PFO - "Die 4 Diaphragmen"
6. Semester
6. Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 20 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 30.06.2022 / 03.07.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20220630_pfo_die_4_diaphragmen
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Mobilitätstest des Diaphragma pelvis
- SD in Inspir => RL, spüren der Bewegung des Sakrums bei forcierter Atmung => gent NICHT in Nutation => Überprogrammation des Diaphragma pelvis, Ischias eher nahe zusammen
- SD in Espir => RL, spüren der Bewegung des Sakrums bei forcierter Atmung => gent NICHT in Kontranutation => Deprogrammation des Diaphragma pelvis, Ischias eher auseinander
- Gewebstest des Diaphragma pelvis
- sitzend => bilaterale Palp./Mobi zwischen den Tuber ischiadica
- in Bauchlage => bilaterale Palp./Mobi zwischen den Tuber ischiadica nach supero-lateral
Tests der tiefen/viszeralen gekreuzten Ketten
- Test der abdominale viszerale gekreuzte Ketten => +/- Fixation am Rippebbogen, Traktion-Abd.-Aussenrot. des kontrolat. angewinkelten Beins => Reaktion/Elastizität im Seitenvergelich
=> Varante mit kaudaler Hand an der SIAS möglich - Test der longitudinalen poserolateralen viszeralen Ketten => SL, Nierenloge im Zangengriff fest fixieren, oberes Bein über den Liegenrand hinaus in Addunktion +/- Extension führen => Reaktion/Elastizität im Seitenvergelich
- Test der thorakalen viszeralen gekreuzten Ketten => +/- Fixation am Rippebbogen, Traktion und Depression des kontralat. Schulterkomplexes => Reaktion/Elastizität im Seitenvergelich
- Thorakaler Kompressionstest
- ist die Kompression eingeschränkter als die Relaxation ist die Mobilität des Bruskorbs das Problem (contenant)
- ist die Relaxation eingeschränkter als die Kompression ist es ein intrinsisches/viszerales Problem (contenu)
Test der abdominalen Kompetenz
- Abdominale Kompetenz beim Husten => RL, Bauch sollte sich reflexartig nach innen Ziehen
- -1 = perfekt
- 1 => ok
- 2 => schlecht
Spezifische Techniken des Diaphragma thoracis
- Hautreflexe (Bindegewebs-Techniken, RL)
- kontinuiertich => bilat. entlang der Rippenbögen
- diskontinuierlich => unilat. entlang dem Rippenbogen
- zentirpet => halb-Sonne um den Bauchnabel
- Haut-Rollen => unilat. entlang dem Rippenbogen
- Diaphragma (RL)
- Inhibition => einhaken unter dem Rippenbogen (unilat.)
- Lift => Gewinnen mit Inspir, halten bei Exspir
- Allgemeine Technik für die arteriovenöse Zirkulation (sitzend, Therapeut steht)
- Lift an den Ellenboen in thorakaler Inspir., Kyphosierung bei thorakaler Exspir (Pat. mit Armen überkreuzt)
- Lift am Diaphragma => Gewinnen mit Inspir, halten bei Exspir
- Inspir in den Bauch gegen Ressistenz, Ausdrücken bei abdominaler Exspir
- Pumpe des Hiatus aorticus (sitzend)
- Insp-Lordosierung, Exspir-Delordosierung => Ellenbogen des Pat. auf Brust des Therapeuten, dessen Hände hinter dem Krez
- Pumomanöver auf dem Ductus thoracicus (RL)
- Mobilisation des med. Anteils von K12 links mit Inspir nach ant., bei Exspir nachlassen
Spezifische Techniken der Apertura thoracis superior
- Öffnungs-Technik für die OTA
- Traktion via Nacken an der Armen + Delordosierung der HWS während der tiefen Inspiation
- Loslassen der Arme + lordosierende Traktion an der HWS wärend der tiefen Exspiration
- Uilaterale Öffnungs-Technik
- Bei Tiefer Inspir Traktion an Arm/Schulter => Antepulsion der Klavikula
- Dynamisierungstechnik der venösen und lymphatischen Zuflüsse (unilat.)
- Ant.-Crawl wärend Inspir (auf 3 Zählend) => Daumen in der OTA schiebt sich unter die Klavikula
- Rückführen in Exspir (auf 3 Zählend)
- Dynamisierungstechnik der arteriovenösen Zuflüsse
- Kompression auf dem Manubrium Sterni während der Exspir
- Requeil am Anfang der forcierten Inspir => sofort Schultern nach post. drücken
- HWS-Traktion/Extension + Kompression der Halsgefässe wärend der Exspir
- HWS-Flexion während der Inspir
- => 1. (mehrere Zyklen)
Nenne die 3 grossen Durchtrittsstellen des Diaphragma thoracis, ihre Lage und alle Strukturen, welche dort verlaufen.
