Lernkartei Seminar Pädagogische Psychologie

Karten	219
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	08.07.2022 / 06.02.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20220708_paeda_ii
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Was sind mögliche methodische Zugänge um den Zusammenhang zwischen gewalthaltigen Medien und aggressiven Kognitionen zu untersuchen?

Experimentelle Forschung

Interventionsstudie

Längsschnittliche Untersuchung

Querschnittliche Untersuchung

Experimentelle Forschung

Interventionsstudie

Längsschnittliche Untersuchung

Querschnittliche Untersuchung

Wie lässt sich das besondere Interesse Jugendlicher an Gewaltspielen erklären?

Need for arousal

Gegenbewegung zu Eltern / Lehrern

Kontrollbedürfnis

Impulskontrollstörung

Need for arousal

Gegenbewegung zu Eltern / Lehrern

Kontrollbedürfnis

Impulskontrollstörung

Was trifft auf empirische Befunde zum Konsum medialer Gewalt zu?

Konsum medialer Gewalt führt zu einer Zunahme von aggressivem Verhalten, bezogen auf Gewalt auf demS chulhof

Oftmals kein Zusammenhang zwischen gewaltfreiem Medienkonsum und aggressivem Verhalten

Effektstärken von .45 und .50

Bislang konnten keine signifikanten Effekte gefunden werden

Konsum medialer Gewalt führt zu einer Zunahme von aggressivem Verhalten, bezogen auf Gewalt auf demS chulhof

Oftmals kein Zusammenhang zwischen gewaltfreiem Medienkonsum und aggressivem Verhalten

Effektstärken von .45 und .50

Bislang konnten keine signifikanten Effekte gefunden werden

Mögliche Wirkungsweisen gewalthaltiger Medien:

"Verfügbarkeit aggressiver Kognitionen steigt; Verknüpfung zwischen Konflikt und aggr. Handlung"

Assoziative Netzwerke

Operante Verstärkung

Modelllernen

Normative Beliefs

Assoziative Netzwerke

Operante Verstärkung

Modelllernen

Normative Beliefs

Mögliche Wirkungsweisen gewalthaltiger Medien:

"Wiederholtes Darstellen von aggressiven Aktionen in den Medien führt dazu, dass sich auch die affektive Reaktion auf Gewalt verändert"

Desensibilisierung

Normative Beliefs

Operante Verstärkung

Assoziative Netzwerke

Desensibilisierung

Normative Beliefs

Operante Verstärkung

Assoziative Netzwerke

Was trifft auf die Rolle normativer Überzeugungen im Kontext gewalthaltiger Videopspiele zu?

Direkter Einfluss vom Konsum gewalthaltiger Videospiele (T1) auf physische Aggression (T2)

Einfluss von gewalthaltigen Videospielen auf physische Aggression wird vermittelt über normative Überzeugungen

Einfluss von normativen Überzeugungen auf feindselige Attribution

Einfluss von feindseliger Attribution auf physische Aggression

Direkter Einfluss vom Konsum gewalthaltiger Videospiele (T1) auf physische Aggression (T2)

Einfluss von gewalthaltigen Videospielen auf physische Aggression wird vermittelt über normative Überzeugungen

Einfluss von normativen Überzeugungen auf feindselige Attribution

Einfluss von feindseliger Attribution auf physische Aggression

Was sind theoretische Annahmen zum Einfluss von gewalthaltigen Medien auf feindselige Attribution?

Medien beeinflussen die soziale Informationsverarbeitung durch die Prägung Normativer Überzeugungen und die Etablierung bzw. Modifikation aggressiver Skripten

Aggressive Skripten führen zu feindseliger Attribution, speziell in mehrdeutigen Situationen

Medien beeinflussen die soziale Informationsverarbeitung durch die Prägung eines feindseligen Attributionsstils, der zu aggressiven Skripten führt

Medien beeinflussen die soziale Informationsverarbeitung durch die Prägung Normativer Überzeugungen und die Etablierung bzw. Modifikation aggressiver Skripten

Aggressive Skripten führen zu feindseliger Attribution, speziell in mehrdeutigen Situationen

Medien beeinflussen die soziale Informationsverarbeitung durch die Prägung eines feindseligen Attributionsstils, der zu aggressiven Skripten führt

Wie nennt man die Annahme, dass aggressive Menschen mehr gewalthaltige Medien konsumieren?

