Familienpsychologie
Fragen selbst ausgedacht
Fragen selbst ausgedacht
Fichier Détails
Cartes-fiches | 121 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 19.01.2023 / 06.02.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20230119_familienpsychologie
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Erkläre den Begriff Gender Socialization
Prozess, bei dem Menschen Regeln, Überzeugungen und Einstellungen erwerben, die ihrem Geschlecht entsprechen
Welche Aussagen zu Erziehung und Haushalt in Regenbogenfamilien stimmen ?
In welchen Eingeschaften unterscheiden sich Hochkonfliktfamilien von normalen Trennungsfamilien?
Welche Aussagen in Bezug auf die Situation der Kinder in Hochkonfliktfamilien sind richtig?
Wie sollte in einer Beratung von hochkonflikthaften Eltern vorgegangen werden?
Welche Aussagen zur Intervention Kinder im Blick bei Hochkonfliktfamilien sind richtig?
Was ist Familienzentralität? Erkläre es in einem Satz.
Grad an Wertschätzung und Priorisierung der (eigenen) Familie & familiärer Beziehungen und Betrachtung der Familie als zentraler und wichtiger Teil der Identität
Zu welchen Ergebnissen kam eine Studie, die den Zusammenhang zwischen Familienzentralität und Hochkonfliktfamilien (hier eher operationalisiert anhand der Häufigkeit der Konflikte) untersuchte?
Welche Aussagen zu Kindern psychisch kranker Eltern sind falsch?
Nenne drei Risikofaktoren für Kinder psychich kranker Eltern selbst psychisch zu erkranken.
geringe Empathie, Bindungs- und Erziehungsfähigkeit des kranken Elternteils
mangelnde Aufklärung über Störungsbild der Eltern, Tabuisierung → Unsicherheit, Selbstzweifel
evlt. Isolation - Mangel an kompensatorischen Beziehungen
Parentifizierung → chronische Überforderung
expressed emotions: Familienklima mit viel negativer Emotionalität, v.a. bei Psychosen
Armutsrisiko
Nenne drei Schutzfaktoren für Kinder psychisch kranker Eltern, nicht selbst psychisch zu erkranken.
adäquate Aufklärung
gesunde erwachsene Bindungsperson
gute Bewältigungsstrategien der Eltern bei psych. Krisen/Krissenprävention
Problembewusstsein der Eltern
→ Schutzfaktoren wirken additiv (Resilienz)
→ Ressourcenstärken als zentrales Ziel von Prävention/Intervention
Zu welchen Ergebnissen kommt eine Studie zum Therapiebedarf bei Familien mit psychisch erkrankten Eltern?
Nenne drei Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche.
fast doppelt so viele Jugendliche rauchen
Anstieg Kindeswohlgefährdung, v.a. psychische Misshandlung (weniger Hinweise von Schulen, aber mehr aus Bevölkerung)
Anstieg psychosomatischer Beschwerden: Gereiztheit, Kopf- und Bauchschmerzen, Niedergeschlagenheit…)
mehr Akutaufnahmen, höhere akute Suizidalität
weniger Fremdaggression
Nenne drei Ziele eines Elterntrainings.
elterliche Erziehungskompetenzen fördern und erweitern
Eltern-Kind-Beziehung stärken
Erziehungspartnerschaft der Eltern unterstützen
Eltern in ihrem Selbstverständnis und ihrer Elternrolle stärken
Selbstregulationsfähigkeit der Familie unterstützen
möglichen Fehlentwicklungen vorbeugen
bestehende ungünstige Erziehungs- und Beziehungsmuster ändern
Zähle 4 Elterntrainings auf und erkläre zwei von ihnen etwas genauer.
Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP)
positive Interaktionen zw. Eltern und Säugling fördern
Family Effectiveness Training (FET)
Umsetzung der Grundhaltung nach Rogers (unbedingte Wertschätzung, Empathie, Authentizität) in den Alltag integrieren
Starke Kinder -Starke Eltern
Stärkung der Kinderrechte (Entwicklung, Versorgung, Schutz und Teilhabe) und Vorbeugung häuslicher Gewalt
Triple P (Positive Parenting Program)
positive Eltern-Kind-Beziehung fördern, ungünstiges Elternverhalten durch günstiges ersetzen, um Fehlentwicklungen vorzubeugen
Wie wird Familie
1. Rechtlich
2. Biologisch
3. Psychologisch
4. funktional
beschrieben werden?
