Restaurantfachmann Lernkarten

Existenzbedürfnisse
sind ein MUSS. Jeder Mensch braucht sie zum Leben, z. B. Nahrung und Kleidung.

Kulturbedürfnisse
sind nicht lebensnotwendig, jedoch oft unentbehrlich, z. B. Bildung (Schulen, Universitäten etc.) und Unterhaltung (Kino, Museen etc.).

Luxusbedürfnisse
sind weder lebensnotwendig noch unentbehrlich. Oft entstehen sie aus purem Geltungsdrang (Ich habe das größte Haus, das teuerste Auto, die schönste Uhr ...).

Bewegliche Sachen heißen Mobilien. Wie der Name andeutet, sind Mobilien beweglich, z. B. Möbel oder Autos. Mobilien sind somit keine Grundstücke oder Bestandteile von Grundstücken.

Unbewegliche Sachen heißen Immobilien. Das sind Grundstücke und alles, was mit diesen Grundstücken fest verbunden ist, z. B. Gebäude.

Auswahl:

• Zahlt die Kosten im Krankheitsfall (z. B. ambulante Behandlung, Krankenhausaufenthalt, Arznei- und Hilfsmittel)
• Betreibt Gesundheitsfürsorge (Vorsorgeuntersuchungen: Die U‘s bei Babys und Kindern oder Krebsvorsorge etc.)
• Leistet Mutterschaftshilfe

In Deutschland gelten die Prinzipien der freien Marktwirtschaft (zum Beispiel: Privateigentum, Konsum- und Handelsfreiheit). Jedoch greift der Staat ins Wirtschaftsleben ein, um die Werte Gerechtigkeit und Sicherheit zu wahren.

Beispiele für Eingriffe des Staates:

• Wettbewerbsrecht (zum Beispiel sind keine Preisabsprachen erlaubt)
• sozialer Ausgleich in Form von Sozialleistungen für Menschen mit niedrigem Einkommen
• Maßnahmen zum Verbraucherschutz
• Förderungsmaßnahmen (z. B. Subventionen)

Es gibt mehrere Ursachen. Hier ein Auszug:

• Die Banken gewähren viel zu hohe Kredite an die private Wirtschaft.
• Allgemeine Kostensteigerungen (Löhne, Rohstoffe etc.)
• Zu hohe Lohnforderungen, die erhöhte Preise verursachen (Lohn-Preis-Spirale).
• Bei zu hoher Nachfrage nach Gütern steigen die Preise. Dadurch wird wiederum die Geldmenge erhöht.
• Zu hohe Erträge aus dem Exportgeschäft (Die Devisen fließen in das Exportland und erhöhen die inländische Geldmenge.)

Organisierter Streik:
Von der Gewerkschaft veranlasster Streik.

Wilder Streik:
Eigenmächtig von den Arbeitnehmern organisierter Streik ohne Gewerkschaftsbeteiligung (illegal).

Warnstreik:
Kurze Arbeitsniederlegung ohne vorherige Urabstimmung, um die laufenden Tarifverhandlungen anzutreiben.

Teilstreik:
Nicht der ganze Betrieb wird bestreikt, sondern nur Teile.

1. Instanz: Arbeitsgericht

• beginnt mit der Güteverhandlung, in der eine gütliche Einigung ohne Klage versucht wird.
• Es herrscht kein Anwaltszwang.

2. Instanz: Landesarbeitsgericht

• kann im Berufungsverfahren angerufen werden.
• Verbandsvertreter oder ein Anwalt sind Pflicht.

3. Instanz: Bundesarbeitsgericht

• kann im Revisionsverfahren angerufen werden.
• Es herrscht Anwaltszwang.

Ausgangsfrage:
Wird ein Angebot erstellt oder nicht?

• Ist der potenzielle Gast kreditwürdig?
• Wenn es sich um einen wiederkehrenden Gast handelt:
  Wie gut ist die Zahlungsmoral?
• Kann die gewünschte Dienstleistung zur Verfügung gestellt werden?
• Zu welchem Preis können wir die gewünschte Dienstleistung anbieten?

Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) soll vor allem die Preisstabilität des Euro sichern. Diese Aufgabe ist die wichtigste.

Ferner unterstützt es die Wirtschaftspolitik der Gemeinschaft.

Das ESZB setzt sich zusammen aus der Europäischen Zentralbank (EZB) und den nationalen Zentralbanken (Notenbanken).

Die nationalen Zentralbanken setzen die Beschlüsse der EZB um.

Die AGB standardisieren sich ständig wiederholende rechtliche Aspekte.

Statt bei jedem Vertrag separat den Leistungsort oder die Zahlungsbedingungen zu regeln, wird dies grundsätzlich in den AGB getan.

Dies vereinfacht den Geschäftsverkehr deutlich.