Lernkartei Päda Vertiefungsseminar

Karten	52
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	02.08.2022 / 13.11.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20220802_paeda_vertiefungsseminar
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Ü: Wenn eine Lehrkraft leistungsbezogene Rückmeldung gibt, welche Bezugsnormen sind möglich?

Soziale

Individuell

Sachlich

Dimensional

Kategorial

Soziale

Individuell

Sachlich

Dimensional

Kategorial

Ü: Die Rektorin einer Grundschule setzt sich stark dafür ein, die durchschnittliche Klassengröße von 27 auf 25 Schüler zu reduzieren. Sie verspricht sich davon bessere Lerneffekte. Können Sie als Pädagogische Psychologin ihr zuraten?

Ja, eine Reduktion auf 25 Schüler zeigt positive Effekte

Nein erst unter 20 Schüler zeigt positive Effekte

Klassengrößen haben meist geringe Effekte

Es sollte eher am Verhalten der Lehrkraft etwas geändert werden, als an der Klassengröße

Ja, eine Reduktion auf 25 Schüler zeigt positive Effekte

Nein erst unter 20 Schüler zeigt positive Effekte

Klassengrößen haben meist geringe Effekte

Es sollte eher am Verhalten der Lehrkraft etwas geändert werden, als an der Klassengröße

Ü: Welche Klasseneigenschaft hat großen Einfluss?

Klassengröße

Lernen in Kleingruppen

Altersgemischte Klassen

Fähigkeitsgruppierungen

Klassengröße

Lernen in Kleingruppen

Altersgemischte Klassen

Fähigkeitsgruppierungen

Ü: Ab wann werden die Stadien des Schriftspracherwerbs erreicht?

Alphabetische Phase ca. 1 Klasse

Alphabetische Phase ca. 3 Klasse

Orthographische Phase nach 2. Klasse

Orthographische Phase nach 1. Klasse

Alphabetische Phase ca. 1 Klasse

Alphabetische Phase ca. 3 Klasse

Orthographische Phase nach 2. Klasse

Orthographische Phase nach 1. Klasse

Ü: Die 4 jährige Anna kann bereits zu dem Wort „Hase“ Reimwörter finden, es aber noch nicht in die Einzellaute zerlegen. Was bedeutet das für ihre phonologische Bewusstheit?

Phonologische Bewusstheit im weiteren Sinne

Phonologische Bewusstheit im engeren Sinne

Phonologische Bewusstheit ist nicht altersgemäß ausgereift

Der Zugriff auf das LZG ist bei Anna gestört

Phonologische Bewusstheit im weiteren Sinne

Phonologische Bewusstheit im engeren Sinne

Phonologische Bewusstheit ist nicht altersgemäß ausgereift

Der Zugriff auf das LZG ist bei Anna gestört

Ü: Welche Prozesse laufen ab, wenn ein (bereits schreiberfahrenes) Kind das Wort „Vogel“ diktiert bekommt?

Wort Input -> Rechtschreibgenerator & Gespeicherte Phonem-Graphem Assoziation -> Rechtschreibversuch -> Wiedererkennung & Abgleich mit Wortspeicher -> Identifikationserfolg

Bei Identifikationsfehler -> Zurück zu Rechtschreibgenerator

Ü: Wie läuft die visuelle Worterkenung ab: Direkte Route vs. Indirekte Route

Direkte Route:

Schrift -> Analyse des Innputs -> Orthographsiches Lexikon -> Semantisches System & Phonologisches Lexikon -> Aussprache

Indirekte Route:

Schrift -> Analyse des visuellen Inputs -> Graphem-Phonem Zuordnung -> Aussprache

Ü: Welchen Effekt hat familiäre Lernumwelt auf schriftsprachlliche + mathematische Leistungen?

