IPMA L D
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Kartei Details
Karten | 83 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 07.08.2023 / 08.04.2024 |
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9.2 Sach-, Personal- und Finanzmittel sind notwendige … in einem Projekt?
10.1 Wer nimmt an der Retrospektive am Ende eines Sprints bei Scrum-Projekten teil?
Das Entwicklerteam und der Scrum Master
10.2 Erläutern Sie die Probleme der Fortschrittsmessung im Projekt!
- Fehlende Mengenmaßstäbe
- Zeitverzögerte Feststellung der Zielerfüllung
- Fehlende Aussagekraft bei Plan-, Ist- und Restwerten im Vergleich mit Sollwerten
- Zeitverzögerte Ist-Kosten-Erfassung
10.3 Welche generellen Merkmale weisen Änderungen auf? Nennen Sie 3 Merkmale!
- Stellen bei technischen Änderungen Abweichungen von der Referenzkonfiguration dar
- Sind durch Anlass ausgelöst, z.B. Kundenwunsch, Fehler etc.
- Haben einen Zweck: Nutzen für Antragsteller (Change Request Einreicher) oder Si-cherstellung der Kompatibilität mit neuen Verordnungen.
11.1 Erstellen Sie eine Risikotabelle mit mindestens fünf Spalten zur Identifizierung und Be-wertung der Risiken sowie drei Zeilen für drei Risiken der Projektsituation bezogen auf das Fallbeispiel!
Spaltenbeschriftungen:
- Nr.
- Risiko
- Ursache
- Wirkung
- Art
- EW in %
- TW in €
- RW1 in €
11.2 Welches sind mögliche Nachteile, wenn Risiken an den Auftraggeber zurückgegeben wer-den?
- Verringerung der Chancen auf den Erhalt des Auftrags
- schlechteren Preis
- Streitpunkt bei teilweisem Eigenverschulden
11.3 Welche zwei prinzipiellen Arten von Risikomanagement werden im Projektmanagement angewendet?
Präventive und korrektive Maßnahmen
11.4 Beschreiben Sie zwei Risiko-Strategien bezogen auf das Fallbeispiel!
- Präventiv: Eine Ausschreibung veranstalten, um Anhaltspunkte für Produktgliederung und Aufwand zu erhalten
- Lebensmittellieferanten auf Bonität prüfen
- Ersatzgrillgeräte vorhalten
- Korrektiv: Ersatz-Grillexperten einsetzen
12.1 Zeichnen Sie eine Eisenhower-Matrix und füllen Sie deren Felder mit je einem ange-nommenen Beispiel aus der Fallstudie!
Wichtig - Nicht Wichtig
Dringlich - Nicht Dringlich
12.2 Was sagt die Maslow´sche Bedürfnispyramide aus? Beschreiben Sie sie!
Fünf Stufen (von unten nach oben)
1) Grundbedürfnisse (Physiologische Bedürfnisse): Schlafen, Essen, Trinken, Fortpflanzung, Entspannung, Ruhe
2) Bedürfnis nach Sicherheit – längerfristige Absicherung der Grundbedürfnisse: Wohnen, Arbeitsplatz u.a. Sicherheit, Stabilität, Angstfreiheit, Ordnung, Struktur, Gesetz, Grenzen, Systematik
3) Soziale Bedürfnisse (Bedürfnis nach Zugehörigkeit) - Wertschätzung, Freundschaft, Liebe, Gruppenzugehörigkeit, Zuwendung (Platz in Team finden lassen)
4) Ich-Bedürfnisse (Bedürfnis nach Achtung): Anerkennung, Geltung, Prestige, Leistung (MA Aufzeichnen, Leistung loben, Verantwortung übertragen)
5) Bedürfnis nach Selbstverwirklichung: Bedürfnis nach Transzendenz, ästhetische Bedürf-nisse, kognitive Bedürfnisse (Neigung berücksichtigen, Passende Aufgaben finden/ wichtige Aufgaben anvertrauen), Selbstachtung
12.3 Warum kann tendenziell die Stufe drei der Maslow´schen Bedürfnispyramide nicht er-reicht werden, wenn Stufen eins und zwei nicht erfüllt sind?
Maslow unterscheidet Defizit- und Wachstumsbedürfnisse. Tendenziell müssen zunächst die Defizitbedürfnisse gestillt sein, damit die Wachstumsbedürfnisse als Motivatoren wirksam werden können.
Beispiel: Wenn Grundbedürfnisse wie wohnen, schlafen, sicherer Arbeitsplatz…nicht erfüllt sind, ist der Kopf nicht frei für darüberstehende Bedürfnisse, die zur Motivation herangezo-gen werden können.
13.1 Wenden Sie die "kreisförmige Interaktion" (wechselseitige Reaktion des Partners auf das Gegenüber) anhand eines Beispiels an!
"Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück..." könnte man als Kurzantwort her-anziehen.
Ausführlich geht es darum, dass wenn ich einem Gegenüber kurz angebunden bin oder gar unhöflich, so brauche ich mich nicht wundern, wenn ich eine dementsprechende unhöfli-che Antwort bekomme. Natürlich kann es auch passieren, dass ich trotz höflichem Verhal-tens dennoch eine unhöfliche Reaktion erhalte, ausgelöst von mir durch zunächst unbe-kannte Rahmenbedingungen... (Sympathie versus unsympathisch)
13.2 Welche Regeln müssen beim Feedback beachtet werden? Nennen Sie mindestens drei!
- Muss erbeten sein
- Konkret
- Sachlich
- Inhaltlich richtig
- Wertschätzend
- Ohne moralische Verurteilung
- Partnerschaftlich
14.1 Was ist das Pareto Prinzip und was bedeutet es für das Projektmanagement?
Das Pareto-Prinzip (auch 80-20-Prinzip genannt) besagt allgemein, dass 20% aller möglichen Ursachen 80% der gesamten Wirkung ausmachen.
