3 PM 02 Trauma
3 PM 02
3 PM 02
Kartei Details
Karten | 43 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 21.09.2023 / 03.11.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230921_3_pm_02_trauma
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Erläutere die Vorbereitung auf eine Expositzung
-Räume wunschgerecht vorbereiten
-Notfallkoffer aktualisieren und ergänzen
-Wohin geht Pat nach sitzung?
-Weitere Gegenstände benötigt?
-Welche Übungen nutzen?
Erläutere die Nachbereitung einer Expositzung
-Pat beschreiben lassen, wie es geht und ging
-neue Trigger?
-sind Flashbacks oder Dissoziationen aufgetreten?
-wie weiter im Kontakt? 1/2h? 1h? Nacht?
-unterstützung bei Skills Anwendung?
Erläutere die Viktimisierung
Opferwerdung, wenn ein Mensch zum Opfer wird
Erläutere die sekundäre Viktimisierung
wenn Opfer durch Umfeld negative Reaktionen erfährt
Erläutere die Reviktimisierung
erneute Opferwerdung
Nenne die 5 Schritte von der Anfängerin zur Expertin nach Benner
1. Novice / Anfängerin
2. Advanced / Fortgeschrittene Anfängerin
3. Copetent / Fachkundige Pflegende
4. Proficient / Erfahrene, geübte Pflegende
5. Expert / erfahrene, meisterhaft
Erläutere die Novice / Anfängerin nach Benner
-benötigt Anleitung
-erhalten Regeln und Checklisten zur Orientierung
-Regelgeleitetes Verhalten, ist eingeschränkt und unflexibel
Erläutere die Advanced / Fortgeschrittene Anfängerin
-verfügen über Erfahrungen realer Situationen
-Leistung genügt den Mindestanforderungen
-Wissen um Notwenidigkeit, Prioritäten zu setzen, noch unsicher und haben Angst fehler zu machen
-haben Mühe, wichtiges von unwichtigen zu unterscheiden
-können in veränderte Situationen Anteile des eigenen Wissens einbringen
Erläutere die Proficient / Erfahrene, geübte Pflegende
-3-5 Jahre erfahrung
-Situationen werden als Ganzes angenommen
-Maximen (Leitsätze) beeinflussen das Handeln
-wichtiges wird von unwichtigem Unterschieden
-Stellen sich auf immer wieder eintretende Veränderungen ein
-Entscheidungen werden sicherer und ganzheitlich getroffen
-Handeln vorwiegend aufgrund eigener Wahrnehmung
-Entwicklungen werden erkannt und gefördert
-Begründen Intuitives Handeln zu wenig reflektiert
Erläutere die Expert / erfahrene meisterhaft
-Sicherheit in der Wahrnehmung
-Umfassendes Verständnis der Gesamtsituation
-Mobilisiert in unbekannten Situationen analytische Fähigkeiten
-ist nicht mehr auf analytische Prinzipien angewiesen
-mit Erfahrungsschatz können Situationen intiutiv erfasst werden
-Erkennt schnell und direkt den Kern des Problems
Erläutere das Reflektierende Know How
-wird deklaratives Wissen zur Kontrolle eingesetzt und gelangt als Handlungskritik zum Einsatz
-Reflektion geschieht entweder in Moment des Innehaltens oder kurz vor der Ausführung
-oder später in Form einer Auswertung der Evulation
Erläutere die Intuition
-Erkennen von Mustern
-Erkennen von Ähnlichkeiten
-Verfügt über gesunden Menschenverstand
-Pflege und Erfahrungswissen
-Sinn für wichtiges / Hervorstechendes
-Bewusste rationale Überlegungen
-Know How = Handlungskompetenz
Erläutere das Intuitive Denken
-Auffassung was gut und richtig ist (Ethik, Grundhaltung)
-Praktischer Umsichtigkeit, die auf Erfahrung, Fachwissen und Kompetenzen, sowie reflektierendem Verhalten beruhen
-Inntere Anteilnahme an der Situation
-Vertrautheit mit Pat durch Kenntnisse über Reaktionsmuster und Krankheitserfahrung
Erläutere wichtige Fähigkeiten der PP
-Interesse und Engagement
-Offene und möglichst unvoreingenommene Wahrnehmungsfähigkeit
-soziale und kommunikative Kompetenz von allem in der Gesprächsführung
