1.M2 Kalkulation Gäumann Fragen BUCH
1.M2 Kalkulation Gäumann Fragen BUCH
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 98 |
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Utilisateurs | 19 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Electrotechnique |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 09.04.2022 / 07.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20220409_1_m2_kalkulation_gaeumann_fragen_buch
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16. Von was ist die Grundzeit bei der Montage eines Artikels
(z.B. eines Schalters) abhängig?
Vom verwendeten Material (ev. auch Lieferant)
Von der Verlegungsart
Von der Arbeitsmethode
17. Die Installationszeit ist für die bessere Auftragsüberwachung
in drei Teile aufgeteilt. Wie heissen diese?
Rohbauarbeiten
Ausbauarbeiten
Fertigstellungsarbeiten
18. Welche Vorteile bringt die Differenzierung in vier Installationsarten?
Die Arbeiten werden mit den Personalkosten der
Mitarbeiter kalkuliert, welche sie ausführen
Die «einfachen Installationen» werden günstiger
Die höheren Arbeitskosten der «anspruchsvollen
Installationen» werden gedeckt
19. Wie wird die technische Bearbeitung bei der Kalkulation
der vier Installationsarten berechnet?
einfache Installation ca. 12.3%
normale Installation ca. 18.4%
schwierige Installation ca. 22.7%
Spezialistentätigkeit ca. 15.9%
20. Wie ist in der Regel das Verhältnis zwischen Material
und Arbeit eines Installationsauftrages?
Ca. 25‐35% Material
Ca. 65‐75% Arbe
1. Erklären Sie die Nachkalkulation!
Die Nachkalkulation gibt Auskunft über die Rendite
eines Auftrages, da sämtliche Aufwendungen (Löhne,
Material, inkl. der Gemeinkosten) mit dem Ertrag
(Rechnung) gegenübergestellt werden!
2. Welche Vorteile (+) bietet eine genaue Nachkalkulation?
Gibt es auch Nachteile (‐)?
+ Probleme bei einzelnen Aufträgen können schneller
erfasst und korrigiert werden
+ Eine Nachkalkulation bietet beste Voraussetzungen
für die Vorkalkulation von Folgeprojekten
‐ Das Erfassen der Leistungen ist aufwendig
3. Was ist eine mitlaufende Kalkulation und wozu wird
sie gemacht?
Sie dient zur Auftragsüberwachung und zeigt auf ob die
Vorkalkulation der Ausführung entspricht.
Zudem werden daraus Zusatzleistungen die erbracht
wurden aufgezeigt
4. Zu welchem Zeitpunkt soll die Nachkalkulation erstellt
werden?
Wenn die Schlussrechnung erstellt, aber noch nicht
versendet wurde. Sie zeigt auf, ob allenfalls noch
Leitungen erbracht wurden, die ev. zusätzlich
verrechnet werden können
5. Welche Unterlagen benötigen Sie zur Erstellung der
Nachkalkulation?
Alle aufgewendeten Stunden
Sämtliches Installationsmaterial
Die gelieferte Handelsware
Die Sonderkosten (Spesen etc.)
6. Erklären Sie den Begriff Wertschöpfung!
Rechnungsbetrag exkl. MwSt.
- Installationsmaterial netto
= Wertschöpfung Total
dividiert durch Anzahl Installationsstunden
= Wertschöpfung pro EK‐Stunde
7. Wo liegt die durchschnittliche Wertschöpfung pro
Installationsstunde?
Ca. 77.00 Franken (gemäss VSEIBranchenkennzahlen)
In der Praxis abhängig von Auftragsgrösse und
Mitarbeitereinsatz ........ Fr.
8. Wozu dient die Kennzahl «Umsatz pro Installationsstunde
»?
Zur Berechnung der voraussichtlichen
Installationsstunden eines Auftrages
9. Wie gross ist das durchschnittliche das Mischverhältnis
zwischen ausgebildeten Mitarbeitern und Lernenden?
Ca. 2/3 ausgelernte Mitarbeiter
Ca. 1/3 Lernende
10. Was bedeutet «TB‐Intensität»?
Sie zeigt auf, wie hoch der Anteil der technischen
Bearbeitung bezogen auf die Installationsstunden eines
Auftrages ist.