Bei der Aufwandsbetrachtung im Projektmanagement bedeutet dies, dass mit 20% des Auf-wandes bereits 80% des Ergebnisses erreicht werden können.
14.2 Erklären Sie kurz das Wesentliche der Kreativitätsmethode Brainstorming!
Eine undefinierte Anzahl von Sitzungsteilnehmern rufen einem Sitzungsleiter spontane unge-filterte Ideen zu einer gegebenen Fragestellung zu. Alle Ideen werden notiert.
Während des (etwa 20 Minuten) dauernden Brainstorming-Prozesses ist jegliche Bewertung oder Kritik untersagt.
Jeder Sitzungsteilnehmer kann auf die bereits geschilderten Ideen der anderen eingehen und darauf aufbauen. Dies ist nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht.
1.1 Ein Business-Case dient dazu ...
Nennen Sie zwei von drei Begriffen, die man zu den langfristigen und nach-haltigen strategischen Führungselementen eines Unternehmens zählt!
Mission, Vision, Strategie, Werthaltungen
Was sind kritische Erfolgsfaktoren im Projektmanagement?
Nennen Sie Beispiele!
Kritische Erfolgsfaktoren sind jene Gegebenheiten und Einflussgrößen, die vor-dringlich beachtet werden müssen, um den Projekterfolg zu sichern. Sie reprä-sentieren Managementbereiche, denen besondere und kontinuierliche Aufmerk-samkeit geschenkt werden muss.
Beispiele:
- Unterstützung durch das Top-Management (Management Attention)
- Eine funktionierende Kommunikation
- Teamzusammenstellung und förderliche Teamentwicklung
- Erfolgreicher informativer Projektstart
- Permanente Klarheit über die Projektziele
- Soziale Kompetenz des PL (soft skills)
- Konfliktlösungskultur im Team
1.4. Was bezeichnet der Begriff "soziale Umfeldfaktoren"?
In der Umfeldanalyse werden jene Faktoren als Eiflussgrößen auf das Projekt, die von Personen oder Personengruppen stammen, als „soziale
Umfeldfaktoren“ bezeichnet.
Nennen Sie die fünf Projektmanagementphasen gemäß DIN 69901:2009 in der richtigen Reihenfolge!
- Initialisierungsphase
- Definitionsphase
- Planungsphase
- Steuerungsphase
- Abschlussphase
2.2 Was werden Sie nicht in einem unternehmensspezifischen Projektmanagementhand-buch finden?
Die umfassende Definition eines Projekts (nach DIN) ist?
o Ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in
ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist.
2.4 Was versteht man unter einem Projektportfolio?
Zusammenfassung von Projekten und Programmen einer Organisation oder Organisations-einheit. Sie werden gemeinsam durch eine zentrale Stelle gemanagt, d.h. priorisiert, gestar-tet, koordiniert, überwacht, um dadurch für das Unternehmen einen größeren Nutzen zu stiften.
2.5 Nennen Sie mindestens drei mögliche Aufgaben eines Projektmanagement-Offices (PMO)!
- Koordination aller Projekte einer Organisationseinheit
- Bereitstellung von qualifiziertem Projektleitungspersonal
- Projektübergreifendes Controlling
- Projekte-Portfoliomanagement
- Weiterentwicklung von Projektmanagement-Standards im Unternehmen
- Erstellung, Pflege und Weiterentwicklung des Projektmanagementhandbuchs
2.6 Welche Merkmale kennzeichnen eine Matrix-Projektorganisation?
o Die Matrix-Projektorganisation ermöglicht einen einfachen fachlichen
Erfahrungsaustausch zwischen den Mitarbeitern der jeweiligen Abteilung.
Der Bau eines neuen Werks zur Produktion und Montage von Fahrzeugen in Indien ist am ehesten ein …
2.8 Welches ist eine der wesentlichen Aufgaben des Lenkungsausschusses?
Wie nennt man das Verfahren, einen Sachverhalt oder Zustand zu untersuchen, der zu einem Unfall führen kann oder Schäden an Personen oder Sachen zur Folge haben kann?
Projektmanagement ist ein Führungsprozess. Welche Führungsaufgaben sind mit dem Management von Projekten verbunden? Bitte beschreiben Sie zwei Führungsaufgaben des Projektmanagements!
1) Kontrolle: Überwachung des Leistungsverhaltens der Projektmitarbeiter in allen Pro-jektphasen, sowohl in Bezug auf den Leistungsprozess als auch in Bezug auf das Leis-tungsergebnis in einem Projekt.
2) fachliche Vorgaben / Regeln: Explizite Vorgaben in Bezug auf das Leistungsverhalten der Projektmitarbeiter, z. B. Anweisung betreffend die zu verwendenden Dokumente oder die einzuhaltenden Kommunikationswege.
3) Projektkultur: Einhaltung der Werte und des Verhaltenskodex, was sich z. B. in der Ge-staltung von Teambesprechungen äußert, wie pünktlicher Beginn und pünktliches Ende der Besprechungen, Wertschätzung von Wortmeldungen u. ä.
Wie heißt ein regelmäßig stattfindender Lessons learned Workshop in Scrum-Projek-ten, an dem das Entwicklerteam und der Scrum Master
teilnehmen?
Retrospektive
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