Expert Suisse diverses
Expert Suisse diverses
Expert Suisse diverses
Kartei Details
Karten | 19 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 03.07.2022 / 25.07.2024 |
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RS 10 - GoB beim Einsatz von Informationstechnologie
Was sind die Dokumentationsanforderungen für die Voraussetzung der Nachvollziehbarkeit?
Verfahrensdokumentation bestehend aus:
- Anwenderdokumentation
- technische Systemdokumentation
- Betriebsdokumentation
RS 20 - GoB bei Inanspruchnahme Dienstleistungen
Was sind die Risiken beim Outsourcing?
Sicherheit / Ordnungsmässigkeit / Recht
- Neue oder geänderte Sicherheitsrisiken (Schnittstellen, Datenspeicherung, Change Management)
- Integrität & Verfügbarkeit (a.G. Schnittstellen)
- Verlust Integrität, Autorisierung, Authenzität, Vertraulichkeit (insb. bei Cloud-Computing)
- Unvollständige oder verspätete Verarbeitung
- Rechtliche Risiken
RS 20: GoB bei Inanspruchnahme Dienstleistungen (einschliesslich Cloud Computing)
Nennen Sie Formen von Outsourcing, -DL
- Ausgelagerte Informatikanwendung (bpsw. Buchführungssystem)
- Business Process Outsourcing (bpsw.Lohnabrechnungssystem)
- Shared Service Center (Rechnungswesen, Personalverwaltung etc.)
- Cloud-Computing
RS 20: GoB bei Inanspruchnahme Dienstleistungen (einschliesslich Cloud Computing)
Was sind die Merkmale von Cloud-Computing?
- On-Demand Self Service
- Internetbasierte Bereitstellung
- Resource Pooling
RS 20: GoB bei Inanspruchnahme Dienstleistungen (einschliesslich Cloud Computing)
Was sind typische Elemente des IKS in einer Outsourcing-Situation?
IT-Anwendungskontrollen
- Gültigkeit
- Integrität
- Berechtigung
- Bewertung
Generelle IT-Kontrollen
- Softwareentwicklung
- IT-Änderungen
- IT-Betrieb
- Zugriff
- Sicherheit
- Überwachung
Berufliche Verhaltensanforderungen
- Nennen und erläutern Sie die Standes & Berufsregeln der Expert Suisse
- Was sind die beruflichen Verhaltensanforderungen gemäss PS 200 und Rahmenkonzept?
Standes- und Berufsregeln Expert Suisse
- Sorgfalt und Verantwortung
- angemessene Qualitätssicherungsmassnahmen:
- Förderung gezielte Aus-und Weiterbildung von MA
- Vor Annahme des Auftrags ist sorgfältig zu prüfen, ob Berufsangehörige in der Lage, den Auftrag frei von Interessenkonflikten, uabhängig, objektiv und sachverständig durchzuführen
- i.Z.m. Regelung des Auftragsverhältnisses, sind alle notwendigen Untelragen und Auskünfte einzuverlangen
- Sicherstellung einer gleichmässigen Qualiät (Überwachung, Durchsicht, Konsultation)
- angemessene Qualitätssicherungsmassnahmen:
- Verschwiegenheit
- Berufsgeheimnis
- Befreit:
- ausdrückliche Einwilligung Auftraggeber
- soweit Bestimmungen des eidgenössischen oder kantonalen Rechts sie dazu ermächtigen oder auffordern
- soweit überweigende Interessen der Berufsangehöritgen eine Offenbarung erfordern (insbesondere in zivil-, staf-, aufsichts- oder verwaltungsrechlichen Verfahren)
- in Verfahren zur Ahndung von Verstössen gegen diese Berufs- undn Standesregeln oder Finanzmarktregelungen
- soweit zur Stellungnahme zu privaten Anzeigen die Offenbarung, bei denen Geheimnisherr der Anzeiger ist, erforderlich ist
- Unabhängigkeit
- RzU
- Beziehungen zwischen Berufsangehörigen
- freier, fairer Wettbewerb
- Honorare
- angemessenes Honorar, dass Schwierigkeitsgrad und Verantwortung Rechnung trägt
- Honorarnieveau stellt sicher, dass hohe Qualität möglich ist
- i.d.R. nach Zeitaufwand
- Vereinbarung von Erfolgshonoraren ist nicht gestattet
- Pauschal- und Festhonorare sind nur unter Bedingungen zuläsig, welche die pflichttgemässe Bearbeitung von Revisionsmandaten nicht beeinträchtigen (Honorar muss angepasst werden können, wenn es zu nicht vorhersehbaren Umständen kommt, die Umfang erhöhen)
Berufliche Verhaltensanforderungen PS 200 & RK
- Integrität
- Objektivität
- berufliche Kompetenz & Sorgfalt
- Verschwiegenheit
- berufswürdiges Verhalten
RzW
- was ist der minimale Aufwand für die Weiterbildung übeer die Periode von zwei Jahren?
