Block 14
Sexuelle Entwicklung, Sexualität und Partnerschaft im Jugendalter
Sexuelle Entwicklung, Sexualität und Partnerschaft im Jugendalter
Kartei Details
Karten | 49 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 05.02.2023 / 03.03.2023 |
Lizenzierung | Namensnennung - Nicht-kommerziell (CC BY-NC) (Leandra Gubser) |
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gibt Verständnis über die Gesundheit im Allgemeinen
zeigt, dass die sexuelle Gesundheit (Sexuelles Vergnügen / Wohlbefinden) im Wechselspiel mit psychologischen, sozialen und biologischen Wirkfaktoren ist
sind abhängig voneinander, gibt uns versch. Brillen, wie wir auf die sexuelle Gesundheit schauen können
Mensch bewegt sich in der Komplexität dieser Wirkfaktoren
Nenne ein Synonym zum sexuellen Selbstkonzept.
= Selbstbild
Was ist ein sexuelles Selbstkonzept? Wie entsteht es?
mentale Repräsentation seines Selbst als sexuelles Wesen (pers. Bewertung, Vorstellung, Einschätzung) --> was habe ich für Fähigkeiten in der Sexualität?
gehört zur Entwicklungsaufgabe in der Adoleszenz
Entsteht durch Erfahrung.
Aus welchen drei Aspekten besteht das sexuelle Selbstkonzept?
multidimensionales Konstrukt bestehend aus:
- sexueller Offenheit
- sexueller Selbstwert
- sexueller Ängstlichkeit
Sexuelle Offenheit ist eines der drei Aspekten des sexuellen Selbstkonzeptes. Was ist damit gemeint?
Anerkennung von sexuellem Vergnügen und Erregung, Gefühl der Berechtigung/Befriedigung sexuelle Aktivitäten ausüben zu dürfen (Aufgabe der sexuellen Bildung)
Sexueller Selbstwert ist eines der drei Aspekten des sexuellen Selbstkonzeptes. Was ist damit gemeint?
positive oder negative Bewertung sexueller Aktivität/Verhalten (inkl. Gedanken, Wahrnehmungen, Gefühle etc.), «Sich Trauen»
Sexuelle Ängstlichkeit ist eines der drei Aspekten des sexuellen Selbstkonzeptes. Was ist damit gemeint?
- Spannungen
- Unbehagen
- negative Bewertungen
Weshalb ist ein sexuellen Selbstkonzept wichtig / relevant?
- Wer ein pos. Selbstbild hat = schützt sich eher vor ungew. Schwangerschaft / Infektionen, hängt zwar mit mehr sex. Erfahrung zusammen, höhere sexuelle Zufriedenheit, mehr Kommunikation
- mit zunehmenden sexuellen Erfahrungen werden:
- Selbstkonzept und Sexualverhalten stärker
- Ängstlichkeit nimmt ab
--> sie beginnen nicht früher mit ihrer Sexualität und haben nicht übermässige Partner*innenwechsel