteten Flachdaches (auch für flachgeneigte Dächer "Davoserdach").
- Elastomerbitumen 2lagig, beschiefert
- Dachschalung, 24 mm
- Balkenlage
- Insektengitter
- Pfette
- Wärmedämmung
- Stahlbetondecke
Wie lange ist die Lebensdauer eines Flachdaches?
Man rechnet mit einer funktionalen Tauglichkeit von 20-25 Jahren.
Welche Verbände und Fachorganisationen publizieren wichtige Unterlagen für das Planungs- und Baugewerbe?
- SIA (Schweizer Ingenieur- und Architektenverein)
- CRB (Schweizer Zentralstelle für Baurationalisierung)
- SUVA (Schweizerische Unfallversicherungsanstallt)
- VKF (Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen)
- BfU (Beratungstelle für Unfallverhütung)
Nenne das Verständigungs-, Koordinations- und Führungsmittel für alle am Bau beteiligten Fachleute in der Schweiz.
BKP (Baukostenplan)
- Gliderungsmethode für Kostenvoranschlag
- enthält Gliederungsmerkmale für Ausschreibungen und Werkverträge
- Gliederungshilfe bei der Kostenüberwachung
Nenne die wichtigsten SIA-Normen.
- SIA 102: Ordnung für Leistungen und Honorare der Architekten
- SIA 112: Modell Buplanung
- SIA 118: Allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten
- SIA 358: Geländer und Brüstungen
- SIA 400: Planarbeiten im Hochbau
- SIA 416: Flächen- und Volumendefinition
- SIA 469: Massnahmen Bauwerksunterhalt (Lebenszykluskosten LCC)
Welche Fundamentarten gibt es?
- Streifenfundament (bei gutem Baugrund)
- Plattenfundament (guter Baugrund vorausgesetzt; bei Betonböden in Luftschutzraum, Tankraum, Waschküche, Treppenhaus)
- Pfähle (bei schlechtem Baugrund; nach dem Pfählen werden noch Plattenfundamente verlegt)
Nenne die Hauptgruppen des BKP's.
BKP0: Grundstück (Kauf, Erschliessung, Notariats-, Grundbuchkosten)
BKP1: Vorbereitungsarbeiten (Abbruch, Provisorium, Pfahlfundation)
BKP2: Gebäude (alles rund ums Haus)
BKP3: Betriebseinrichtungen (z.B. Grossküche für Altersheim)
BKP4: Umgebung (Gartengestaltung, Erdbewegungen, Kleinbauten,...)
BKP 5: Baunehmenkosten (Werbung, Gebühren, Versicherungen,...)
BKP 6/7: Reserve
BKP 8: Unvorhergesehenes
BKP 9: Ausstattung (Möbel, Beleuchtung, Vorhänge,...)
Wie wird der BKP gegliedert?
- 1-stellig: Hauptgruppe
- 2-stellig: Gruppe (z.B. Rohbau 2)
- 3-stellig: Untergrupppe (z.B. Bedachungsarbeiten)
- 4-stellig: Gattung (Deckung [Steildächer] 224.0)
Nenne den Unterschied von BKP zu EKG.
Andere Art der Kostengleiderung für alle am Bau beteiligten Personen und Firmen. Der BKP besteht aus 9 Hauptgruppen. der EKG wird nach Bauelementen gegliedert und ist viel detaillierter. In der Schweiz ist vorallem der BKP verbreiten, da übersichtlichere (Genauigkeit 5-10%) Kostenkontrolle gegenüber dem EKG. Der BKP ist 1- bis 4-stellig. Je mehr Stellen desto detaillierter gegeliedert ist die Abrechnung.
Wie ist ein eBKP aufgebaut?
In vier Ebenen alphanumerisch, hirarchisch.
- A Grundstück
- B Vorbereitung
- C Konstruktion Gebäude
- D Technik Gebäude
- ...
- ...
- Y Reserve, Teuerung
- Z Mehrwertsteuer
Wozu dient ein NPK?
Der Normpositionen-Katalog hilft bei der Erstellung eines DEVIS. Damit alle Anbieter das gleiche offerieren und eine Vergleichbarkeit besser möglich ist.
Erkläre die Lebenszykluskosten (LCC).
Kosten von der Erstellung, über Betrieb und Unterhalt bis zum Um- und Rückbau sowie recycling von Bauteilen.
Die Summe aller Massnahmen sind in der SIA 469 Bauwerksunterhalt enthalten.
Was ist das NCS?
Das Natural Color System ist eine klare, unmissverständliche Farbdefinition, welche im Gegensatz zum RAL-Fächer unabhängig von Farbmischung und Untergrund ist.
z.B. Y10R: Gelb mit 10% Rotanteil
Was veröffentlicht und bietet die SUVA an?
Sie bietet den obligatorischen Versicherungsschutz für Berufstätige und Arbeitslose gegen Unfälle an.
Zudem veröffenticht sie Verordnungen, Richtlinien und Merkblätter (Checklisten zur Arbeitssicherheit). Verstösse können zivilrechtliche Strafmassnahmen nach sich ziehen.
Was macht die VKF?
Die Vereingiung kantonaler Feuervesicherungen ist für das schweizerische Brandschutzergister zuständig und erarbeitet Brandschutzvorschriften, techniksche Richtlinien und Empfehlungen für Brandschutz. Zudem beurteilt sie Baustoff und Bauteile und darf diese nach EU-Normen zertifizieren.
Was macht die BfU?
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung hat den gesetztlichen Auftrag Nichtbetriebsunfälle zu verhüten und Präventionsmassnahmen zu koordinieren. Dies erfolgt durch Publikationen.
z.B. rutschfeste Böden, Geländer, Spielplätze etc.
Was ist die Regel der Baukunde?
Sämtliche SIA-Normen.
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