E3 Nervensystem

periphere Nerven

affenrente Nervenbahnen sind Nervenbahnen, welche Impulse in Richtung ZNS transportieren

efferente Nervenbahnen sind Nervenbahnen, welche Informationen aus dem ZNS in die Peripherie leiten

Neuron

Neuronen

Dendriten sind Zellfortsätze, die wie viele Antennen an andere nervenzellen andocken und Informationen austauschen können. je mehr verbindungen, je grösser und dichter ist das neurale Netz.

Das Axon ist ein mehr als ein Meter langer Fortsatz, welcher die Nervenimpulse vom Zellkörper weiterleiten. Am Ende des Axons beginen sich die Synapsen.

Die Synapsen sind die Übertragungsstellen, welche sich am Ende des Axons befinden und die Nervenimpulse an andere Nervenzellen oder Muskelzellen oder Drüsenzellen weiterleiten.

Neurotransmitter sind Überträgerstoffe, welche in der Nervenzelle hergestellt werden, in Bläschen verpackt an die Synapsen geschickt/transportiert werden und dort dafür sorgen, dass die Nervenimpulse den synaptischen Spalt als elektrisches Signal überqueren können. Sie sorgen dafür, dass die nachfolgende Nervenzelle durch eine chemische Reizung erregt wird und der Nervenimpuls weitergeleitet wird.

Sympathikus und Parasymphatikus

Der Sympathikus steigert die Organfunktionen, welche bei Stress und hoher Leistung gebraucht werden. Er steigert zum Beispiel die Pulsfrequenz und die Atemleistung. Ebenfalls beschleunigt er den Glykogenabbau, um mehr Energie zu erhalten.

Er reguliert die Organe spiegelbildlich zum Sympathikus, also mit dem Ziel, dem Körper Ruhe, Regeneration und Erholung zu ermöglichen. Er reduziertzum Beispiel unseren Kreislauf, unsere Atemfrequenz.

Ebenfalls fördert er die Verdauung und Ausscheidung, sobald wir Ruhe haben .

auch CVI genannt (cerebro vasculärer insult) oder stroke (englisch)

es handelt sich um den plötzlichen Ausfall von Hirnfunktionen aufgrund einer schweren Störung der Blutversorgung

zwei Arten von Ursachen:

- Verschluss einer Hirnarterie (ca.80% der Fälle)

- eine Hirnblutung

- Arteriosklerose (wie bei Herzinfarkt)

- traumatische Einwirkung von aussen auf die Hirnregionen, z.B. Unfall

- Aneurysma

F: Face , asymetrisches Gesicht

A: Arm, der betroffene Arm fällt herunter

S: Speech, die Sprache ist verändert, unklar

T: Time, wenn diese Symptome zu beobachten sind, rennt die Zeit, es muss sofort Hilfe organsisiert werden und der Klient muss medizinisch versorgt werden

Die Symptomatik hängt vom betroffenen Hirnareal ab, je nach dem wo im Hirn eine Durchblutungsstörung vorliegt...

- Hemiplegie re oder li

- Sehstörungen

- Sprachstörungen

- Sprechstörungen

- Dysphagie

- Schwindel

- Bewusstseinseintrübung

- Neglect

-...

Sofortherapie mit starken Bluverdünnenden Medikamenten, um die Durchblutung wieder zu ermöglichen

ev. ist ein operativen Eingriff nötig

bei einer Hirnblutung wird darauf geachtet, dass die Blutung gestillt wird und der Hirndruck reduziert werden kann

Anshcliessend sind Therapien mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie notwendig, um die verlorenen Funktionen wieder zu erlernen

Aphasie

Dysarthrie

Nach einem Schlaganfall kann der Hustenreflex verändert sein, das heisst die Klienten husten weniger, wenn sie aspirieren. Somit ist es möglich, dass Klienten aspirieren, ohne dass wir es hören, da das Husten ausbleibt.

ca. jeder 3. Schlaganfallklient entwickelt ein Pusher-Syndrom.

Dabei drücken die Klienten mit der weniger betroffenen Körperseite auf die stärker betroffene Seite. Grund dafür ist eine veränderte Körperwahrnehmung, d.h. die Körpermitte wird falsch wahrgenommen. Wenn die Klienten gerade aufrecht sitzen, fühlt es sich für sie an, als würden sie schief sitzen. Daher drücken sie stark auf die Seite...

Folge: Sturzgefahr