Modelle
Modelle
Modelle
Set of flashcards Details
Flashcards | 12 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 10.03.2023 / 10.03.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20230310_modelle
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20230310_modelle/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Eskalationsstufen nach Glasl
- Verhärtung
- Debatte und Polarisation
- Taten statt Worte
- Sorge ums Image
- Gesichtsverlust
- Drohstrategien
- Begrenzte Vernichtungsschläge
- Zersplitterung
- Gemeinsam in den Abgrund
Verhaltensorientierte Rollenfunktionen nach Brocher
Aufgabenrollen
- Initiative und Aktivitätslösungen vorschlagen, neue Ideen vorbringen, neue Definitionen eines gegebenen Problems versuchen, neues In-Angriff-Nehmen des Problems, Neuorganisation des Materials.
- Ausarbeiten = Abklären, Beispiele geben oder Bedeutungen entwickeln; Versuche, sich vorzustellen, wie ein Vorschlag sich auswirkt, wenn er angenommen wird.
- Ermutigen = Freundlich sein, Wärme, Antwortbereitschaft gegenüber anderen; andere und deren Ideen loben; Übereinstimmen und Annahmen von Beiträgen anderer.
Erhaltungs- und Aufbaurollen
- Auswerten = Überprüfen der Gruppenentscheidungen im Vergleich mit den Regeln; Vergleich der Bemühungen im Verhältnis zum Gruppenziel.
- Übereinstimmung prüfen = Versuchsweise nach der Gruppenmeinung fragen, um herauszufinden, ob die Gruppe sich einer Übereinstimmung für eine Entscheidung nähert. Versuchsballons loslassen, um die Gruppenmeinung zu testen.
- Vermitteln = Harmonisieren, verschiedene Standpunkte miteinander versöhnen, Kompromisslösungen vorschlagen.
Dysfunktionale Rollen
- Aggressives Verhalten = Arbeiten für den eigenen Status, indem andere kritisiert oder blamiert werden; Feindlichkeitsäußerungen gegen die Gruppe oder einzelne Mitglieder; Herabsetzen des Selbstwertes oder des Status der anderer Mitglieder; Versuch, ständig zu dominieren.
- Suche nach Sympathie = Versuch, andere Gruppenmitglieder zur Sympathie mit den eigenen Problemen und Missgeschicken zu verleiten; die eigene Situation verwirrend darstellen, oder die eigenen Ideen so erniedrigen, dass auf diese Weise Unterstützung durch andere erreicht werden soll.
- Clownerie = Jux veranstalten, Witzeln, Nachäffen, um die Arbeit der Gruppe möglichst immer wieder zu unterbrechen.
Team-/Gruppenbildungsphasen (Teambildungsprozess nach Tuckmann)
1. Phase: Forming
- Testphase: höflich, unpersönlich, gespannt, vorsichtig
2. Phase: Storming
- Nahkampfphase: Unterschwellige Konflikte, Konfrontation, Cliquenbildung, mühsames Vorwärtskommen, Gefühl der Ausweglosigkeit
3. Phase: Norming
- Organisierungsphase: Entwicklung neuer Umgangsformen, Entwicklung neuer Verhaltensweisen, Feedback, Konfrontation der Standpunkte
4. Phase: Performing
- Verschmelzungsphase: ideenreich, flexibel, offen, leistungsfähig, solidarisch, und hilfsbereit
Situativer Führungsstil Hersey / Blanchard
1. Reifegrad: Qualifikation gering, Motivation gering = Dirigieren, klara Anweisungen, Kontrolle ausüben, Autoritäres führen.
2. Reifegrad: Qualifikation gerin, Motivation hoch = Anleiten, unterstützen, erklären, training on the job, Führen durch Fördern.