Was ist das Ziel einer Buchhaltung?
Die Buchhaltung ist die wirtschaftliche Darstellung eines
Unternehmens.
Sie umfasst die Bereiche, Finanz‐, Lohn‐, Debitoren‐,
Kreditoren,‐ Betriebsbuchhaltung
2. Was ist eine Bilanz?
Die Bilanz unterscheidet zwischen Vermögen (Aktiven)
und Schulden (Passiven).
3. Was beinhaltet die Erfolgsrechnung?
Bei der Erfolgsrechnung werden der Aufwand und der
Ertrag gegenübergestellt. Die Zahlen der
Erfolgsrechnung beziehen sich immer auf einen
bestimmten Zeitraum. Was bleibt ist der Gewinn oder
der Verlust.
4. Was ist eine Betriebsbuchhaltung?
Die Betriebsbuchhaltung hat die Aufgabe, die
angefallenen Kosten im Betrieb aufzuzeichnen und
Kostenstellen und Aufträgen/Produkten
(Kostenträgern) zuzurechnen, die sie verursacht haben.
Sie dient zur Ermittlung der Gemeinkosten.
5. Was ist eine Deckungsbeitrags‐Rechnung?
Die Deckungsbeitragsrechnung beginnt beim Erlös und
zeigt stufenweise die noch zur Verfügung stehenden
Deckungsbeiträge für die Kostendeckung.
Im Gegensatz dazu verwendet der VSEI die
Zuschlagskalkulation.
6. Was ist eine Zuschlagskalkulation?
Im Gegensatz zur Deckungsbeitragsrechnung
verwendet der VSEI die Zuschlagskalkulation. Auf die
Einzelkosten für Material und Arbeit werden die
Zuschläge für die Deckung der Material‐,
Arbeitsgemeinkosten dazugerechnet
7. Ist jede Elektrounternehmung mehrwertsteuerpflichtig?
Nein, erst wenn sie den Jahresumsatz von Fr.
100'000.00 überschreitet.
8. Erklären Sie den Begriff Vorsteuer im Zusammenhang
mit der Mehrwertsteuer!
Die Vorsteuer bezieht sich auf den bezahlten MwSt.‐
Betrag z.B. für den Bezug von Elektromaterial bei einem
Lieferanten. Die Vorsteuer kann vom Total der
verrechneten MwSt. auf Debitorenrechnungen
abgezogen werden
10. Welche Mehrwertsteuersätze kennen Sie?
7.7% Normalsatz
3.7% Hotel‐Übernachtung etc.
2.5% Essen und Trinkwaren
1. Erklären Sie den Materialpreisaufbau (Kalkulationsschema)
Materialpreis Netto
+ Einkaufs‐GK Material = Herstellkosten
+ VVGK = Selbstkosten
+ Risiko & Gewinn
= Sollerlös Material (exkl. MwSt.)
2. Was sind Material‐Gemeinkosten?
? Kosten die sich nicht direkt einem Auftrag zuordnen
lassen:
Anteile Lohnkosten Einkauf /Lager, Lagermiete,
Abschreibungen, Zinsen, Versicherungen, Gebühren,
Energie, Wasser, Entsorgungskosten, Fahrzeugspesen
3. Wie erfolgen die Zuschläge der Materialgemeinkosten?
Prozentual auf die Materialien / Löhne:
GK‐Baustellenmaterial ca. 1%
GK‐Lagermaterial ca. 40%
VVGK ca. 11%
Risiko & Gewinn ca. 10%
4. Was ist in den Verwaltungs‐ und Vertriebsgemeinkosten
für das Material enthalten?
Büro, Einrichtung, Räume, Maschinen
Gehalt der Unternehmensleitung, Verwaltung
Kapitalzins, Telefon, Strom, Heizung, Versicherungen
5. Was ist im Risiko‐ und Gewinnzuschlag enthalten?
? Wirtschaftliches Umfeld
Garantiearbeiten
Debitorenverluste
Ungedeckte Schäden
Verlorenes Material
6. Was versteht man unter dem Begriff „Materialfaktor“?
Der Materialfaktor wird für die Aufrechnung des
Nettomaterials verwendet.
Nettomaterial x Materialfaktor = Sollerlös Material
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