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Statistik

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Kartei Details

Karten 387
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 08.07.2023 / 20.07.2023
Lizenzierung Keine Angabe
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Das OR ist das Verhältnis der Odds für das Eintreten eines Ereignisses in einer Gruppe im Vergleich zu einer anderen (siehe Fleiss, 1973). Wenn beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, nach der Behandlung symptomfrei zu sein, 10 beträgt und die Wahrscheinlichkeit, nach der Aufnahme in die Warteliste symptomfrei zu sein, 2, dann ist die OR..?

Das OR ist das Verhältnis der Odds (Wahrscheinlichkeit des Eintretens des Ereignisses geteilt durch die Wahrscheinlichkeit des Nichteintretens des Ereignisses) für das Eintreten eines Ereignisses in einer Gruppe im Vergleich zu einer anderen (siehe Fleiss, 1973). Wenn beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, nach der Behandlung symptomfrei zu sein, 10 beträgt und die Wahrscheinlichkeit, nach der Aufnahme in die Warteliste symptomfrei zu sein, 2, dann ist die OR 10/2 = 5. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, nach der Behandlung symptomfrei zu sein, fünfmal größer ist als nach der Aufnahme in die Warteliste. Das OR kann zwischen 0 und unendlich variieren, und ein Wert von 1 bedeutet, dass die Chancen für ein bestimmtes Ergebnis in beiden Gruppen gleich sind.

  • Was versteht man unter dem Dunning-Kruger-Effekt? 

  • Tendenz sich in Bereichen zu verschätzen, in denen man sich nicht besonders gut auskennt. Auf Personen übertragen: das Muster, dass diejenigen die sich am wenigsten auskennen sich oft am meisten zutrauen; intraindividuellen Effekt: wenn wir uns in einem Thema nicht auskennen neigen wir dazu unser Wissen zu überschätzen 

  • Geben Sie ein Beispiel für eine Moderatorvariable beim Einfluss von Meditation auf die Lebenszufriedenheit. 

Körperliche Gesundheit 

  • Geben Sie ein Beispiel für eine Mediatorvariable beim Einfluss von Meditation auf die Gesundheit. 

Stress

  • Was sagt Ihnen ein p-Wert von 0.02? 

Signifikant. Wahrscheinlichkeit mein Ergebnis zu finden, wenn in Wirklichkeit die Nullhypothese zutrifft, liegt bei 2%. Unter 5% also lehnen wir Nullhypothese ab und nehmen Alternativhypothese 

  • Wie können Sie den Typ-1-Fehler reduzieren? 

  • Alpha Fehler = Typ 1 Fehler
  • Signifikanzniveau absenken, zb p < .01 
  • Alpha Fehler liegt dann vor, wenn die Nullhypothese fälschlicherweise verworfen wird und die Alternativhypothese angenommen wird.

  • Was sind Ziele der Faktorenanalyse?

  • Datenreduktion, und Klassifizieren/Gruppieren/Zusammenfassen, zugrunde liegende Dimensionen, latente Faktoren, finden 

  • Was sind Voraussetzungen für die Faktorenanalyse?

  • Vielfältige Voraussetzungen, Items sollen relevant sein, reliable Erfassung, möglichst homogene Stichprobe (v.a. bei erster Faktorenanalyse), jeder Fall/jede Person soll unabhängig Fragen beantworten, mindestens intervallskalierte Daten (keine Kategorien), Normalverteilte Daten (für eines der Prüfkriterien), systematische Zusammenhänge gute Korrelationsstruktur, Stichprobengröße nach Güte der Merkmale (bei Variablen die nicht so gut geeignet sind brauchen wir mehrere VPs, 10-15 VPs pro Variable)