Sexocorporel

Muskeldruck > Blutdruck --> keine Durchblutung --> Erektionsprobleme / Schmerzen beim GV

Schwierigkeiten beim Oralsex, weil zu wenig Druck

wenig Lust auf Zärtlichkeiten, feine Berührungen sind unangenehm, weil die Spannung die Reizleitung derart verändert, dass es neurophysiologisch nicht mehr möglich ist, die Oberflächenrezeptoren wahrzunehmen

• Kombi aus Druck- und Mechanischen Modus
• kräftiges Reiben (aktiviert Oberflächenrezeptoren) und Pressen (aktiviert Tiefenrezeptoren)

• Stimulation der oberflächlichen Rezeptoren (Haut) wird manchmal unangenehm erlebt
• Vagina wird wenig oder fast nicht wahrgenommen

• begrenzter Zugang zum Erleben sexueller Lust
• körperliches Unwohlsein aufgrund muskulärer Spannung / Atemblockaden
• reduzierte sexuelle Fantasien während Erregungssteigerung

• lokale Stimulation des Geschlechts mit der Hand, z.b. rasches Reiben der Vulva
• der Mann bewegt sich mit seinem Körper vor- und zurück
• schnelle und konstante stimulierende Bewegungen 
• aktiviert oberflächliche Sinnesrezeptoren

• Beine gestreckt, anliegend, oft im Liegen
• direkte Stimulation der Klitoris auf einem kleinen Punkt 
• kreisende oder vertikale Berührung auf Klitoris
• regelmässige Berührung
• muskuläre Spannung im Gesäss, angespannter Kiefer
• flache Atmung

• wenig zärtliche Berührungen des gesamten Körpers
• oft kein Orgasmus beim GV
• kein Erotisieren des Innenraumes möglich

• schnelle Steigerung und genussvolle Entladung möglich
• rasche Erregbarkeit

• hochfrequente Stimulation in unt. Stärke (mittels Vibrator, Duschstrahl)
• manuell weder alleine noch durch Partner* zu erreichen
• innerer und äusserer Bewegungsraum ist klein

• Abhängigkeit von Geräten
• wenig Aneignung der Genitalität
• Schwierigkeit ohne Hilfe der Geräte zu entladen

= fliessende Bewegungen

• tiefe Muskelspannung --> begrenzte Steigerung der genitalen Erregung
• verteilt die genitale Erregung (Diffusion) und kanalisiert sie nicht

• Fähigkeit, sexuelle Erregung im ganzen Körper diffundieren zu lassen
• Fähigkeit, sexuelle Lust zu erleben / intensivieren
• ermöglicht Frauen Wahrnehmung des vaginalen Innenraumes

• sexuelle Erregung kann nicht kanalisiert werden / bis zum PonR gesteigert werden
• emotionale Entladung jedoch keine genitale Entladung

• verbindet sexuelle Erregung und sexuelle Lust in einer fliessenden Bewegung --> doppelte Schaukel
• bezieht Oberflächen- und Tiefensensibilität ein
• ermöglicht Diffusion sowie Kanalisation
• ganzer Körper ist involviert

• gute Wahrnehmung der emotionalen und sexuellen Erregung
• Lustvolles Geniessen
• guter Kontakt zum Geschlecht / ganzen Körper
• unterstützt Frauen, einen "vaginalen" Orgasmus in der SB wie im GV zu erleben

...körperlich basierte Phänomene. 

• Körper und Geist sind eine fundamentale Einheit (Embodiment)
• Leben findet innerhalb der drei Dimensionen der Bewegung statt (Rhythmus, Raum, Tonus)
• das Erleben und Gestalten der Sexualität ist Folge von Lernprozessen

= Korrelation zwischen körperlichen Zuständen + Gedanken und Gefühlen. Veränderungen des einen Aspekts bringen auch Veränderung des anderen Aspekt. Körperliche Zustände haben ihr Pendant in Gedanken und Gefühlen, diese wiederum korrelieren mit körperlichen Zuständen: 

--> Mache ich etwas mit dem Körper, so mache ich etwas in meinem Gehirn und in meinem Geist

--> Habe ich ein Gefühl, so entspricht dies bestimmten neurophysiologischen und muskulären körperlichen Gegebenheiten.

= Embodiment-Theorie 

beschreibt Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche

-Rhythmus

-Raum

-Tonus

-ermöglichen bewusste Beeinflussung unserer Handlungen, Emotionen, Gefühle & Wahrnehmung

-befähigen uns, unsere sexuelle Erregung willentlich zu steigern / zu gestalten

-schnell & langsam = Geschwindigkeit

-gleichmässig / variieren = Variabilität

schneller Rhythmus: nervös mit dem Fuss wippen

langsamer Rhythmus: gemächlich durch ein Feld schlendern

gleichmässig: ganz ruhig da sitzen

variiert: schnelle Bewegungen

innere Raum = Körperinnere

äussere Raum = Raum, den wir nach aussen einnehmen

klein.

Wenn eine Person beim Einatmen ihre ganzen Lungen füllt, ihre Rippen dehnt, das Zwerchfell mobilisiert, bis in den Bauch atmet. 

-ausgelassen tanzen

-durch den ganzen Saal hüpfen

Das Mass an muskulärer Spannung.