Kleine bis Mittlere

Mittlere bis Große

Kaum

Es konnte kein empirischer Zusammenhang gefunden werden

Kleine bis Mittlere

Mittlere bis Große

Kaum

Es konnte kein empirischer Zusammenhang gefunden werden

Ü: Welche Aussage über das Fähigkeitsselbstkonzept stimmt?

Mathematisches Selbstkonzept ist Fachspezifisch

Mathematisches Selbstkonzept ist Bereichsspezifisch

Physik ist Fachspezifisch

Akademisches Selbstkonzept ist Global

Mathematisches Selbstkonzept ist Fachspezifisch

Mathematisches Selbstkonzept ist Bereichsspezifisch

Physik ist Fachspezifisch

Akademisches Selbstkonzept ist Global

Wie kann familiäre Lernumwelt operationalisiert werden?

Über Tagebuchverfahren

Über computergestützte Schulleistungstests

Über Fragebögen zum elterlichen Wissen über Kinderbücher

Über Beobachtungsverfahren

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Über Tagebuchverfahren

Über computergestützte Schulleistungstests

Über Fragebögen zum elterlichen Wissen über Kinderbücher

Über Beobachtungsverfahren

Was sind zentrale empirische Befunde bzgl. der familiären Lernumwelt?

Sie zeigt große Effekte auf die Schulleistungen

Sie wirkt besonders in der Sekundarstufe

Die mathematikbezogene häusliche Lernumwelt (Home Numeracy Environment) sagt mathematische Kompetenzen bis zum Ende der 1. Klasse voraus

Die häusliche Lernumwelt kann auch unter Kontrolle des SÖS die kognitive Entwicklung vorhersagen

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Sie zeigt große Effekte auf die Schulleistungen

Sie wirkt besonders in der Sekundarstufe

Die mathematikbezogene häusliche Lernumwelt (Home Numeracy Environment) sagt mathematische Kompetenzen bis zum Ende der 1. Klasse voraus

Die häusliche Lernumwelt kann auch unter Kontrolle des SÖS die kognitive Entwicklung vorhersagen

Welche Probleme ergeben sich bei Interventionen zur häuslichen Lernumwelt?

Selektive Teilnahme

Sie wirken nur, wenn die Lernumwelt vorher extrem ungünstig war

Häufig findet sich ein Matthäus –Effekt

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Selektive Teilnahme

Sie wirken nur, wenn die Lernumwelt vorher extrem ungünstig war

Häufig findet sich ein Matthäus –Effekt

Was ist ein „Underachiever“?

Schüler*innen mit niedrigeren Leistungen, als aufgrund des IQ zu erwarten wäre

Schüler*innen mit niedrigeren Leistungen, als aufgrund der Leistungen im vorherigen Schuljahr zu erwarten wäre

Schüler*innen mit niedrigeren Leistungen, als die Eltern/das soziale Umfeld erwarten

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Schüler*innen mit niedrigeren Leistungen, als aufgrund des IQ zu erwarten wäre

Schüler*innen mit niedrigeren Leistungen, als aufgrund der Leistungen im vorherigen Schuljahr zu erwarten wäre

Schüler*innen mit niedrigeren Leistungen, als die Eltern/das soziale Umfeld erwarten

Was sind Beispiele für deklarative metakognitive Kompetenzen?

Das Wissen, das Wiedererkennen leichter fällt als Freie Erinnerung (Wissen über Gedächtnis)

Kenntnis effizienter Strategien (Strategiewissen)

Wissen darüber, welche Aufgaben eher schwer und welche eher leicht sind (Wissen über Aufgaben)

Für schwere Aufgaben mehr Lernzeit zu investieren (Metakognitive Regulation)

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Das Wissen, das Wiedererkennen leichter fällt als Freie Erinnerung (Wissen über Gedächtnis)

Kenntnis effizienter Strategien (Strategiewissen)

Wissen darüber, welche Aufgaben eher schwer und welche eher leicht sind (Wissen über Aufgaben)

Für schwere Aufgaben mehr Lernzeit zu investieren (Metakognitive Regulation)

Welche Aussagen treffen zum Zusammenhang Leistungen – Selbstkonzept zu?

