Premium Partner

Stoff- & Energieaustausch

2. Kanti - 1. Semester

2. Kanti - 1. Semester


Kartei Details

Karten 30
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 06.09.2023 / 18.09.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20230906_stoff_energieaustausch
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20230906_stoff_energieaustausch/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

äusseres & inneres Milieu

äusseres Milieu = Umwelt ausserhalb des Körpers

innere Milieu = Zell-Umgebung, im Körperinnern; dazu gehört Blut, Gewebeflüssigkeit, Lymphe und Hirnflüssigkeit

Homöostase (Homöostasis)

Konstanzerhaltung des inneren Milieus (Temperatur, Salz- und Zuckerkonzentration, Flüssigkeitsvolumen, pH-Wert, Fettgehalt, Energiehaushalt, etc.).

Bei Abweichung muss der Körper entsprechend regulieren.

Sie steuert das vegetative (autonome, unwillkürliche) Nervensystem (oft via Hormonsystem).

An welchen Organoberflächen (Epithelien) des Menschen findet der Sauerstoffaustausch mit der Umwelt statt un welche Anforderungen sollen diese biologischen Grenzflächen erfüllen

Organoberflächen (Epithelien): Haut, Lunge, Darm und Nieren

  • Sie müssen möglichst gross und dünn und dennoch stabil sein.
  • Sie müssen für die auszustauschen Stoffe gut durchlässig sein.
  • Zum Stoffaustausch muss die Austauschfläche feucht sein (zum Energieaustausch nicht).

Grundumsatz

Gebrauchte Energiemenge bei absoluter Ruhe

45% davon wird für die Homöostase verwendet

55% verlässt den Körper ungenutzt als Wärme

Grundumsatz bei Männer & Frauen; Alter: 15-18

Frauen: 1'460 kg = 6'113 kJ

Männer: 1'820 kg = 7'620 kJ

Faustregel: Grundumsatz [kJ] = Körpergewicht [kg] x 90 (Frau) / 100 (Mann)

biologischer Regelkreis

ist ein geregeltes Steuersystem des Organismus.

Aufgrund Rückmeldungen von Veränderung (z.B. zu hohe Temperatur), reagiert der Organismus entsprechend (z.B. kühlen)

Energiebedarf der Zellen

Kleine Tiere verlieen durch ihr kleines Volumen und ihre relative grosse Oberfläche viel mehr Wärme (können die produzierte Wärme nicht lange speichern) und müssen daher ihren Körper laufend heizen.

autotroph

"Selbsternährend" Ernährung nur aus nur aus anorganischen, energiearmen Stoffen (Mineralien, H2O, CO2).

Die Energie für die Assimilation (Aufbau von Körpereigenen Stoffen aus körperfremden Stoffen) kommt von Licht.