Naturgeografie 6.1

- Breitenlage
- Exposition
- Bodenbeschaffenheit
- Höhenlage
- Kontinentalität
- Meeresströmungen

Die geografische Breite bestimmt den jahreszeitlich geprägten Einfallswinkel des Strahlungsstroms und damit den Energieeinfall, der weitgehend die Durchschnittstemperatur.

Die Lage eines Orts in Bezug auf die Einfallsrichtung und die Steilheit der Sonnenstrahlen.

Durch die Hanglage kann ein Ort dem Wind ausgesetzt sein (Luv) oder vor diesem geschützt sein (Lee).

Die Erdoberfläche reflektiert und absorbiert das einfallende Licht. Dementsprechend unterschiedlich entwickeln sich die Boden- und Lufttemperaturen.

Mit zunehmender Höhe sinken Luftdruck und Lufttemperatur.
--> So ist es möglich, dass man in solaren Tropenzonen ewigen Schnee und Eis antreffen kann.

Kontinentales Klima: Ein Ort im Inneren eines Kontinents wird im Sommer durch grosse Absorption stark erwärmt und im Winter durch grosse Ausstrahlung abgekühlt. --> starke Schwankungen zwischen Temperaturmaxima und -minima

Maritimes Klima: Ein Ort am Rand des Kontinents (meernah) spürt den ausgleichenden Einfluss dre Wassermassen. --> geringe Schwankungen zwischen Temperaturmaxima und -minima.

Wassermassen werden gleichmässig und im Vergleich zu Festland nur wenig aufgeheizt. Während der Monate schwacher Sonneneinstrahlung wird die gespeicherte Wärme allmählich an die  Umgebung abgegeben.

Meeresströmungen sind tiefergreifende Oberflächenströmungen. Sie werden infolge der Erddrehung durch die Corioliskraft abgelenkt. --> Enormer Einfluss auf Wärmehaushalt eines Orts.

Ordnung nach zunehmender Kontinentalität:
- Ozeanische Klimate (maritimes Klima)
- Übergangsklimate
- Extreme Landklimate (kontinentales Klima)