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Kartei Details
Karten | 55 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.02.2023 / 19.02.2023 |
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Depression und Lebensqualität werden von neurologen oft über/unterschätzt. Deshalb sollen Entscheidungen zu Lebenserhaltenden Maßnahmen nur von erfahrenen Neurologen getätigt werden
Richtig
Menschen mit implantiert Defibrillator haben häufiger Angststörungen. Das liegt an kognitiver Verzerrung oder Konditionierung
Liegt nicht an Konditionierung? 24-87% Angst im vgl 10.5% Alllgemeinbevökerung; 13-33% Depression im Vgl 9,9% in Deutschland, 10-15% niedrigere LQ
Frage zu I-Risa Modell: frontale Kontrolle geht zurück und auch die Aktivität subkortikaler Regionen
- 2 Faktoren werden durch den FC bestimmt:
- Impaired response inhibition
- salience attribution
- Modell
- Intoxication (Drug Reinforcement)
- KONTAKT zu Drogen /Incentive Salience!
- Belohnungssystem hoch durch diskriminative Stimuli!!! (VTA und NAcc)
- Zugriff auf drogenassoziierte Gedächtnisinhalte (Hippocampus)
- konditionierte Reaktion (Amygdala)
- Craving = Verlangen
- Erwartung!
- erlernte Assoziation zwischen Umwelt und Stoff
- Gyrus Cinguli
- ACC, PFC, OFC
- Bingeing
- Drogenkonsum
- frontale Kontrolle niedrigKontrollverlust!
- Belohnungsgefühl hoch
- zwanghafte Drogeneinnahme, obwohl Liking schon weniger wurde
- Withdrawal: = Entzug
- trägt zum erneuten Konsum bei!
- Belohungssystem runter, negative Gefühle (ACC, PFC)
- Drug reinforcement
- …
Rekonsolidierung ermöglicht das Löschen von Informationen aus dem LZG.
Richtig
Das Konzept der Rekonsolidierung in der Gedächtnispsychologie besagt, dass jedes Aufrufen einer Erinnerung diese kurzzeitig in einen labilen Zustand versetzt, d. h., beim Abruf eine Erinnerung wird diese für kurze Zeit instabil, sodass dadurch das Gedächtnis aktualisiert werden kann, wodurch diese Erinnerung aber gleichzeitig auch manipulierbar ist. (Stangl, 2023).
Während bei Suchterkrankungen die Stoffe direkt im Belohnungszentrum wirken, sind es bei Essstörungen indirekte Prozesse, die im Endeffekt das Belohnungssystem beeinflussen. Bei 50% der Adipositas Patienten kann man daher von einer „Nahrungsabhängigkeit“ sprechen.
/
Im Gegensatz zur Substanzsucht, die direkt auf das dopaminerge System wirkt, sind bei Essstörungen komplexere periphere & zentrale Prozesse wichtig. Diese Erkenntnisse führten zu der Diagnose “Lebensmittelabhängikeit”, mit der 50% der Adipösen diagnostiziert werden.
- falsch, Essen kann auch über direkte und indirekte Mechanismen wirken + Studie mit Adipösen. nur 41 % nahrungsmittelabh., desweiteren: Konzept der Nahrungmittelabh. Fraglich / falsch -> Konzept der Nahrungsmittelabhängigkeit (Yale Food Addiction Scale) fragwürdig, nicht gut von Binge Eating abzugrenzen + fragliche Validität bei AN, Nahrungsabh. Keine Diagnose
Depressive Schlaganfallpatienten erhalten besonders viel soziale Unterstützung, was gut für die sonst schlechtere Prognose ist.
Richtig?
Barorezeptoren und Schmerzwahrnehmung als Risikofaktor für Bluthochdruck, vor allem bei Stress
Richtig?
Frage zu Schlaganfallpatienten und Angehörige. Verschlechterung des KZG weil diese denken, dass sie sich nicht genug anstrengen würden.
Falsch oder richtig?
