Produktionsfaktor

Der Boden übt einen Einfluss auf die Entwicklung einer Volkswirtschaft aus. Früher waren

viele Unternehmen auf einen Standort, an dem Wasserkraft gewonnen werden konnte,

angewiesen. Auch die Transportwege der Güter richteten sich nach den Wasserstrassen.

Personen kaufen Boden, warten, bis er knapper wird, um ihn danach mit grossem Gewinn weiterzuverkaufen.

Geordnete Aufteilung des Bodens und das vorbeugen von Zersiedelung. Es gibt Orts- und Regional- sowie eine Landesplanung. Dabei wird der Boden aufgeteilt in Zonen, z. B. in Landwirtschaftszonen, Wohnzonen, Industrie- und Gewerbezonen, Erholungszonen usw.

Unter Infrastruktur versteht man öffentliche Einrichtungen als Voraussetzung für eine moderne Wirtschaft dabei spielt der Boden eine wichtige Rolle. Zur Infrastruktur zählen Strassen, Schulen, Spitäler, Energieversorgung, Kläranlagen usw.

In der Volkswirtschaftlich versteht man unter Arbeit jede körperliche und geistige Tätigkeit, mit deren Hilfe ein Einkommen erzielt wird.

Misst das Verhältnis der eingesetzten Arbeitsstunden zum gesamten Produktionsergebnis.

Die Einrichtung (Produktionsanlage) steuert sich selbst und der Einsatz von Arbeitskräften wird überflüssig. Die Menschen nehmen nur noch überwachende Tätigkeiten wahr.

Die Entwicklung der Wirschaft durch die Automation, die Arbeitsteilung, die optimale Abstimmung der Arbeitsabläufe usw.

Arbeitsfähige und arbeitswillige Personen sind ohne Beschäftigung, die ihnen ein Einkommen garantieren würde.

Sockelarbeitslosigkeit 

Konjunkturelle Arbeitslosigkeit

Saisonale Arbeitslosigkeit

Die Sockelarbeitslosigkeit entsteht unabhängig von Konjunktur und Jahreszeit. Sie ist immer vorhanden. Man unterscheidet zwei Formen der Sockelarbeitslosigkeit:

Friktionelle Arbeitslosigkeit

Strukturelle Arbeitslosigkeit
 

Die friktionelle Arbeitslosigkeit (Sucharbeitslosigkeit) entsteht durch Stellenwechsel. Sie ist nur von kurzer Dauer und von geringem Ausmass.

Die strukturelle Arbeitslosigkeit kann dadurch entstehen, dass einzelne Branchen an wirtschaftlicher Bedeutung verlieren oder dass diese vermehrt automatisieren und rationalisieren. Den davon betroffenen Arbeitnehmenden ist es aber nicht möglich, genügend rasch neue Arbeit zu finden.

In Zeiten der Rezession nimmt aufgrund des Konsumrückgangs und des
Rückgangs von Investitionen die Beschäftigung ab. Wenn konjunkturelle Arbeitslosigkeit
herrscht, sind meistens alle Branchen (Wirtschaftszweige) davon betroffen.

Der Wechsel der Jahreszeiten kann kurzfristig eine Veränderung in der Beschäftigungslage
bringen (z. B. Bausektor im Winter, Gastgewerbe im Sommer in Wintersportgebieten).

Es umfasst das Wissen der Arbeitgebenden und der Arbeitnehmenden (wie man etwas macht oder machen könnte) und das Können, d. h. das erfolgreiche Ausführen dessen, was man weiss. Dieses Wissen nennt man auch Humankapital oder Know-how.

Umfasst Geld und alle Sachgüter und Dienstleistungen, die eingesetzt werden, um Sachgüter herzustellen und Dienstleistungen zu erbringen. Diese Sachgüter nennt man auch Investitionsgüter oder Produktionsgüter.

Vorübergehend auf einen Teil des Konsums (den Gebrauch des Geldes) verzichten.

Preis für das Zurverfügungstellen von Kapital. Die Höhe des Zinses (Zinsfuss) wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Sparen der privaten Haushalte: Banksparen, Versicherungssparen, Wertpapiersparen, Sachwertsparen

Sparen der Unternehmen: Gewinne werden im Unternehmen zurückbehalten, um Investitionsgüter zu kaufen (sogenannte «Selbstfinanzierung»)

Mittels Gesetz (vom Staat verordnet) oder Vertrag (zwischen privaten Haushalten) werden die Einkommensbezüger gezwungen, ihren Konsum einzuschränken.
•   Zahlen von Steuern und von AHV-Beiträgen
•   Zahlen von Krankenkassen- und Nichtberufsunfallversicherungsprämien
•   Zahlen von Pensionskassenbeiträgen (BVG: Berufliches Vorsorgegesetz)
•   Kreditsparen (z. B. Raten für Konsumkredite) usw.

Mit erspartem Geld werden Produktionsfaktoren (Produktionsmittel) gekauft.

Sie ersetzen nur abgeschriebene Anlagen. Es erfolgt kein Wirtschaftswachstum, da die bisherigen Produktionsmöglichkeiten lediglich erhalten bleiben.

Die bisherigen Produktionsmöglichkeiten werden erweitert durch den Kauf zusätzlicher Produktionsmittel. Es erfolgt ein Wirtschaftswachstum und unter Umständen auch ein Strukturwandel.

Wenn nicht gespart wird, können auch keine Investitionen getätigt werden.