Selektionshypothese

Sozialisationshypothese

Hypothese zur freien Handlungswahl

Selektionshypothese

Sozialisationshypothese

Hypothese zur freien Handlungswahl

Wie nennt man die Annahme, dass gewalthaltige Medien aggressiv machen?

Selektionshypothese

Sozialisationshypothese

Hypothese der freien Handlungswahl

Desensibilisierungshypothese

Selektionshypothese

Sozialisationshypothese

Hypothese der freien Handlungswahl

Desensibilisierungshypothese

Was sind kritische Abschnitte der Entwicklung?

Einschulung

Kindergarten

Pubertät

Alter zwischen 12 und 21

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Einschulung

Kindergarten

Pubertät

Alter zwischen 12 und 21

Was ist eine primäre Präventionsstrategie?

Generelle Maßnahme für alle Personen einer Bevölkerung

Bei Vorliegen eines Risikos

Krankheit / Störung ist eingetreten. Es wird versucht, weiteren Sekundärproblemen vorbeugend zu begegnen

Tastatur-Befehle:

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Generelle Maßnahme für alle Personen einer Bevölkerung

Bei Vorliegen eines Risikos

Krankheit / Störung ist eingetreten. Es wird versucht, weiteren Sekundärproblemen vorbeugend zu begegnen

Was ist eine sekundäre Präventionsstrategie?

Generelle Maßnahme für alle Personen einer Bevölkerung

Bei Vorliegen eines Risikos

Krankheit / Störung ist eingetreten. Es wird versucht, weiteren Sekundärproblemen vorbeugend zu begegnen

Tastatur-Befehle:

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Generelle Maßnahme für alle Personen einer Bevölkerung

Bei Vorliegen eines Risikos

Krankheit / Störung ist eingetreten. Es wird versucht, weiteren Sekundärproblemen vorbeugend zu begegnen

Was ist eine tertiäre Präventionsstrategie?

Generelle Maßnahme für alle Personen einer Bevölkerung

Bei Vorliegen eines Risikos

Krankheit / Störung ist eingetreten. Es wird versucht, weiteren Sekundärproblemen vorbeugend zu begegnen

Tastatur-Befehle:

= drehen,

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Generelle Maßnahme für alle Personen einer Bevölkerung

Bei Vorliegen eines Risikos

Krankheit / Störung ist eingetreten. Es wird versucht, weiteren Sekundärproblemen vorbeugend zu begegnen

Wieso haben Jungen im deutschen Bildungssystem im Durchschnitt schlechtere Entwicklungen als Mädchen?

Da Mädchen mehr prosoziales Verhalten gegenüber Lehrkräften zeigen, werden diese durch die subjektive Wahrnehmung der Lehrkräfte positiver bewertet.

Da der männliche Habitus im schulischen Kontext nicht mehr zeitgemäß und unangemessen ist, bewerten Lehrkräfte Jungen, wenn diese Männlichkeit inszenieren, negativer.

Jungen leiden unter dem durch die Massenmedien kommunizierten Stereotyp, dass sie „Schulversager“ seien. Deshalb zeigen sie Leistungseinbußen in der weiblich konnotierten Domäne Lesen.

Jungen zeigen geringere Selbstregulationskompetenzen.

Tastatur-Befehle:

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Da Mädchen mehr prosoziales Verhalten gegenüber Lehrkräften zeigen, werden diese durch die subjektive Wahrnehmung der Lehrkräfte positiver bewertet.

Da der männliche Habitus im schulischen Kontext nicht mehr zeitgemäß und unangemessen ist, bewerten Lehrkräfte Jungen, wenn diese Männlichkeit inszenieren, negativer.

Jungen leiden unter dem durch die Massenmedien kommunizierten Stereotyp, dass sie „Schulversager“ seien. Deshalb zeigen sie Leistungseinbußen in der weiblich konnotierten Domäne Lesen.

Jungen zeigen geringere Selbstregulationskompetenzen.

