VWL
Höheres Wirtschaftsdiplom VSK
Höheres Wirtschaftsdiplom VSK
Kartei Details
Karten | 16 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 12.05.2022 / 21.10.2024 |
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Volkswirtschaftliche Grundbegriffe
Erkläre den Unterschied zwischen freien und wirtschaftlichen Gütern und nenne je ein Beispiel.
Freie Güter
Unbegrenzt und ohne Preis verfügbar wie Sonnenlicht.
Wirtschaftliche Güter
Knappe Güter werden mit einem Preis gehandelt
individuelle Beispiele aus Konsumgüter- und Investitionsgüterbereich
Erläutere den Begriff „Opportunitätskosten“ (Definition + Beispiel).
Auch Alternativkosten oder Verzichtskosten genannt, entstehen durch entgangene Erlöse (allgemeiner: entgangener Nutzen) einer nicht gewählten Alternative
Beispiele
sind individuell (wie z.B.: Teilnahme an einer Weiterbildung kostet neben der Kursgebühr auch Verzichtskosten durch entgangene Freizeit oder entgangene Arbeitsstunden)
Preiselastizität der Nachfrage
Wie verhält sich die Nachfrage bei Benzin?
Kurzfristig unelastisch
Langfristig elastisch
Erkläre, was man unter dem Marktgleichgewicht versteht und wie es entsteht.
Im Gleichgewicht gilt: Angebot = Nachfrage.
Die Steuerung durch den Preis führt dazu, dass die Märkte vollständig geräumt werden
In einigen Regionen der Schweiz herrscht Knappheit auf dem Wohnungs-markt.
Erläutere mit Hilfe des Angebot-Nachfrage-Modells zwei Ursachen, aus denen diese Knappheit entstanden ist. Antworte in Stichworten, vollständig und verständlich
Zahl der Nachfrager steigt durch Zuwanderung vom Land in die Stadt und vom Ausland in die CH, dadurch erhöhte Nachfrage, Rechtsverschiebung der Nachfrage-Kurve, Preis steigt.
§Bauland wird zunehmend ausgeschöpft und knapp, Angebots-Kurve verschiebt sich nach links
Der Konsum von Tafelschokoladen in der Schweiz ist im vergangenen Jahr von 3‘000 auf 2‘700 Tonnen zurückgegangen. Gleichzeitig stieg der durchschnittliche Verkaufspreis um 8 %. Berechne die Preiselastizität der Nachfrage (Rechenweg muss ersichtlich sein).
Nachfrageänderung in % / Preisänderung in % = - 10 / 8 = - 1.25
Die Preiselastizität ist elastisch
1.Steigt auf dem Erdölmarkt die angebotene Ölmenge, wird in der Folge der Preis auf dem Treibstoffmarkt ......................
2.Die Güter „Erdöl“ und „erneuerbare Energien“ sind Komplementärgüter / Substitutionsgüter (Zutreffendes bitte unterstreichen).
3.Was kann der Staat tun, um die Nachfrage der Konsumenten nach erneuerbaren Energien zu unterstützen? Nenne zwei Vorschläge, jeweils mit kurzer Begründung.
1.Steigt auf dem Erdölmarkt die angebotene Ölmenge, wird in der Folge der Preis auf dem Treibstoffmarkt sinken.
2.Die Güter „Erdöl“ und „erneuerbare Energien“ sind Komplementärgüter / Substitutionsgüter.
3.Was kann der Staat tun um die Nachfrage der Konsumenten nach erneuerbaren Energien zu unterstützen? Nenne zwei Vorschläge, jeweils mit kurzer Begründung.
a)Einbau von Solaranlagen/Windrädern subventionieren: Verbilligt die Nutzung alternativer Energiequellen.
b)Steuern/Abgaben auf Erdöl/Erdgas erhöhen: verteuert diese, macht die alternativen Energien attraktiver
c)Weitere Möglichkeiten: Mehr Aufklärung, Informationskampagnen, Unterstützung bei F+E
Wann spricht man von „Marktversagen“?
Erkläre in Stichworten und gib ein Beispiel.
Begriff
Preisbildung funktioniert nicht durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Preise spiegeln Knappheitsverhältnisse nicht wieder.
Beispiel
Externe Kosten (durch Umweltverschmutzung usw.) werden nicht dem Verursacher belastet, dadurch ist der Marktpreis zu tief.
Oder: Staatseingriffe, Marktbeherrschung durch Kartelle usw.
Erkläre am Beispiel „Auto“ den Unterschied zwischen einem Investitionsgut und einem Konsumgut
Investitionsgut
Teil eines Wertschöpfungsprozesses, wird zur Erstellung anderer Güter eingesetzt, z.B. Firmenfahrzeug für einen Aussendienstmitarbeiter
Konsumgut
Auto einer Privatperson à wird vom Letztverbraucher (Endkonsumenten) gebraucht, ist nicht mehr Teil des Wertschöpfungsprozesses
Nennt die Grundwerte des Sozialismus und des Liberalismus
Sozialismus à Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität
Liberalismus à Freiheit, Autonomie des Einzelnen, Selbstverantwortung
Welche drei Fragen versucht die Gemeinschaft mit der Wirtschaftsordnung zu beantworten?
1.Was soll produziert werden?
2.Wie soll produziert werden (auch wo)?
3.Für wen soll produziert werden?
Was ist wohl der grösste Vorteil der Marktwirtschaft?
Die Marktwirtschaft funktioniert aus sich selbst heraus. Wenn alle egoistisch ihren Vorteil suchen, wird das Gemeinwohl maximiert. Es braucht also keine riesige Organisation für den Grundmechanismus. Die Marktwirtschaft baut somit sehr gut auf dem Wesen der Menschen auf
Allerdings: das wird nicht von allen so gesehen
andere Charakterzüge der Menschen (Neid, Gewalt etc.) führen zu Kriminalität etc. Die o.a. Antwort bezieht sich lediglich auf den rein volkswirtschaftlichen Mechanismus
Nennt typische Mängel von Betrieben in der Planwirtschaft
Unmotiviertes Personal
eine Innovation Veraltete Technik
Unproduktives Arbeiten
Kein Marketing (Kundenwünsche interessieren nicht)
etc
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