HK B.1 ATL

Aktivitäten des täglichen Lebens

1. Physiologisch und biologische Faktoren

2. Seelisch-geistige Faktoren

3. Soziokulturelle Faktoren

4. Umgebungsabhängige Faktoren

Alter/ Entwicklungszustand/ Geschlecht/ Gesundheitszustand/ körperliche Aktivitätsgrad/ Hautbeschaffenheit/ Schweissabsonderung

Stimmung und Gemütslage

Habe ich einen wichtigen Termin?

Fühle ich mich besonders gut und möchte das auch gegen aussen

zeigen?

Finanzielle Mittel

Status

Aktuelle Modetrends

Kultur, Religion

Zugehörigkeit (Anzug bspw.)

Am Sonntag schöne Kleider tragen (Rituale)

Sanitäre Einrichtungen (Dusche, Wasser etc.)

Klima (Heiss, kalt)

Spitalaufenthalt

• Wach sein heisst Bewusstsein
• Dazu zählt: -zeitliche/-persönliche/ -örtliche Orientierung
• Schlafrhythmus ist wichtig

• Bewegung gibt unserem Leben Energie
• Wirkt sich auch auf Lebensqualität aus
• Es gehört viel dazu; -vom Liegen ins Sitzen -vom Stuhl aufstehen -sich bücken

• Sich selbstständig zu waschen und zu kleiden ist ein Grundbedürfnis von hohem Wert, sich sauber zu fühlen, auch ein Morgenritual.
• Kann bei eingeschränkten Menschen bereits als Therapie gelten, sogenannte Ressourcenförderung

• Die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme kann extrem die Stimmung beeinflussen.
• Individuelle Wünsche sind in der Pflege zu berücksichtigen.

• Die Ausscheidungsfunktionen sind in erster Linie an intakte Organe gebunden.
• Die Ausscheidung wird auch von anderen Faktoren beeinflusst: Bewegung, Flüssigkeitsaufnahme, Ballaststoffe.

• Hier spielen einfache Faktoren eine Rolle: Raumtemperatur, Wetter, Wassertemperatur beim Waschen.
• Sie kann verschiedene Emotionen auslösen, unter anderem Stress lindern oder Freude und Wohlgefühl.

• Eine Elementares Grundbedürfnis, dass nicht zu unterschätzen ist.
• Sie trägt zu fast allem bei, Bewegung ist ohne Atmung nicht möglich, Kreislauftätigkeiten werden ohne Atmung nicht aktiv gehalten.

• Das Bedürfnis nach Sicherheit ist sehr fein.
• Hierzu zählen: finanzielle Sicherheit, körperliche Sicherheit und gesundheitliche Sicherheit.
• Hier wird meist eine Vorsichtsmassnahme mit einer bereits erlebten Situation verknüpft. (zum Beispiel Wärme mit einer heissen Herdplatte)

• Die Umgebung, kann verschieden eingerichtet werden, sie ist ein wichtiger Teil eines Menschen, dass er sich wohlfühlen kann.
• Basale Stimulation ist hier auch eine Rolle, verschiedene Farben können verschiedene Emotionen/Gemütszustände hervorrufen.

• Die Quelle der Sprache ist der Geist
• Deshalb steht die Sprache sehr nahe zum Bewusstsein des Menschen.
• Körpersprache kann auch viel aussagen!

• Die Privatsphäre ist wichtig und benötigt Verständnis und Geduld.
• Bei Frauen ist das Aussehen wichtig und bei manchen reicht es bereits die Haare zu kämmen oder ein wenig Parfüme aufzutragen. 
• Bei Männern ist es des Öfteren nicht so ein grosses Problem da reicht es bei manchen schon, wenn man die Stoppeln rasiert und die Füsse wäscht.

• Was ist der Sinn in einem Leben? eine schwere Frage auf, die niemand genau eine Antwort kennt. Es liegt an unseren Aktivitäten, Singen, Tanzen, Geschichten hören, Baden, Essen, etc.
• Es ist immer schwierig eine neue Perspektive zu finden für einen Klienten, der seine Motivation verloren hat.
• Gut ist es dem Klienten eine Aufgabe zu geben.