Erläutere Caring
-kann mit Interesse oder Sorge fühlen übersetzt werden
-Innere Haltung. der Pflegenden
-Bennet vertritt: Caring sei erstes und zentrales Element der Pflege
-Kommpetenter emotionaler Zustand der Pflegenden, aus dem Motivation und Kraft resultiert
Nenne verschiedene Traumatypen
Typ 1, akzidentell oder Interpersonell
Typ 2, akzidentell oder interpersonell
Medizinisch bedingt, akzidentell oder interpersonell
Erläutere den Traumatyp 1
einmalig, kurzfristig
Akzidentell:
-kurzandauernde Katastrophen, Brand
-berufsbedingte Traumata, Polizei, Feuerwehr
-schwere Unfälle
Interpersonell:
-sexueller Übergriff, Vergewaltigung
-kriminelle und körperliche Gewalt, Überfall
Erläutere den Traumatyp 2
mehrfach/ langfristig
Akzidentelll:
-langanhaltende Katastophen, Überflutung, Erdbeben
-Technische Katastrophen, Giftkatastrophen
Interpersonell:
-anhaltende sexuelle, emotionale und/oder körperliche Gewalt
-Krieg
-Geiselhaft
-Politische Inhaftierung/Folter
Erläutere den Medizinisch bedingten Traumatyp
Akzidentell:
-akute lebensgefährliche Erkrankungen, Herzinfarkt
-chronische lebensbedrohliche Krankheiten
-Medizinische Eingriffe/Behandlungen
Interpersonell:
-Komplikationen nach Behandlungsfeldern
Nenne Faktoren für ein Trauma
ist immer eine subjektive Wahrnehmung und Bewertung der Ereignisse
-Intensität und Dauer
-Psychische Verletzung
-Verlust von Körperteilen oder Körperfuntkionen
-Verletzungen oder Zeuge eines Todes
-Lebensbedrohliches Erleben
-starke Angst und Hilflosigkeit
-erlebter Kontrollverlust
Was kann eine traumatische Belastug auslösen
-Bewältigung
-akute Belastungsreaktion
-Anpassungsstörung
-PTBS
-komplexe PTBS
Erläutere das geschehen bei einer Traumatisierung
-Cortisol wird ausgeschüttet
-Symphatikus wird aktiviert (für Kampf oder Flucht bereit)
-falls dies nicht möglich ist, wird Parasymphatikus aktiviert und erstarrung eingeleitet
-Symphatikus und Parasymphatikus sind aktiviert
-Handlungen werden unbewusst durch Amygdala ausgeführt
Nenne die Aufspaltung in die Überlegensbereiche
ANP, anscheinend normale Persönlichkeitsanteil
EP, emotionaler Persönlichkeitsanteil
Erläutere den ANP
-anscheinend normale Persönlichkeitsanteil
-für aufrechterhaltung des Alltagslebens
-ANP verhindert wenn möglich EP bewusst oder unbewusst
Erläutere den EP
-emotionaler Persnönlichketisanteil
-speichert noch nicht integrierte Traumata kognitiv und emotional
-EP kann ANP stören
Definiere die akute Belastungsreaktion
-akute Krisenreaktion, Nervenzusammenbruch
-stunden- bis tagelang anhaltende Reaktionen auf aussergewöhnliches
-Anfängliche 'Betäubung'
-Danach affektive und vegetative Symptome
-selten Übergang zu PTBS
Nenne die Symptome einer akuten Belastungsreaktion
-Gefühl von Betäumung
-Bewusstsinseinegung
-Aufmerksamkeitsstörung
-Desorientiertheit
-sozialer Rückzug
-vegetative Symptome, Schwitzen, Tachykardie, etc.
Nenne die Behandlung der akuten Belastungsreaktion
-häufig keine
-betroffene nicht alleine lassen
-kurze Krisenintervention
-durch Spontanremission meist keine längere Therapie
Definiere die Anpassungsstörung
-Anpassungsprozess nach einschneidender Lebensveränderung oder nach belastenden Lebensereignissen
-beginn innerhalb eines Monats
-dauert nicht länger als 6 Monate
-durch Belastende Lebenssituation wie: Verlust, Erkrankung, Gewalt
Nenne Symptome einer Anpassungsstörung
-Gefühl der Betäubung
-Bewusstseinseinengung
-Aufmerksamkeitsstörung
-Desorientiertheit
-Sozialer Rückzug
-vegetative Symptome, Schwitzen, Tachykardie, etc.
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