Berufliche Grundbildung ABU Logistiker/in EFZ

Ein zur Gewohnheit (Tradition) gewordenes Verhalten des Menschen. Dieses Verhalten bezieht sich auf die äusseren Umgangsformen in der Gesellschaft. 

Beispiele: Weihnachtsfest, zur Begrüssung die Hand geben, sich bedanken.

Eine Sitte wird oft akzeptiert, ohne sie zu hinterfragen. Sitten sind unabhängig von Werten (Gerechtigkeit) und sind von Gruppe zu Gruppe verschieden. 

Bezieht sich auf das Zusammenleben in der Gesellschaft und orientiert sich an Grundwerten wie Gerechtigkeit, Fürsorge und Wahrheit.

Zum Beispiel: Man ist ehrlich, man kümmert sich um kranke Familienmitglieder.

Die Moral kann entweder angeboren sein oder durch eine Religion ihren Ursprung haben. 

Das sind die Gesetze innerhalb eines Staatgebietes. 

Ist ein Sammelbegriff für alle vom Staat erlassene Regeln (Gesetze) und für anerkannte Regeln (Rechtslehre, Gewohnheitsrecht), die von staatlichen Gerichten auch durchgesetzt werden. 

Das sind alle Normen und Rechtsvorschriften, die innerhalb eines Staates gelten. 

In der Rechtswissenschaft der Ursprungsort einer Rechtsvorschrift, aus der sich die geltenden Rechtsnormen herleiten.

1. Geschriebenes Recht

2. Gewohnheitsrecht

3. Rechtslehre und Rechtsprechung

Sind alle Rechtsregeln, die von der dafür zuständigen Instanz erlassen worden sind. 

Dazu gehören: Bundesverfassung, Gesetze, Verodnungen und Reglemente.

-Instanz: ist sozusagen der Vorgesetzter einer bestimmten Stufe eines Gerichtsverfahrens. 

Sind ungeschriebene Regeln, die nach langer Zeit der Anwendung zu Recht geworden sind, weil die Gesellschaft sie als Recht anerkannt hat.

Die an einem Ort übliche Handlungsweise. Der Ortsgebrauch kann bei Gerichtsverfahren als Entscheidungshilfe dienen. 

-Wird im Mietrecht angewendet. 

Sind die in der Wissenschaft vom Recht vertretenen Ansichten. 

-Diese Ansichten helfen den Richtern bei der Urteilsfindung. 

Ein Rechtsfall kann immer an das übergeordnete Gericht weitergezogen werden, wenn eine Partei mit dem Urteil nicht einverstanden ist. Das Urteil eines übergeordneten Gerichts ist für ein untergeordnetes Gericht wegweisend und übernehmen die Bergründung des oberen Gerichts. 

-öffentliches Recht und privates (ziviles) Recht.

-zwingendes Recht und nicht zwingendes (dispositives) Recht.