Zwei kleine Zweifel: Zum einen müssen Angehörige extrem viel unterstützen und da ändert i. d. R. der Frust über die kranke Person nichts, weil der Unterstützungsbedarf hoch bleibt und man nicht einfach aufhören, kann zu helfen. Das zweite ist, dass ich nicht glaube, dass sich die Problematik (wie z.B. KZG-Probleme) durch fehlende Unterstützung verschlimmert, sondern es genau umgekehrt ist. Durch die typischen Schlaganfall-Folgen wie Gedächtnisproblemen kommt es zu Frust bei Angehörigen. Korrigiert mich bitte, wenn ihr das anders seht!
Frage zu Verhaltensmedizin, Zugang zu Nahrung und Umweltfaktoren.
Aktuelle Forschung in der Verhaltensmedizin beschäftigt sich mit … physiologische Mechanismen und psychosoziale Belastungen unter der Berücksichtigung von Umweltreizen (Bewegung, Luftverschmutzung) / Aktuelle Forschung in der Verhaltensmedizin beschäftigt sich mit physiologischen und psychologischen Umweltfaktoren. Dazu zählen insbesondere Luftverschmutzung und der Zugang zu Nahrungsmitteln.
falsch?
- VM = die Anwendung verhaltenstherapeutischer Methoden in der Medizin, d.h. sie umfasst 1. Die klinische Anwendungvon Techniken, die aus der experimentellen Analyse von Verhalten abgeleitet sind und zur Evaluation, Prävention und Behandlung körperlicher Erkrankungen oder physiologischer Funktionsstörungen eingesetzt werden und 2. Die empirische Erforschung der Zusammenhänge zwischen Verhalten, somatischen Erkrankungen und Problemen der Gesundheitsversorgung
- Versuch, die Bedeutung physiologischer, behavioraler & subjektiver Faktoren bei der Ätiologie und Behandlung medizinischer Problemstellungen aufzuzeigen
- interdisziplinäres Arbeitsfeld Berücksichtigung psychosozialer, verhaltensbezogener & biomedizinischer Wissenschaften biopsychosoziales Modell
- Einsatz der Erkenntnisse in vielfältigen Bereichen
- Prävention
- Diagnostik
- Behandlung
- Rehabilitation
Verschiedene Gründe, weshalb Verhaltensmedizin in den letzten jahrzehnten wichtig geworden ist und Anerkennung gefunden hat
- Gründe für die Entstehung der VM:
- aufgrund von Fortschritten bei Verhaltensanalyse & Verhaltesnmodifikation
- Erfolge von Biofeedback
- Hohe Bedeutung chronischer Erkrankungen für die Mortalität
- Kostenexplosion im Gesundheitswesen
Hypnose verändert sensorische Komponente von Schmerz und das sieht man an Aktivierung im ACC
Falsch? Rainville et al., 1999, Science
selektive Modulation des Schmerzaffekts mittels Hypnose ohne Veränderung der Intensität der Schmerzsensation
Korrelationmit Blutflussänderungen im ACC, nicht jedoch in anderen Kortexarealen
Intensive Lebensveränderung und Reduzieren/Aufhalten einer Herzstenose
koronale Stenosen können durch einen intensiven Lebenswandel aufgehalten und sogar reduziert werden
Richtig
Chronischer Drogenkonsum wirkt sich nach dem IRISA Modell auf Gehirnstrukturen aus. Durch Neurodegeneration entsteht Verlust frontaler Kontrolle und subkortikaler Belohnungssysteme sind weniger aktiviert.
Richtig?
verringerte D2 Rezeptordichte und Anreiz-Sensitivierung im Nucleus Accumbens
Verschiedene Belastungsfaktoren bei neurologischen Störungen
?
Bedeutungen von Konsequenzen im Sorck Modell kennen (C+/- durchgestrichen)
C+: positive Verstärkung
C- durchgestrichen: negative Verstärkung
C-: Bestrafung Typ 1
C+ durchgestrichen: Bestrafung Typ 2
kurzfristig vs. langfrsitig, internal vs. external
Verhaltensmedizin ist ein Teilgebiet der Psychosomatik
- falsch
Durch wirksamkeitsnachweise der richtlinienverfahren (auch systemischer Therapie), sowie Kostensenkung im Gesundheitswesen stößt verhaltensmedizin vermehrt auf Akzeptanz.