Welche Aussage(n) zur familiären Lernumwelt ist / sind korrekt?

Eine Unterscheidung in „Home Literacy Environment“, „Home Numeracy Envrionment“ und „Home Speech Environment“ erscheint sinnvoll

Familiäre Lernumwelt fördert vor allem Vorläuferkompetenzen wie z.B. Ziffernkenntnis oder Wortschatz

Zur familiären Lernumwelt gehört unter anderem das kulturelle Kapital und das implizite Lernen

Die Erfassung und Operationalisierung der familiären Lernumwelt ist inzwischen standardisiert

Tastatur-Befehle:

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Eine Unterscheidung in „Home Literacy Environment“, „Home Numeracy Envrionment“ und „Home Speech Environment“ erscheint sinnvoll

Familiäre Lernumwelt fördert vor allem Vorläuferkompetenzen wie z.B. Ziffernkenntnis oder Wortschatz

Zur familiären Lernumwelt gehört unter anderem das kulturelle Kapital und das implizite Lernen

Die Erfassung und Operationalisierung der familiären Lernumwelt ist inzwischen standardisiert

Was trifft für Vorläuferkompetenzen zu?

Sagen schulischen Kompetenzerwerb vorher

Werden beeinflusst von HLE

Haben keinen Einfluss auf den schulischen Kompetenzerwerb

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

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Sagen schulischen Kompetenzerwerb vorher

Werden beeinflusst von HLE

Haben keinen Einfluss auf den schulischen Kompetenzerwerb

Was trifft auf schulische Kompetenzen zu?

direkter Einfluss von HLE gering

indirekter Einfluss von HLE über Vorläuferkompetenzen

werden nicht von HLE beeinflusst

großer direkter Einfluss von HLE

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direkter Einfluss von HLE gering

indirekter Einfluss von HLE über Vorläuferkompetenzen

werden nicht von HLE beeinflusst

großer direkter Einfluss von HLE

Was gehört zu den schulischen Kompetenzen?

Lese- und Rechtschreibkompetenz

Mathematikkompetenz

Naturwissenschaftliche Kompetenz

Lese- und Rechtschreibkompetenz

Mathematikkompetenz

Naturwissenschaftliche Kompetenz

Wovon werden Schulnoten beeinflusst?

Einschätzung der Kompetenz des/der Lernenden

Bewertung ihres/seines Verhalten – Wahrgenommene Selbststeuerung als entscheidender Faktor

Geschlecht der Lehrperson

Alter der Lehrperson

Einschätzung der Kompetenz des/der Lernenden

Bewertung ihres/seines Verhalten – Wahrgenommene Selbststeuerung als entscheidender Faktor

Geschlecht der Lehrperson

Alter der Lehrperson

Was muss man erfassen, um Lese- Rechtschreibschwierigkeiten zu erkennen?

Art der Rechtschreibfehler

Anzahl der Rechtschreibfehler in normiertem Rechtschreibtest

Lesegeschwindigkeit in einem für jüngere Jahrgangsstufen normierten Lesetest, um das Lesealter zu ermitteln

Art der Rechtschreibfehler

Anzahl der Rechtschreibfehler in normiertem Rechtschreibtest

Lesegeschwindigkeit in einem für jüngere Jahrgangsstufen normierten Lesetest, um das Lesealter zu ermitteln

Die alphabetische Phase ist nach Frith und Günther ein wichtiges Element des normalen Schriftspracherwerbs. Sich zeichnet sich vor allem aus durch...

...den Zeitraum: Sie findet bei den meisten Kindern vor dem eigentlichen Schuleintritt statt.

...die Fähigkeit z.B. Logos berühmter Firmen oder Labels zu erkennen.

...den Erwerb der Graphem-Phonem-Korrespondenz- Regeln.

...den Erwerb orthografischer Fertigkeiten.

...den Zeitraum: Sie findet bei den meisten Kindern vor dem eigentlichen Schuleintritt statt.

...die Fähigkeit z.B. Logos berühmter Firmen oder Labels zu erkennen.

...den Erwerb der Graphem-Phonem-Korrespondenz- Regeln.

...den Erwerb orthografischer Fertigkeiten.

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