- wie hoch darf der Anteil des gezielten, systematischen Selbstudiums sein?
- in welchem Ausmass werden externe Aus-und Weiterbildungen angerechnet, Mitwirkung FAchkommission bei Expert Suisse und Expertentätigkeit angerechnet
- in welchem Ausmass werden unternemensinterne Seminare/Reparate, Verfassen von Fachpublikationen, Mitwirkung Fachgremien ausserhalb Expert Suisse angerechnet?
- wie sieht es mit Teilzeitarbeit aus?
- wie sind Unterbrüche (Mutterschaft, Miltätrdienst, Unfällel, Krankheiten) zu behandeln?
- 120h
- max. 50%
- vollumfängliche unlimitierte Anrechnung
- kumuliert max. 30 h über Periode von zwei Jahren anrechenbar. Von Maximal-Regel ausgneommen sind MA von statlich beaufsichtigten Revisionsunternehmen
- keine Reduktion
- mehrmonatige Unterbrüche führen zu liniearer Kürzung der minimalen Weiterbildungsstunden
RzU
Was ist der Unterschied zwischen der inneren und der äusseren Unabhängigkeit?
innere (tatsächliche) Unabhängigkeit: innere Einstellung, die ein Urteil erlaubt, ohne dabei von Einflüssen beeinträchtigt zu sein, die das beurtifliche Uteilsvermögen gefährten, und die es dem Einzelnen erlaubt, mit Integrität, Objektivität und der berufsüblichen kritischen Grundshaltung zu handen
äussere Unabhängigkeit (dem Anschein nach) - die Vermeidung von Tatsachen und Umständen, die so schwer ins Gewicht fallen, dass ein Dritter daraus schliessen müsste, die Integrität, die Objektivität oder die berufsübliche kritische Grundhaltung sei gefährdet
Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance
Wie definieren Sie den Begriff "Corporate Governance"?
Corporate Governance ist die Gesamtheit der auf das nachhaltige Unternehmensinteresse ausgerichteten Grundsätze, die unter Wahrung von Entscheidungsfähigkeit und Effizienz auf der obersten Unternehmensebene Transparenz und ein ausgewogenes Verhältnis von Führung und Kontrolle anstreben
Positionspapier zu vorformulierten Bestätigungen
- Was sind die Eigenschaften von vorformulierten Bestätigungen? nenen Sie Beispiele
- Was bezweckt das Positionspapier?
Eigenschaften:
- Unklarheit über Prüfungsgegenstand (nicht ausreichend abgegrenzt)
- Nichtvorliegen von geeigneten Urteilskriterien
- richten sind i.d.R. an beabsichtigte Verwender (Behörden, Banken) und nicht an Auftraggeber
- Art und Umfang der durchgeführten Tätigkeiten geht nicht hervor
- häufig wird Wirtschaftsprüfer als Revisionsstelle bezeichnet obwohl dieser in einem Auftragsverhältnis agiert und in Folge dessen nur ggü. Auftraggeber haftet
- Verwendungs- und Weitergabebeschränkung ist nicht vorgesehen
- Unterschrift WP oft unmikttelbbar und oder neben Unterschrift Mandant -> Abgrenzung Verantwortlichkeiten nur schwer oder gar niht ersichtlich
Zielsetzung
Ziel ist es, den Dialog zwischen dem Berufsstand und den Institutionen anzustossen und weiter zu fördern. Gleichzeit wird dem Berufsstand eine Hilfestellung zum Umgang mit derartigen Prüfungsleistungen bereitgestellt
PH 10
Was ist darin geregelt?
Berichterstattung zur Prüfung besonderer Vorgänge wie bspw.