3. Reifegrad: Qualifikation hoch, Motivation gering = MA Entscheidungen beteiligen/selbst erledigen, Wertschätzen, Führen durch Partizpation
4. Reifegrad: Qualifikation hoch, Motivation hoch = Delegieren, MA selbstständig arbeiten lassen, Vertrauensvoll, Führen durch Ziel vereinbarung
Rollenmodell nach Belbin
Laut Meredith Belbin gibt es 9 Teamrollen, die Leistungsfähigkeit des Teams beeinflussen:
Handlungsorientierte Rollen: Umsetzer, Perfektionist und Macher
Kommunikationsorientierte Rollen: Koordinator, Teamarbeiter und Wegbereiter
Wissensorientierte Rollen: Neuerer, Beobachter und Spezialist
Riemann-Thomann-Modell
Vier gegensätzliche Grundausrichtungen des Menschen
Distanzausrichtung:
Abgrenzung, Unverwechselbarkeit, Freiheit, Individualität, Eigenständigkeit, rationales Denken und Handeln („bloß kein Gefühl“). Sie wollen nicht beeinflusst werden
Näheausrichtung:
Nähe zu anderen Menschen, Bindung, Zuneigung, Vertrauen, Sympathie, Mitmenschlichkeit, Geborgenheit, Zärtlichkeit und Harmonie. Sie brauchen Wärme.
Dauerausrichtung:
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sparsamkeit, Wille, Verantwortung, Planung, Vorsicht, Kontrolle, Ziele, Gesetze, Kontinuität, Notwendigkeit, Verbindlichkeit, Treue, Grundsätze, Regeln, Analysieren, Stabilität, Pflicht, Dauerhaftigkeit, Konsequenzen.
Wechselausrichtung:
Sie suchen den Genuss, Charme, Kreativität, Temperament, Suggestion, Spontaneität, Risiko, Ideenreichtum, Dramatik und Begehren
Rangposition nach Schindler
1. Alpha-Position:
Die offizielle Führungskraft, die das Mandat für die Leitung der Gruppe erhalten hat.
2. Beta-Position:
Inoffizieller Führer aufgrund von Kompetenz und/oder Beliebtheit. Manchmal besonders langjährige Mitarbeiter.
3. Gamma-Position:
Anonymes Gruppenmitglied. Spannungslose Rangposition.
Haltung: Ja, ja … (kooperativ), Ja, aber … (Bedenkenträger), Ja, wenn … (Verhandler).
4. Omega-Position:
Bildet die negative Identität der Gruppe:
aktive Rollen – Störenfried, Oppositionist, Rivale von Alpha
passive Rollen – schwarzes Schaf, Sündenbock
Omega bildet einen Machtpol.
Führungsstile
Eindimensionaler Führungsstil Tannenbaum/Schmidt
Zweidimensionaler Führungsstil Blake/Mouton
Situativer Führungsstil Hersey / Blanchard
Eisenhower-Prinzip
Methode zur Priorisierung:
Dringlich, wichtig = Sofort erledigen
Nicht dringlich, wichtig = Terminieren
Dringlich, nicht wichtig = Delegieren
Nicht dringlich, nicht wichtig = Ignorieren
Eindimensionaler Führungsstil Tannenbaum/Schmidt
Autoritär: Vorgesetzter entscheidet
Patriarchalisch: Vorgesetzter entscheidet, möchte MA von Entscheidung überzeugen
Beratend/Konsultativ: Vorgesetzter entscheidet; gestalltet Fragen zu den Entscheidungen, um durch deren Beantwortung deren Akzeptierung erreicht werden kann.
Kooperativ: Vorgesetzter informiert MA über Entscheidung. MA können Meinung sagen bevor Vorgesetzter definitv entscheidet.
Partizipativ: MA geben Vorschläge, der Vorgesetzte entscheidet sich für Favorit.
Demokratisch: Vorgesetzter zeigt Problem, MA entscheiden.
Arbeitstechniken
Eine Methode oder Strategie, um die eigene Arbeitsweise und -organisation zu verbessern und effektiver zu arbeiten.
- Tätigkeitsliste
- ALPEN-Methode
- Eisenhower Prinzip
- Zeitmanagement-Technik
- Pomodoro-Technik
-
- 1 / 12
-