PERS, HRM1
Repetitionsfragen Kap. 1-3, Lernfeld 1-3, Betriebswirtschafter*in HF
Repetitionsfragen Kap. 1-3, Lernfeld 1-3, Betriebswirtschafter*in HF
Fichier Détails
Cartes-fiches | 22 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 29.09.2022 / 30.09.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20220929_persa3_hrm1
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Nennen sie die 6 Punkte einer vollständigen Stellenbeschreibung
1. Bezeichnung der Stelle (z.B.: Produktmanagerin für Damenmode)
2. Aufgaben (kurze Beschreibung der Aufgaben, z.B.: - Überwachung der Qualitätskontrolle, - Kontakt mit Handelspersonen, - Planung, Entwicklung, Marketing und Verkauf des Produkts...)
3. Verantwortung (Aufgaben, für die der Stelleninhaber Verantwortlich ist, z.B.: Umsatz für die Abteilung Damenmode)
4. Kompetenzen (Zuständigkeiten und Befugnisse, z.B.: Entwicklung, Produktion, und Vermarktung von Kollektionen für Damenbekleidung)
5. Hierarchische Stellung (Stellung in der Organisationsstruktur, z.B. dem Produktionschef unterstellt)
6. Stellvertretung (z.B.: Produktmanager für Herrenmode)
Warum ist Planen nicht nur die Beschäftigung mit der Zukunft, sondern auch mit der Vergangenheit und der Gegenwart?
Der Inhalt der Planung ist immer als Weiterenwicklung vergangener und gegenwärtiger Sachverhalte zu verstehen. Soll-Ist-Vergleiche sind für jede sinnvolle Planung unabdingbar.
Welche der folgenden Kennzahlen sind für den Personalbereich interessant:
a) Duchschnittlicher Lohn
b) Fehlzeitenquote
c) Rentabilität
d) Fluktuationsquote
e) Produktivität
f) Anteil Männer/Frauen
a) Duchschnittlicher Lohn
b) Fehlzeitenquote
d) Fluktuationsquote
f) Anteil Männer/Frauen
... sind für den Personalbereich interessante Kennzahlen
a) was ist ein Funktionendiagramm?
b) welchen Zweck hat das Erstellen eines Funktionendiagramms?
a) Darstellung des funktionalen Zusammenwirkens verschiedener Stellen in einer Matrix, d.h. man bildet im Funktionendiagramm ab, welche Stelle welche Aufgabe ausführt
b) Die Regelung von Kompetenzen
a) Welchen wesentlichen Vorteil hat der interne Arbeitsmarkt für die Mitarbeitenden?
b) Welche Nachteile können mit dem internen Arbeitsmarkt verbunden sein? (Nennen sie mind. 2 Umstände und die Folgen)
a) Man kenn die Rahmenbedingungen, Abläufe, Schnittstellen, die "ungeschriebenen Gesetze" und vieles mehr und muss sich nicht auf neue, vielleicht ungewisse Situationen einlassen.
b)
- langjährige Mitarbeiter haben unter Umständen mühe auf dem externen Arbeitsmarkt, da sie stark von der Unternehmenskultur geprägt sind oder ihnen die Stellensuche mühe bereitet
- interne Regelungen rund um den Aufstieg sind zwar transparent, können jedoch auf karrierebewusste Leistungsträger demotivierend wirken
- Ein interner Aufstieg kann Akzeptanzprobleme generieren, wenn ein ehemaliger Kollege künftig Vorgesetzter wird. Er kann aber auch Neider auf den Plan rufen.
Nennen sie 2 Argumente, die dafür sprechen, dass die Personalsuche
a) durch die Personalabteilung des Unternehmens erfolgt,
b) einem externen Personalberater in Auftrag gegeben wird.
a) Personalabteilung:
- kennen die fachlichen und persönlichen Anforderungen sowie die Unternehmenskultur besser als externe Fachleute
- Je nach Aufwand und konditionen kostengünstiger als sie externe Dienstleistung
- Die internen Stelle kann den Suchprozess unabhängiger gestalten. Der Personalvermittler steht in einem Interessenkonflikt zwischen "schnell vermitteln und den optimalen Kandidaten finden"
b) Personalberater
- Insbesodere vorteilhaft wenn im Unternehmen wenig Ressourcen vorhanden sind (Zeit zum Inserate schreiben, Vorselektion, etc...)