- Hiatus aorticus (Höhe Th12)
=> dorsal mittig bzw. leicht nach links verschoben, hinter dem Lig. Arcuatum medianum
=> zwischen den den beiden Piliers
=> Aorta (Übergang von der thoracis in die abdaominalis) + Ductus Thoracicus
=> weder dehnbar noch verformbar - Hiatus oesophagus (Höhe Th10)
=> etwas anterior des linken Piliers des
=> Ösophagus + beide Vagus-Nerven (Truncus vaginalis ant- und post.)
=> kontraktil und dehnbar - Foramen venae cavea (Höhe Th8)
=> rechts-posterior im Zentrum tendineum
=> VCI + N. phrenicus dexter
=> verformbar, aber nicht dehnbar
Was sind Gründe für eine Dysbalance der Körperhöhlen?
- Aktiv: Atmung, Körperpostion, Bewegung, Niesen, Husten, Sprechen, Singen, Heben/Tragen von Lasten
- Adaptation: An Phänomene der viszeralen oder entzündlichen Einfaltung/reploiment oder Entfaltung/deploiment
- Diaphragmen: Eingeschränkte Kompensationsfähigkeit der Diaphragmen (z.B. durch Fehlprogrammation der vertikalen Strukturen)
Die Diaphragmen dienen der Adaptation. Was bedeutet dies?
Physiologischerweis passen sich die transversalen Strukturen (Diaphragmen) an Veränderungen und auch Dysfunktionen innerhalb der Körperräume (cavités) an. Weiter stehen sie via den vertikalen Strukturen (Ketten) miteinander in Verbindung, sodass eine Kompensation auch untereinander möglich ist (kompensierte Muster).
Ist der Organismus jedoch durch negative intrinsische- und/oder extrinsiche Einflüsse überlastet, können diese nicht mehr via der Adaptation der Diaphragmen ausgeglichen werden (unkompensierte Muster).
Die Adaptation der Diaphragmen geschieeht in der Regel erst in logitudinaler Richtung (Hoch-/Tiefstand), dann in antero-posteriorer Richtung (Posturologie) und erst zuletzt in Transversalebene (Rotation).
Nenne mind. 6 Funktionen der Diaphragmen.
- Atmung
- Phonation
- Postur
- Zirkulation
- Neurovegetativ
- Verdauung
- Stütze
- Kontinenz
- Emotion
Was sind die Ziele der Behandlung der Diaphragmen?
- Die Atmung und Phonetik verbessern
- Druckausgleich/-harmonisierung zwischen den Körperhöhlen
- Die Beweglichkeit der Scharniere verbessern
- Die Funktion der osteopathische Drehpunkte (Pivots) verbessern => Effekt auf die Postur
- Vaskularisation verbessern
- Neurovegetation verbessern (Sympathikus und Parasympathikus ins Gleichgwicht bringen)
- Die Beweglichkeit und damit die Funktion der Organen verbessern
- Die Verdauung und Sphinkterfunktion verbessern
- Tor zur somato-emotionalen Verarbeitung
Was versteht man unter viszeraler Einfaltung bzw. Entfaltung?
Es handelt sich um Kompensationsstrategien für viszerale Dysfunktionen oder anderweitig entzündliche oder platzfordernde Prozesse innerhalb der Körperräume.
- Einfaltung/reploiment: Zusammenziehen des Gewebes rund um eine Dysfunktion
- Entfaltung/deploiment: Ausdehnung des Gewebes rund um eine Dysfunktion
Welche Strukturen formen die obere Thorax-Apertur (OTA)? Welche Strukturen passieren diese?
Begrenzt durch:
- K1 und K2
- Manubrium sterni
- Th1
Durchtreten von:
- Trachea
- Ösophagus
- Nerven
- N. Vagus (+ N. Laryngeus Recurrens)
- N. Phrenicus
- Truncus sympathicus
- Gl. Stellatum
- Radix C8 und Th1 (des Plexus brachialis)
- Blutgefässe
- Truncus bachicephalicus arteriosus (nur rechts)
- A. Subcalvia
- A. Carotis communis
- V. Brachiocephalica
- V. Subclavia
- V. Jugularis interna und externa
- A. und V. Thoracica interna
- Lymphgefässe
- Ductus Thoracicus (nur links)
- Truncus Barchiocephalicus
- Ligamente
- Lig. Vertebropleurale
- Lig. Transversopleurale
- Lig. Costopleurale
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