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Kartei Details
Karten | 101 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Naturkunde |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 27.05.2022 / 06.01.2024 |
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RED FLAGs Rückenschmerzen
Cholelithiasis: Übelkeit, Erbrechen, Murphy Zeichen
akute Pankreatitis: Schock, Starker Meteorismus
Herzinfarkt: Angina pectoris, Rhytmusstörungen, Lungenödem, Synkope
Bauchaortaaneurysma
Myokardinfarkt
RED FLAGs Zyanose
Embolie
Asthmaanfall
Ödem
Pneumothorax
COPD
Aspirationen
Herzinfarkt
Welches sind die Herzenzyme?
Herzenzyme sind chemische Stoffe, die den Stoffwechsel im Herzmuskel steuern. Als Laborwert helfen Sie dem Arzt, Erkrankungen des Herzens wie Herzschwäche, Herzinfarkt oder eine Herzmuskelentzündung zu erkennen und deren Schweregrad abzuschätzen. Herzenzyme geben in Notfällen oft den entscheidenden Hinweis und erlauben so einen schnellen, manchmal lebensrettenden Behandlungsbeginn
Erhöhte Konzentrationen von Herzenzymen (oder anderen Hormonen und Eiweissstoffen des Herzens) geben einen Hinweis auf Schädigungen oder Überlastungen des Herzmuskelgewebes. Diese treten vor allem bei den folgenden Krankheiten oder Verletzungen auf:
- Herzinfarkt
- Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
- Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
- Quetschungen des Herzmuskels (Herzkontusion)
- Koronare Herzkrankheit
- Troponin: Aktudiagnostik bei Herzinfarkt
- Myoglobin: Herzinfarkt
Pankreas Werte
akute Pankreatitis: erhöhte Amylase und Lipase Werte -> werden meistens getestet da länger im Blut!
Normwerte Pankreas Lipase: Erwachsene 13-60 Enzymeinheit pro Liter Kinder bis 40 Enzymeinheiten pro Liter
Leber Werte
GPT-Wert. GPT steht für Glutamat-Pyruvat-Transaminase. Dieser Leberwert kommt fast ausschließlich nur im Inneren der Leberzellen vor und ist der einzig „echte“ Leberwert. Liegt eine Schädigung vor, wird dieser Wert ausgeschwemmt und kommt vermehrt im Blut vor.
Liegt der Wert um 0,7, ist von einer akuten und meist auch kurzfristigen Entzündung auszugehen. Steigt dieser Wert jedoch über 1,0 weist das auf eine stärkere und oftmals auch chronische Lebererkrankung hin, die das Organ schon sehr schwer geschädigt und verändert hat.
Blutuntersuchung bei Rheuma
Die wichtigsten Entzündungswerte sind der CRPWert (C-reaktives Protein) und die Blutsenkungsgeschwindigkeit. Diese beiden Entzündungswerte sollten zusammen bestimmt werden. Sind beide erhöht, verstärkt das ihre Aussagekraft
Als normal gilt üblicherweise ein CRP-Wert bis 5 mg/l Blutserum. Das Ausmaß des CRP-Anstiegs gibt einen Hinweis auf die Schwere der zugrundeliegenden Krankheit. Werte bis 50 mg/l sprechen für eine leichtere und Werte über 100 mg/l für eine schwere Grundkrankheit.
Blutwerte EBV
Erbsteinbar:
Aber nach einigen Tagen zeigt sich das für das Pfeiffersche Drüsenfieber charakteristische „bunte Blutbild" mit einer auffälligen Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukozytose) auf 10.000 bis 30.000 pro mm³ und einem 60-80%igen Anteil an veränderten mononukleären Zellen, den „Drüsenfieberzellen".
Die Bestimmung von EBV-Antikörpern (Typ IgM) im Blut ist ein wichtiges Laborverfahren zur Diagnose einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) bzw. zur Bestimmung des Immunitätsstatus einer gesunden Person.
Blutwerte bei HIV
Zwei Blutwerte zeigen den Verlauf einer HIV-Infektion an: Die CD4-Zellzahl und die Viruslast. Der Internist überprüft diese Werte daher bei HIV-Patienten in der Regel in bestimmten Abständen z. B. alle drei Monate.
Mastoid
Knochen hinter der Ohrmuschel -> Mittelohrentzündung
Tragus
Ohrentzündung
DD Psoriasis
Psoriasis: Die typischen Effloreszenzen der Psoriasis sind scharf begrenzte Erytheme (Rötungen), welche je nach Ausprägung variabel infiltriert und auch variabel mit silbrigen Schuppen bedeckt sind
Die Psoriasis zeigt sich durch starke Schuppung der Haut auf gerötetem Grund, oft an den Streckseiten von Armen und Beinen. Die Hautveränderungen können bei der Psoriasis jedoch auch am ganzen Körper auftreten. Bei der Psoriasis kann die Kopfhaut sehr stark entzündet sein, interessanterweise ist das Gesicht oft nicht betroffen. Im Gegensatz zur Neurodermitis leidet der Patient bei der Psoriasis im Allgemeinen nicht unter Juckreiz und trockener Haut.
sebhorisches Ekzem: nicht klar abgegrenzt. Ein Seborrhoisches Ekzem (Seborrhoische Dermatitis) ist ein chronisch-entzündlicher, schuppender Hautauschlag. Er tritt in talgdrüsenreichen Hautregionen auf, besonders am Kopfhaut. Die Talgdrüsen befinden sich vornehmlich in der vorderen (Brust) und hinteren (Rücken) Schweissrinne, im Gesicht und auf dem behaarten Kopf.