- Diskretion (v.a. auch für firmeninterne Bewerbende)
- Kann auch potenzielle Bewerbende von Konkurrenzunternehmen direkt ansprechen
Mit welchen Formeln/Instrumenten verfasst man ein Personalsuchinserat?
Mit den Formeln "AIDA" oder "GIULIO"
Wofür steht 'AIDA'?
A = Aufmerksamkeit (das Inserat soll auffallen)
I = Interesse (es soll neugierig machen)
D = Drang (es soll Wünsche wecken)
A = Aktion (es soll dazu verführen, sich zu bewerben)
Wofür steht 'GIULIO'?
G = Glaubwürdigkeit (erhlicher Inhalt)
I = Information (nicht zu viel, nicht zu wenig)
U = Unverwechselbarkeit (Inserate eines Unternehmens sollen einheitlich sein)
L = Lesbarkeit (verständlich verfasst)
I = Identität (Bezug zum Unternehmen vorhanden)
O = Optik (ansprechende Grösse und Gestaltung)
Richtig oder falsch???
a) Mit dem E-Recruiting kann der administrative Aufwand für die Personalsuche reduziert werden.
b) die Online-Stellenbewerbung wird v.a. für die externe PErsonalsuche eingesetzt.
c) E-Recruiting wird sich nicht durchsetzen, weil es ein zu grosses Sicherheitsrisiko mit sich bringt
a) richtig
b) falsch
c) falsch. E-Recruiting hat sich bereits in vielen Firmen durchgesetzt. Selbstverständlich müssen Sicherheitsstandarts eingehalten werden (Datenübrmittlung,...)
Nennen sie das wesentliche Ziel des internen Personalmarketings und zwei Marketingmassnahmen
Ziel: Fluktuation des Kernpersonals und v.a. der Schlüsselpersonen gering halten
Wie?:
- Materielle Anreize (z.B.: Erfolgsbeteiligung)
- Immaterielle Anreize (z.B: flexible Arbeitszeitmodelle)
Nennen sie das wesentliche Ziel des externen Personalmarketings und zwei Marketingmassnahmen
Ziel: Hoch qualifizierte Kandidaten anziehen
Wie?:
- Direkte Massnahmen (z.B. ansprechend gestaltete Stellenausschreibung)
- Indirekte MAssnahmen (z.B. gesellschaftliches Engagement)
Der Handwerksbetrieb Bau GmbH sucht Lernende für das kommende Jahr. Nennen sie 4 Massnahmen, die das Unternehmen ergreifen kann, um Lernende auf das Unternehmen aufmerksam zu machen.
Das Unternehmen könnte die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation nutzen und ein Inserat in folgenden MEdien platzieren:
- Websiten von Unternehmen mit Lernenden-Websiten oder Lehrstellenbörsen
- Öffentliche Portale (z.B. Video-Clips über das Unternehmen und die Lehre auf You-Tube)
- Soziale Medien und Netzwerke (z.B. Facebook, Twitter,...)
- Web-basierte Spiele (z.B. Second Life), die auch von Unternehmen genutzt werden
weitere Möglichkeiten sind:
- Eignungstest auf Website
- Informationsveranstaltungen an Schulen
- Sponsoring von Schülerveranstaltungen
- "Tag der offenen Türe"
- Schnuppertage und Schnupperlehren
- etc
SIe erfahren mehr über die Persönlichleit eines Bewerbers, wenn Sie ihn nach typischen Verhaltensbeispielen aus seiner bisherigen Tätigkeit fragen.
Formulieren Sie zu den nachfolgenden zwei theoretischen Fragen je eine solche Verhaltensfrage:
a) "Sind Sie eine analytische Person?"
b) "Wie lösen sie Konflikte?"
