Schädlinge
Schädlinge und ihre Schadbilder
Schädlinge und ihre Schadbilder
Fichier Détails
Cartes-fiches | 30 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Agriculture |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 23.11.2022 / 02.12.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20221123_schaedlinge
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Intégrer |
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Gespinnstmotte.
Schon zu Beginn des Knospenaustriebs beginnen die Raupen der Gespinnstmotte an ihnen zu fressen. Auch die frischen Blätter werden unter der Blattoberfläche angefressen (Minierfrass). Wenig später spinnen die Raupen die Blätter zusammen und es entstehen die typischen weissen Gespinste, die als schützende Hülle dienen. Darin werden die Blätter stark befressen und skelettiert. Es kann auch zu Kahlfrass der Blätter kommen. Die betroffenen Gehölze erholen sich meist vom Befall und treiben wieder aus. Die Raupe der Gespinstmotte wird oft mit dem Eichenprozessionsspinner verwechselt und ist für den Menschen ungefährlich.
Gallwespe.
Gallwespen kommen hauptsächlich an zweikeimblättrigen Pflanzen vor.
Die durch Gallwespen verursachten Gallen können je nach Wespen-Art wenige mm bis mehrere cm Durchmesser erreichen. Die Formen können sehr unterschiedlich sein, so kommen etwa linsenförmige, kugelrunde oder auch Gallen mit unregelmäßig geformten Auswüchsen vor.
Die Konsistenz der Gallen ist zum Teil sehr fest, zum Teil sind die Gallen aber auch schwammartig. Ältere Gallen verholzen meist. In der Galle sind eine oder mehrere Larven zu finden. Die Gallen können je nach Wespen-Art an Blattober- oder Blattunterseiten auftreten, können sich aus Knospen entwickeln, an den Blütenständen auftreten oder an den Eichelbechern entstehen. Auch Gallen an den Wurzeln der Eichen kommen vor. Bei kleineren Gallen können sich zum Teil bis zu 100 Stück am Blatt entwickeln.
Rosenzikade.
Befallene Rosenblätter haben weiße, raue Sprenkel, die an den Blattadern beginnen und später über das ganze Blatt verteilt sein können. Bei starkem Befall vertrocknen die Blätter und fallen vorzeitig ab. Die Rosenzikade tritt vor allem bei Trockenheit auf. Das Schadbild ähnelt dem der Spinnmilbe. Oft finden sich auch weiße Larvenhäute an der Blattunterseite.
Esskastanien-Gallwespe
An jungen, befallenen Trieben, Blütenständen und Blättern bildet der Baum 0,5 bis 2,5 cm grosse, glattwandige, mehrkammerige Gallen. Sie sind hellgrün bis rosa verfärbt. Nach wenigen Wochen Frass im Innern der Galle erfolgt dort die Verpuppung (dunkelbraune Puppe). Die neue Wespengeneration fliegt noch im gleichen Sommer aus. Die Pflanzenorgane, die im Frühjahr durch die überwinterten Larven angegangen werden, wachsen wegen den Deformationen nicht vollständig aus.
Wirtspflanze: Edelkastanie
Maus.
Das Abnagen der Rinde durch Rötel- und Erdmaus besonders bei gepflanzten Bäumen kann zum Ausfall der Pflanze führen. Charakteristisch für die Benagung durch die Schermaus ist eine rübenförmige Zuspitzung der Wurzeln. Die Bäumchen zeigen Blatt- und Nadelverfärbungen oder verlieren den Halt und neigen sich zur Seite.
Borkenkäfer.
In Mitteleuropa ist die Fichte (Picea abies) die Baumart mit den höchsten Borkenkäferschäden.
Die zunehmende Trockenheit in den Wäldern begünstigt die Vermehrung des Borkenkäfers. Durch die Trockenheit sind die Bäume geschwächt und können sich, bei beginnendem Befall, nicht mit Harzfluss wehren.
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