Nagelpsoriasis vs. Nagelpilz: NP hat Tüpfelnägel, Ölnägel und Krumnägel!
Neurodermitis: nuerodermitis in den Kniekeheln und Ellbogenbeugen. Juckt! Rötung ohne Schuppung.
DD Pilz
Vitiligo
Urticaria
DD Gerstenkorn
= schmerzhafter Abszess am Augenlied (meist Staphylokokken, selten Streptokokken)
Diabetes mellitus: wenn das Gerstenkorn häufig auftritt
Hagelkorn: Chalazion = knotenartige Schwellung des Augenliedes (keine Schmezren, keine Bakterien)
Krätze
Scavies: Krätze zeigt sich als geröteter Hautausschlag, mit kleinen, dunkelroten Knötchen oder Pusteln an den Tunnelein- und -ausgängen. Manchmal sieht man auch faden- oder bogenförmige Gänge unter der Haut.
DD Atemgeräusche
COPD
Pneumonie
Lungeödem
Lungenfirose
Asthma
DD Atemnot
Lungeödem: fuechte rasselgeräsuche Lungenbasis. flaches schnelles Atmen
Asthma: Giemen brummen, rezidivierende Anfälle. Expiratorischer Stridor
Herzinfarkt: Hämoptoe,
Pneumonie: Husten, Fieber
Lungenembolie: atemabhängige Brustschmerzen
Herzrhytmusstörung: Herzklopfen
Herzinsuffizienz: Ödeme
akuter Pneumothorax: akute Thoraxschmerzen, Atemgeräscuhe einseitig aufgehoben, Trauma
Lungenemphysem: sehr leise Atemgeräusche
Tuberkulose: Husten, Reiseanamnese
DD Augenschmerzen
akuter Glaukomanfall
Konjunktivitis
Visusminderung
Meinigitis
Hordoleum
Fremdkörper
Migräne
Chronische Sinusitis
Thrombose
DD Beinschmerzen
---> Differentialdiagnsotisch ist stets abzuwägen, ob eine Schmerzausstrahlung in die Extremitäten vorliegt. Herzinfarkt, Angina pectoris, Pleura oder Lungenerkrankungen, Gallenerkrankungen
Lungentrhombose: zunehmende Atemnot, husten, atemabhängige Brustschmerzen
chronisch vernöse Insuffizenz: Schweregefühl und Schmerzen in den Beinen, nächtliche Wadenkrämpfe. Knochen und Unterschenkelödeme. Prominente und Prall gefüllte venen.
pAVK: Ratchow Probe. lokales Kältegefühl, Muskelschmerzen bei Belastung, Haarverlust an den Beinen, schlecht heilende Wunden, blasse Hautstellen
tiefe Venenthrombose: Ödem, livide Verfärbung, Petechien, Druckschmerzhaftigkeit der Waden, Tachykardie, subfebrille Temperatur
Ischiassyndrom: Ausstrahlungsschmerz vom N. Ischiadicus über Gesäss und hintere Seite des Oberschenkels bis unter das Knie. Schmerz brennend,stechend.
HWS Syndrom: Schwindel, Kopfschmerzen
DD Beinschwellung
Einseitig: tiefe Beinthrombose, CVI, Lymphödem
beidseitig: Rechtsherzinsuffizienz, Leberinsuffizienz
DD Beschwerden beim Wasser lassen
Zystitis
Pyolonephritis
Harnblasensteine
Endometriose
DD Blut im Stuhl
Kolonkarzinom: B-Symptome. Gewichtsverlust, Anämie (okkultes Blut im Vorlauf), wechselnde Stuhlgewohnheiten
Hämeroiden: chronische Obstibation, Juckreiz, Blutauflagerungen
Divertikulitis: Schmerzen im lilnken Unterbauch, Wechselstuhl, Erbrechen
Morbus Crohn: anhaltender breiiger oder wässriger Druchfall, kollikartige Bauchschmerzen meist 2 Stunden nach dem Essen im rechten Unterbauch.