Tendenziell ist eher der Self-Enhancement Ansatz bestätigt

Die Globalkorrelationen sind niedrig

Bereichsspezifische Zusammenhänge bestehen kaum

Es bestehen reziproke Beziehungen

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Tendenziell ist eher der Self-Enhancement Ansatz bestätigt

Die Globalkorrelationen sind niedrig

Bereichsspezifische Zusammenhänge bestehen kaum

Es bestehen reziproke Beziehungen

Welche Arbeitsgedächtnis-Subsysteme sind bei Dyskalkulie beeinträchtigt?

Häufig das visuell-räumliche und das zentral-exekutive Subsystem

Häufig das phonologische und das zentral-exekutive Subsystem

Alle 3 Subsysteme

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Häufig das visuell-räumliche und das zentral-exekutive Subsystem

Häufig das phonologische und das zentral-exekutive Subsystem

Alle 3 Subsysteme

Welche AG - Subsysteme sind bei LRS beeinträchtigt?

Häufig phonologisches und zentral-exekutives

Alle 3 Subsysteme

Nur das zentral-exekutive

Nur das phonologische

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Häufig phonologisches und zentral-exekutives

Alle 3 Subsysteme

Nur das zentral-exekutive

Nur das phonologische

Unterscheidet sich die Intelligenz von Hochbegabten eher quantitativ oder qualitativ von durchschnittlich Begabten?

Es wurden keine qualitativen Unterschiede in Informationsverarbeitungsprozessen gefunden

Es wurden keine quantitativen Unterschiede in Informationsverarbeitungsprozessen gefunden

Weder noch, Hochbegabte denken grundsätzlich anders

Das ist individuell verschieden

Es wurden keine qualitativen Unterschiede in Informationsverarbeitungsprozessen gefunden

Es wurden keine quantitativen Unterschiede in Informationsverarbeitungsprozessen gefunden

Weder noch, Hochbegabte denken grundsätzlich anders

Das ist individuell verschieden

Was besagt die Harmoniethese?

Hochbegabte durchlaufen vergleichbare bis tendenziell bessere psychische Entwicklung (auch sozial-emotional) als nicht Hochbegabte

Hochbegabte sind in zwischenmenschlichen Beziehungen harmoniebedürftiger als nicht Hochbegabte

Hochbegabte durchlaufen vergleichbare bis tendenziell bessere psychische Entwicklung (auch sozial-emotional) als nicht Hochbegabte

Hochbegabte sind in zwischenmenschlichen Beziehungen harmoniebedürftiger als nicht Hochbegabte

In welcher Reihenfolge der Phasen/Stufen erfolgt das Erlernen des Lesens?

Alphabetische, logographemische, orthographische Phase

logographemische, Alphabetische, orthographische Phase

logographemische, orthographische, Alphabetische Phase

Alphabetische, logographemische, orthographische Phase

logographemische, Alphabetische, orthographische Phase

logographemische, orthographische, Alphabetische Phase

Mit welcher Aufgabe wird das visuell-statische AG getestet?

Matrizen

Corsiblocks

Zahlenspanne rückwärts

Strooptest

Matrizen

Corsiblocks

Zahlenspanne rückwärts

Strooptest

Corsiblocks: visuell-dynamisch // Zahlenspanne: phonologisch - zentrale Exekutive

Welche Prozesse laufen ab, wenn ein (bereits schreiberfahrenes) Kind das Wort „Fahrrad“ diktiert bekommt?

Input in Wortspeicher

Abruf von passenden Phonem-Morphem-Korrespondenzen

Schreibversuch

Abgleich mit Wortspeicher

Input in Wortspeicher

Abruf von passenden Phonem-Morphem-Korrespondenzen

Schreibversuch

Abgleich mit Wortspeicher

Päda Vertiefungsseminar

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