Sehstoff der Netzhaut
Optiker Ausbildung
Optiker Ausbildung
Kartei Details
Karten | 21 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 16.09.2022 / 19.09.2023 |
Weblink |
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Sehstoff der Zapfen:
•Photopsin •Erythrolabe: Rot, L-Zapfen (large) 611 nm •Chlorolabe: grün, M-Zapfen (Medium) 529 nm •Cyanolabe: Blau, S-Zapfen (small) 462 nm
Sehstoff der Stäbchen:
•Rhodopsin, auch Sehpurpur genannt, ist ein Eiweisskörper. •Befindet sich in den Discis der Stäbchen. •Zur Regeneration durch Vitamin A : Karotten, Leber, Fisch, Milch.
- Sehzyklus – Definition
Sehzyklus: ist eine Belichtung des Rhodopsins(Sehpurpur) > danach Zerfall > nachdem Langsamer Wiederaufbau.
- Unterschied Zapfensehen und Stäbchensehen
Stäbchensehen
•Dient zum Dämmerung- und Nacht- Sehen (Schwarz-Weiss) •Sind lang und dünn •Keine Farbempfindung •Reduzierte Sehschärfe •Hohe Lichtempfindlichkeit •Anzahl Stäbchen: ca. 120 Mio. •beim Blau am empfindlichsten (507 nm)
Zapfensehen:
•Tagessehen (Farbwahrnehmung) •Kleiner und dicker •Farbempfindung •Hohe Sehschärfe •Schwächere Lichtempfindlichkeit •Anzahl Zapfen: ca. 6.5 Mio
- Unterschied von Zapfen und Stäbchen grundsätzlich
Zapfen dient zum Tagessehen und die Stächen dient zum Nacht- und Dämmerung sehen.
- Aufbau der Netzhaut (10 Schichten) und die drei Neurone nennen
1.Pigmentepithel 2.Rezeptorenschicht (Zapfen und Stäbchen) 3.Äussere Grenzmembran 4.Äussere Körnerschicht 5.Äussere Faserschicht 6.Innere körnerschicht 7.Innere Faserschicht 8.Ganglienzellenschicht 9.Sehnervenfaserschicht 10.Innere Grenzmembran
drei Neurone nennen
1.Neuron – Rezeptor 2.Neuron – Bipolarzelle 3.Neuron - Ganglienzelle
Spektrale Empfindlichkeit von Zapfen und Stäbchen
Stäbchen = Blau , bewirkt eine Blauempfindung; 440/470 nm Zapfen = Rot, bewirkt eine Rotempfindung; 680 nm
- Empfindlichkeitsmaximum von Zapfen und Stäbchen
Die Maximum Empfindlichkeit von Zapfen sind im Bereich von 555 nm (grün) Photopic . Die Maximum Empfindlichkeit von Stäbchen sind im Bereich von 507 nm (blau) scotopic
- Purkinje Effekt beschreiben
Verschiebung der Hellempfindlichkeit(Intensität) beim Wechsel vom Zapfen- zu den Stäbchensehen bzw. vom Stäbchen- zu den Zapfensehen. (Die Verschiebung der Farbe Intensität, Tag-Nacht…..Nacht-Tag).
- Photopisches, mesopisches und skotopisches Sehen
•Photopisches sehen = Tagessehen = Zapfen •Mesopisches sehen = Dämmerungssehen = Stäbchen und Zapfen •Skotopisches Sehen = Nachtsehen = Stächen
- Veränderung der spektralen Empfindlichkeit im Alter
Erwachsene: •Absorbiert die Augenlinse das langwellige UV-Licht. •Je älter, desto gelblicher und trüber ist die Augenlinse. •Gelb ist die Komplementärfarbe von blau. •Blaues Licht gelangt im Alter nicht mehr bis zur Netzhaut. •Alles erscheint rötlich
- UV-Fenster bei Kindern, Bedeutung
Kleinkind:
- Die kindliche Augenlinse lässt viel UV durch.
- Das Eiweiss in der Augenlinse, welches UV absorbiert, muss erst mit UV aufgebaut werden.
- Nicht zu viel und nicht zu wenig UV
- Auf die Berge oder am Meer, immer Sobri.tragen.
- Latenzzeit des Auges (20/1000 sek).
Vom Auftreten des Lichtreizes bis zum Einsetzen der Nervenerregung. Zeit, in der die Pigmente zerfallen.
- Latenzzeit des Auges, Leitungszeit und Latenzzeit des Gehirns (siehe Repetitionsblatt)
- Latenzzeit des Auges (20/1000 sek).
Vom Auftreten des Lichtreizes bis zum Einsetzen der Nervenerregung. Zeit, in der die Pigmente zerfallen.
- Leitungszeit (2/1000 sek).
Weiterleitungsdauer innerhalb der Nervenfasern vom Auge zum Sehzentrum.
- Latenzzeit des Sehzentrums (13/1000 sek)
Verarbeitungsdauer innerhalb des Sehzentrums des Gehirns.
Dies ergibt eine totale Empfindungszeit von 35/1000 sek, also etwas 3/100 sek.
- Entstehung von Nachbildern erklären
Nachbilder entstehen, wenn man zulange einen Gegenstand ansieht, der z.B. rot ist, dann arbeitet der rote(erythrolabe) Sehstoff fast alleine und extrem stark. Wenn man dann auf einen weissen Hintergrund schaut, muss nun der erythrolabe Farbsehstoff wieder aufgebaut werden und daher sieht man ein Nachbild in der Komplementärfarbe, in diesem Fall jetzt also grün. (NACHBILD ENTSTEHT IMMER IN DER KOMPLEMENTÄRFARBE)
- Flimmerfusionsfrequenz: Bedeutung und Unterschied Zapfen und Stäbchen
Das Auge kann nur eine begrenzt Anzahl Bildeindrücke pro Sekunde wahrnehmen. Wird die Reizfolge sehr schnell, empfindet das Auge die einzelnen Reize als einheitliche Lichtempfindung und kann sie nicht mehr getrennt wahrnehmen. Man spricht von der Flimmerfusionsfrequenz.
- Wirkung von UV (A-B-C) auf das Auge
- Das langwellige UV (UV-A) reicht von ca. 380-315 nm. Die Absorption erfolgt beim Augen durch die Augenlinse. Gefahr von Katarakt (grauem Star).
- Das mittlere UV (UV-B) reciht von ca. 315 – 280 nm. Die Absorption erfolgt durch die Hornhaut und Augenlinsen. Es kann zu Bindehaut- und Hornhautentzündungen bis hin zu Schneeblindheit mit Lidschlusskrampf führen.
- Das Kurwellige UV-C reicht von 280-100 nm. Wird vollständig durch die Atmosphäre absorbiert / verschluckt.
Hingegen gibt es künstliche Lichtquellen; die sehr schädlich für das Auge sind.
- Wirkung von Infrarot auf das Auge
- Wirkung von Infrarot auf das Auge
- Wirkung von sichtbarem Licht auf das Auge
Die Sichtbarem Licht sind die Strahlungen im Wellenlängenbereich von 380-780 nm, sie sind nicht schädlich für das Auge.
Intensiver Strahlung, z.B. direkter Blick in die Sonne, kann die Netzhaut doch irreversibel geschädigt werden.
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