---> Teerstuhl: Leitsymptom meist Hämatemesis da Blutungsquelle oberhalt des Jejunums
Thyphus abdominalis
Amöbenkrankhei
DD Thoraxschmerzen
--> Hauptaugenmerk liegt wegen der potenziellen lebensbedrohlichen Verlaufs beim Ausschluss einer koronaren Herzerkrankung:
ALARMZEICHEN: Bewusstseinsstörung, respiratorische Insuffizienz, systolischer BD unter 90 oder über 220, Herzfrequenz über 100 oder unter 60/min, kalter Schweiss
- Myokardinfarkt: Schmerzlokalisaton wie Angina pectoris jedoch intensiver. Begleitet von Angst und Vernichtungsgefühl. P. meist unruhig. Dauer selten weniger als 15-30min
- Angina Pectoris: Schmerzen links-thoral, ev. Ausstrahlung in linken Arm, Hals, Kiefer. Meist unter oder nach Belastung. Schmerzdauer meist weniger als 5min. Rasches abklingen in Ruhe
- Perikarditis, Myokarditis: Schmerzangaben sehr unterschiedlich. Oft Schmerzverstärkung im Liegen, häufig auch bei Respiration. Ev. Dypnoe und Fieber
Lungenembolie: atemabhängige Brustschmerzen, plötzlich auftretende Atemnot, Herzrasen
funktionelle Herzbeschwerden
Pneumothorax: plötzlich auftretende Dypnoe, oft in der Anamnese bereits ähnliche Ereignisse
Pleuritis: Pleurareiben, Husten, Fieber, Schmerzen beim Atmen, Dypnoe (erschwerte Atmung)
Pneumonie: Fieber und Schüttelfrost, Starkes Krankheitsgefühl, Husten mit Auswurf, Schneller Puls, Atemnot
Pleuraerguss
Ösophaguserkrankung: typische Schluckbeschwerden
Refluxkrankheit: epigastrische Schmerzen mit Ausstrahlung in den Rücken, obere Thoraxhälfte, Schultern, Amre, die sich typischerweise im Liegen verstärken. Häufig Saurer Aufstoss.
DD Diarrhoe
virale oder bakterielle Infektion: abrupter Beginn, Fieber, Erbrechen
Parasiten, Amöben: Schmerzhafter Stuhl, allmälicher Beginn, blutig-schleimige Stühle
Hyperthyerose: Gewichtsverlust, Tachypnoe, Tachykardie
Typhus
cholera
Medikamente
Tumor
Ileus
Malassimilation
Colon irritable: Wechsel von chron. Obstibation und Diarrhö bei gutem AZ
Colitis ulcerosa: schübe von blutig-schleimigen durchfallsperioden
Morbus Crohn: schübe von blutig-schleimigen durchfallsperioden
DD Erbrechen
Schwangerschaft
Vergiftung
Migräne: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl
akuter Glaukomanfall: rotes Auge, Kopfschmerzen
Appendizitis: Fieber
Meningitis
Hirntumor
Cholezystitis
Ileus
Magenkarzinom: stuhl pudrig mit Blutbeimengungen
akutes Abdomen
Pankreatitis: fehlende Besserung der Schmerzen nach dem Erbrechen
DD Ikterus
Gelbfärbung von Haut, Skleren und Schleimhäuten infolge von Bilirubinablagerung im Gewebe.
--> Prähepatischer Ikterus: gesteigerter Blutabbau
Malaria, Medikamente, Sepsis (Blutvergiftung), Gifte, Hämatom, ...
--> hepatischer Ikterus: verminderte Aufnahme von Bilirubin in die Leberzellen
Leberkarzinom, Rechtsherzinsuffizienz, Hepatitis, Alkohol
--> posthepatischer Itkerus: verminderte Ausscheidung von Bilirubin durch eine Gallenabfllussstörung
Rechtsherzinsuffizenz: Belastungsdyspnoe, Appetitlosigkeit, Druckgefühl Lebergegend
Amöbenhepatitis: Durchfall
Gallensteine
Pankreatitis
Hepatitis
Tumor
Hämolyse: Konjuktivenikterus
Stauungsleber
Heptatitis A
DD Obstibation
= weniger als 3 Stühle pro Woche. Flüssige Stühle zusammen mit Hartem
akute
- Nierenkolok
- Gallenkolik
- Ulcus duodeni
- Pankreatitis
chronisch
- Kolonkarzinom
- Hypothyreose: verlangsamte Verdauung.
- Divertikulitis: Blut im Stuhl, erbrechen
- colon irritable: harter trockener mit schleim überzogener stuhl. nausea. völlegefühl, meteorismus, guter allgemeinzustand. nachts besser. kolon linker oberbauch als harter strang tastbar. druckschmerz.
Herzrzhytmusstörung
Hämeroiden
DD Ödeme
nephrotisches Syndrom
Nierenerkrankung: weiche, gut eindrückbare allgemiene Ödeme meist im Gesicht. Augenlieder
Glomerunolephritis
Leberzirrhose
Rechtsherzinsuffizienz
Medikamente: Nebennierenrindenhormone, Diuretika
Diabetes melluitus:
Hyper und Hypothyerose
M.Cushing:
Lymphödem:
DD Lähmungen
TIA
Meningitis
Hirntumor
ENzephalitis
MS
Apoplex
Polyneuropathie
Rückenmarkläsion
DD Lymphknotenschwellung
Leukämie
Tuberkulose
rheumathoide Arhtritis
Kinderkrankheiten
Pfeifferisches Drüsenfieber
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