1. Ehe/Lebenspartnerschaft udn Kinder
2. Blutsverwandtschaft
3. subjektives Erleben von Nähe (fleible aber sehr weite Definition)
4. Funktional: Haushaltsebene
Welche zwei Faktoren finden sich in der pragmatischen Definition von Familie (die Definition, mit der auch im Seminar gearbeitet wird)?
Definiere Familie:
Einigung im Seminar:
Subjektive Nähe/Verbundenheit/intimität
Intergenerationen-Beziehungen
Welche Aussage zu Familien im Wandel stimmt?
Was ist Familienpsychologie?
untersucht das “Verhalten und Erleben von Menschen im Kontext ihrer Famiie
Auf welchen Dimensionen kann das Familienklima eingeordnet werden?
Zeichne den Familienklima-Ansatz auf, beschrifte die Dimensionen und nenne einen zentralen Punkt dieser Dimension:
Welche Aussage zum Familienklima-Ansatz stimmt nicht?
Welche vier Bindungsstile werden für Erwachsene unterschieden? Gehe auf zwei von ihnen etwas genauer ein.
Sicher:
- Nähe zuzulassen fällt der Person leicht
- reziproke Beziehung möglich
- keine Angst vor Abweisung
Abweisend:
- es geht der Person auch ohne enge Bindung gut
- Unabhängigkeit und Selbstständigkeit im Vordergrund
- Lehnt Abhängigkeit von anderen (und andersrum) ab
Ängstlich:
- Schwierigkeiten, Nähe zuzulassen, Vertrauensaufbau schwer
- Angst vor Verletzung
- eigentlich Wunsch nach Nähe
Besitzergreifend:
- starker Wunsch nach engen Beziehungen, schlechtes Wohlbefinden ohne enge Beziehungen
- Wunsch nach so viel Nähe wird häufig nicht erwidet (Widerstand)
- Gefühl, dass andere die Person nicht so sehr schätzen wie sie
Welche Aussagen zu Bindungsstilen und Familie stimmen?
Was ist die Grundannahme der Austauschtheorie?
Soziale Interaktionen werden geleitet von Kosten/Nutzenerwartungen
(soziale Beziehungen sind durch Interdependenz gekennzeichnet und werden durch Gegenseitigkeit und Fairness reguliert --> Belohnung wird gegeben in Erwartung des eigenen Vorteils, nicht aus Altruismus)
Nenne 3 Risikofaktoren, die die transgenerationale Weitergabe des Bindungsstils blockieren können:
- jugendliche Mutter
- Frühgeburt
- nicht-biologische Beziehung
- niedriges Geburtsgewicht
- psychische Erkrankung der Mutter
- Drogenmissbrauch der Eltern
- Missbrauch/Traumata in der Kindheit (glaube der Eltern?)
- Missbrauch des Kindes
- Gesundheit des Kindes
Welche Variablen kommen im Investment-Modell vor?
Erkläre folgende Variablen des Investmentmodells und ihren Zusammenhang mit dem Outcome, die Beziehung aufrechtzueralten:
- Zufriedenheit
- Alternativen
- Investment
- Commitment
- Übersteigt der Nutzen, den ich aus der Beziehung ziehe meine Kosten (gemessen am persönlichen Vergleichsniveau)?
- Sind Alternativen zu meinem Parnter verfügbar und könnten diese besser sein (Qualität)?
- Wieviele Ressourcen habe ich schon in die Beziehung investiert und welche würden bei einer Trennung verloren gehen?
--> umso höher meine Zufriedenheit und mein Investment und umso geringer mögliche Alternativen sind, desto höher ist mein Commitment (meine Verpflichtung und Bindung ggü. meins Partners) --> umso höher das Commitment umso wahrscheinlicher bleibt die Beziehung bestehen
Welche Variable im Investment Modell korreliert am stärksten (r = .68) mit dem Outcome, ob die Beziehung aufrechterhalten wird oder nicht?
Was ist der Unterschied zwischen typischen und untypischen Familienentwicklungsaufgaben/phasen?
Typische/normative: aufgrund körperlicher Veränderungen, gesellschaftlicher Erwartungen, individuelle Ziele (Geburt des Kindes, Einschulung usw.)
Untypische/nicht-normative: zusätzliche spezifische Entwicklungsaufgaben von Patchwork-, Regenbogenfamilien, Trennung, Tod, Behinderung
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