Richtig? Abhängig von Formulierung, Kostensenkung
- Gründe für die Entstehung der VM:
- aufgrund von Fortschritten bei Verhaltensanalyse & Verhaltesnmodifikation
- Erfolge von Biofeedback
- Hohe Bedeutung chronischer Erkrankungen für die Mortalität
- Kostenexplosion im Gesundheitswesen
Verhaltensrelevante Stimuli bedingen eine kortikale Reorganisation des somatosensorischen Kortex.
Wahr, wichtig: relevante Stimuli
Bei der offenen und verdeckten Medikamentengabe wird untersucht, inwiefern sich das Medikament auf den Schmerzbericht auswirkt. Dabei wird untersucht, inwieweit sich dies auf den subjektiven Bericht im Vergleich zum objektiven Einfluss auf den Schmerz auswirkt.
Richtig
Angehörige haben das Gefühl, dass sich Betroffene nicht genug anstrengen (zb an Arzttermin erinnern) und unterstützen wenig. Dadurch verschlimmert sich die Problematik, zb das KZG.
eher falsch? Zum einen müssen Angehörige extrem viel unterstützen und da ändert i. d. R. der Frust über die kranke Person nichts, weil der Unterstützungsbedarf hoch bleibt und man nicht einfach aufhören, kann zu helfen. Das zweite ist, dass ich nicht glaube, dass sich die Problematik (wie z.B. KZG-Probleme) durch fehlende Unterstützung verschlimmert, sondern es genau umgekehrt ist. Durch die typischen Schlaganfall-Folgen wie Gedächtnisproblemen kommt es zu Frust bei Angehörigen. Korrigiert mich bitte, wenn ihr das anders seht!
Wenn die Aktivierung der Barorezeptoren zu einer Schmerzverminderung führt, dann ist das ein Risikofaktor für Bluthochdruck, insbesondere wenn die Person unter Stress steht.
Richtig
Soziale Verstärker führen zu einer Veränderung im Schmerzausdruck und im nozizeptiven System.
Richtig
Die Stärke des Phantomschmerzes hängt von der … ab (Stärke der Verschiebung oder so?) -> Stärke / Ausmaß der kortiakeln Reorganisation?
Richtig
Schmerz und vor allem chronischer Schmerz nimmt mit dem Alter generell ab.
falsch, Kopf- und Bauchschmerzen nehmen ab, Rücken- und Knieschmerzen nehmen zu
EKPs dienen zur Schmerzmessung in der Algimetrie (oder so)
Richtig, wenn Algesimetrie
Die verdeckte vs. offene Gabe von Placebomitteln bei Schmerzen soll den Unterschied untersuchen zwischen einem Unterschied im Schmerzbericht und der objektiven Schmerzwahrnehmung
Richtig
Allostase bezeichnet die Anpassung des Körpers an eine Störung der Homöostase durch stress
Richtig, Allostase als Wiederherstellungsprozess
ja, Allostase = Anpassung zur Bewältigung von Auslenkungen aus dem internen Gleichgewicht
- Homöostase – Anstreben eines (physiologischen) Gleichgewichts des Organismus
- Allostase – Störung der Homöostase/des Gleichgewichts zw. Stress und Stressbewältigung im Gehirn / Prozess der Stabilitätserreichung z.B. durch Variationen in den zwei Stressachsen (HPA-Achse, SAM-Achse)/Prozess der Anpassung an wechselnde Umweltbedingungen um die Homöostase aufrecht zu erhalten
- Allostatic Load – neg, physiologische Konsequenzen durch die chronische Aussetzung fluktuierender oder erhöhter neuronaler o. neuroendokriner Reaktionen, hervorgerufen durch langfristige o. wiederholte chronische Stressoren; Überschießende & chronische
In der Stressforschung fokussiert der reaktionale Ansatz auf Stressoren
Falsch, reaktionale Ansatz bezieht sich auf Stressreaktion
reizorientierter Ansatz fokussiert auf Stressor
Seyes vergrößerte Thymusdrüse, vergrößerterNebennierenrinde und Darmwucherungen..daher sprach er von genereller Anpassungsstörung.
Falsch, größere Nebenniere, kleinerer Thymus, Ratten zeigen bei verschiedenen Manipulationen ein ähnliches allgemeines Syndrom
Stressmanagementtraining reduziert Kortisolreaktion beim TSST.
Richtig
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