- Gründung
- Nachliberierung
- ordentliche Kapitalerhöhung
- genehmigte Kapitalerhöhung
- bedingte Kapitalerhöhung
- Herabsetzung Kapital
- Liquidation
- Sitzverlegung
- Aufwertungen zur Beseitung der Unterbilanz
- Zwischenbilanz zu Fortführungs- und zu Veräusserungswerten
PH 20
Was ist darin geregelt?
Berücksichtigung der MWST bei der Abschlussprüfung
PH 20
- Was sind diesbezüglich die Pflichten und Aufgaben des Abschlussprüfers?
- Welche Risikoeinschätzungen und Prüfungshandlungen sind vorzunehmen?
Aufgaben:
Abschlussprüfer trägt bei der Planung un Durchführung der Abschlussprüfung der Bedeutung der MWST im Verhältnis zur JR als Ganzes angemessen Rechnung. Er legt PHs gemäss Einschätzung des Risikos fest, welche als Folge unsachgemässer Behandlung der MWST entstehen können
Risikoeinschätzung
- Beurteilung inhärente MWST-Risiken (Branche, Komplexität, Zugehörigkeit MWST-Gruppe)
- Beurteilung Organisation und interne Kontrollen im Bereich MWST hinsichtlich inhärenten Risiko und Kontrollrisiko
Prüfungshandlungen allgemein
- hat Unternehmen plausible und nachvollziehbare Umsatzabstimmung erstellt?
- analytische Prüfung der MWST-Deklarationen
- Vorjahresverlgeich
- Umsatzaufstellung
- Vorsteuerrkorrekturen
- Prüfung vollständiger und richtiger Ausweis in JR
- Steuerford. / verb.
- Rückstellung für MWST-Risiken
- Offenlegung allfälliger aktuelle oder frühere Zugehörigkeit zu MWST-Gruppe im Anhang
PH 30
Was ist darin geregelt?
Prüfungen nach dem Bundesgessetz über Fusion, Spaltung, Umwandlung und Vermögensübertragung
PH 40
Was ist darin geregelt?
Prüfung und Berichterstattung des Abschlussprüfers einer Vorsorgeeinrichtung
PH 50
Was ist darin geregelt?
Besonderheiten bei der Abschlussprüfung kleinerer Einheiten nach PS
PH 60
Was ist darin geregelt?
Prüfung und Berichterstattung des Abschlussprüfers einer Gemeinderechnung
PH 60
welche Besonderheiten bestehen bei der Erlangung von Prüfungsnachweisen?
PH 60 = Gemeinden
- Materielle Richtigkeit der Steuerveranlagung und somit der Steuererträge (Einschränkung Einsichtsrecht)
- Materielle Richtigkeit der Sozialhilfeleistungen (Einschränkung Einsichtsrecht)
- Systematische und vollständge Einsicht in die umfangreichen Protokolle des Gemeinerates
- Vollständige jährliche Prüfung der ER. Es werden Schwerpunktprüfungen (viele verschiede Ämter -> Steueramt, Einwohneramt, Finanzamt, Grundbuchamt etc., / starke Reglementierung) durchgeführt
- Einforderung von Drittbestätigungen
- bei Forderungen nicht sinnvoll -> alternative PHs (mehrheitlich Privatpersonen der Gemeinde)
- Einholung Bestätigungen bei Finanzinstituten sinnvoll und zweckmässig
- Anwaltsbestätigungen nur, wenn Anhaltspunkte für wesentliche Ereignisse
- Zeitliche und sachlilche Abgrenzungen
- Tanksationen wie Finanzausgleichsbeiträge, Subventionen, Defizitveiträge et. erfoflgen zeitlich häufig um ein Jahr verschoben
- Prüfung von ausgelagerten Bereichen
- Prüfungsaufteilung zwischen zuständiger Kommission und Wirtschaftsprüfer
PH 70
- Was ist darin geregelt?
- Wonach richtet sich die Prüfung
Prüfunghinweis zur Aufsichtsprüfung
- PH 70 behandelt ide Pfichten des Aufsichtsprüfers zur Umsetzung der Vorgaben des Gesetzgebers und der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht zum aufsichtrechtlicihen Prüfwesen, insbesondere gemäss Finanzmarktaufsichtsgesetz , Finanzmarkt-Prüfverordnung sowie FINMA-Rudnschreiben 13/3 "Prüfwesen"
- Es handet sich um eine gesetzliche Prüfung. Prüfung richtet sich nach Vorgaben der FINMA. ISA un PS sind nicht massgebend
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