Zutreffende Verhaltensfragen:
a) Können sie mir bitte eine Situation aus ihrer jetzigen Tätigkeit schildern, bei der ihre analytischen Fähigkeiten besonders zum Zug kamen? Was haben Sie damals unternommen? Welchen Erfolg haben Sie durch ihr Vorgehen erzielt?
b) Bitte schildern sie mir eine typische Konfliktsituation in ihrer jetzigen Tätigkeit. Wie sind Sie bei der Konfliktlösung vorgegangen? Was würden Sie nächstes mal anders machen?
Aus dem Lebenslauf einer Bewerberin geht folgendes hervor:
Ihr beruflicher Werdegang war zuerst durch mehrere Stellenwechsel in kurzer Folge bestimmt, danach war sie mit bestem Ausweis 12 Jahre in der selben Position. Diese hat sie verloren, weil das Unernehmen aus wirtschaftlichen GRünden aufgelöst wurde. Seitdem hat die Bewerberin wieder kurzzeitig gewechselt.
> Welche Schlussfolgerungen ziehen sie daraus und welche Fragen möchten sie im Vorstellungsgespräch klären?
Zwei Varianten sind möglich:
- Es handelt sich um eine tüchtige Mitarbeiterin, die in ihrer Persönlichkeit aber eine Eigenart hat, die zu Schwierigkeiten im Umgang führt.
- Die Bewerberin ist entschlossen, nur an einem Arbeitsplatz zu bleiben, wenn er ihr ganz zusagt. Sie nimmt häufige Wechsel in Kauf, um dieses Ziel zu erreichen. Diese Variante hat v.a. dann einen positiven Stellenwert, wenn Gründe zu einem Wechsel führen, die sie nicht vorhersehen konnte. Bei dieser Variante stehen Mögliche Motive für den Stellenwechsel im Mittelpunkt. Möglichkeiten: zielbewusste Karriereschritte mit der notwendigen Konsquenz, ehrgeizig und rücksichtslos, wenn es um die eigenen Ziele geht, usw
Nennen sie mindestens 2 Kriterien, von denen die Qualität einer Referenz abhängt
- von der Art, wie die Referenzen eingeholt werden.
- Von der Urteilsfähigkeit der Referenzperson.
- Von der gemeinsamen Sprache, auf die sich beide Partner vorher einigen sollten
- Von der Grundhaltung der Referenzperson gegenüber Angestellten
Begründen sie gegenüber einem Kollegen in ein paar Sätzen, warum sich eine bewusste Gestaltung der Einführungs- und Einarbeitungszeit für alle Beteiligen auszahlt.
In der Einführungs- und Einarbeitungszeit erhält der neue Mitarbeiter die ersten Eindrücke von den künftigen Aufgaben und dem Unternehmen, die seine Einstellung entscheidend prägen werden. Die bewusste Gestaltung dieser Einführungsphase bringt daher nicht nur eine Wertschätzung zum Ausdruck, sondern auch Vorteile in betriebswirtschaftlicher Hinsicht. Sie hilft die Gefahr einer kostenintensiven Frühfluktuation zu vermindern.
Woran erkennt man bei der Personalauswahl einen geeigneten Kandidaten?
Geeignete Kandidaten erfüllen alle formalen Kriterien bei den Bewerbungsunterlagen und alle inhaltlichen Kriterien der Stellenausschreibung.
Welche 4 Bedingungen muss die Personalplanung erfüllen?
- Kontinuität
- Plausibilität
- Ganzheitlichkeit
- Veränderung (berücksichtigen,...)
Die Personalbedarfsplanung resultiert in 3 möglichen Handlungsanweisungen...
- Ersatzbedarf (durch Kündigungen,...)
- Neubedarf (durch Veränderungen,...)
- Personalabbau
Der künftige Personalbedarf wird auf 2 Arten erfasst...
- qualitative Personalbedarfsplanung
- quantitative Personalbedarfsplanung
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