HK 1 WiRe SCH Repetition
Vorbereitung Prüfung HK 1 2tes Semester WDD
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Kartei Details
Karten | 148 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 02.04.2022 / 25.09.2022 |
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Wie bewegt man sich auf der Angebotskurve?
Wenn sich nur der Preis selbst ändert.
Wie und unter welchen Umständen verschiebt sich die Angebotskurve:
Nach links wenn
Die angebotene Menge sinkt weil
Produktionskosten steigen
Tiefere Produktivität
Weniger Anbieter
Strengere Gesetze wie Umweltschtz
Negative Erwartungen wie tiefere Verkaufspreise/weniger Gewinn
Negative Umwelteinflüsse wie Unwetter, Schädlinge
Verschiebung nach links wenn
die angebotene Menge steigt weil
Produktionskosten sinken
Höhere Produktivität
Mehr Anbieter
Lockerere Gesetze
Positive Erwartungen wie höhere Verkaufspreise/ mehr Gewinn
Positive Umwelteinflüsse wie Gutes Wetter, Gute Ernte
Was sind Marktkräfte?
= Preismechanismus welcher Angebot und Nachfrage in Einklang bringt
Wie kann ungleichgewicht am Markt herrschen?
1. Angebotsüberschuss oder 2. Nachfrageüberschuss
Was passiert bei Angebotsüberschuss?
Preisdruck nach unten
Durch den Angebotsüberschuss entsteht ein Preisdruck nach unten (Anbieter haben Probleme die Produkte loszuwerden und setzen die Preise so weiter unten an um Attraktiver zu wirken)
Was passiert bei Nachfrageüberschuss?
Preisdruck nach oben.
Durch den Nachfrageüberschuss entsteht ein Preisdruck nach oben (Nachfrager sind bereit höhere Preise zu bezahlen und überbieten sich gegenseitig)
Wo findet sich das Marktgleichgewicht im Preis-Mengen-Diagramm?
Am Schnittpunkt der Angebots- und Nachfragekurve
Was ist Marktversagen?
Ökonimisch ineffiziente Ergebnisse am Markt
Ursachen des Marktversagens:
Eingeschränkter/Fehlender Wettbewerb aufgrund Kartelle, natürliche Monopole, institutionelle Monopole, Oligopol -> Kein freies Zusammenspiel von Angebot & Nachfrage
Externe Kosten welche beim Konsum des Gutes von der Allgemeinheit getragen werden müssen. z.B Lärmschutzwände an Autobahnen, Kläranlagen
Öffentliche Güter wie Sicherheit, Bildung, Gesundheit, Strassennetz wird ausgenutzt -> Privatwirtschaft hat keinen Anreiz ein solches Produkt anzubieten
Asymmetrische Information sprich nicht alle Marktteilnehmer haben Informationen in gleicher weise z.B. Gebrauchtwarenhandel, Velobörse, Occasionsautos
Für was ist der Staat in der Wirtschaft zuständig?
Politische, Soziale, und Ökologische Ziele
Was sollen Staatseingriffe korrigieren?
Ein Marktversagen
Was ist das Problem bei staatlich festgelegtem Mindestpreis?
Angebotsüberschuss wenn Mindestpreis über Marktpreis
Wenn der staatlich festgelegte Mindestpreis über dem Marktpreis liegt gelten höhere Preise. Dadurch entsteht ein Angebotsüberschuss (Mehr Angebot als Nachfrage) -> Mehr Produzenten bieten ihre Produkte an.
Was ist das Problem bei staatlich festgelegtem Höchstpreis?
Nachfrageüberschuss wenn unter Marktpreis
Wenn der staatlich festgelegte Höchstpreis unter dem Marktpreis liegt gelten tiefere Preise. Dadurch entsteht ein Nachfrageüberschuss (Mehr Nachfrage als Angebot) -> Mehr Konsumenten wollen als Produzenten anbieten können.
Was bringen staatliche Zertifikate für den Umweltschutz?
Der Staat legt eine Gesamtmenge für den CO2 ausstoss aller Unternehmen fest, die/ Jahr produziert werden dürfen. Kein Unternemen darf CO2 verursachen ohne ein Zertifikat zu besitzen -> Der handel der Zeritfikate ist erlaubt.
Dadurch internalisiert er die Kosten für den Umweltschutz.
Karteikarten ZK2 (Schluss)
ZK2
Karteikarten ZK1 (Start)
ZK1
Benenne die Stufen der Bedürfnisspyramide von Maslov von unten (wichtigeste Bedürfnisse) nach oben (Luxusbedürfnisse)
1. Physische Bedürfnisse - Atmung, Schlaf, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Bewegung, Gesundheit
2. Sicherheitsbedürfnisse - Recht und Ordnung, Schutz vor Risiken, festes Einkommen, sicherer Arbeitsplatz
3. Soziale Bedürfnisse - Zugehörigekeit, Integration, Familie, Freunde, Partnerschaft, Liebe, Intimität
4. Anerkennungsbedürfnisse - Respekt, Achtung, Wertschätzung (Lob, Auszeichnung), beruflicher Erfolg, politischer Einfluss
5. Selbstverwirklichung - Individualität, Talentenfaltung, Selbsterkenntniss
Erkläre Individual und Kollektivbedürfniss:
Individual: Bedürfniss eines einzelnen, wie z.b. Skifahren
Kollektiv: Bedürfniss von vielen, wie z.b. Skilift/Piste
Beispiele für Kulturbedürfnisse:
Kinobesuch, Handy um in Kontakt zu bleiben
Beispiele für Wahlbedürfnisse:
Besitztum wie z.b. Auto oder Yacht um Anerkennung zu erhalten.
Was sind die 2 Güter-Oberkategorien nach Knappheit?
Wirtschaftsgüter (muss man kaufen) oder Freie Güter (beinahe unendlich verfügbar wie z.b. Luft, Regenwasser)
Was sind die Güterkategorien von Wirtschaftsgütern?
Materielle Güter (Konsum oder Investitionsgüter) oder Immaterielle Güter (Dienstleistungen, Rechte (Lizenzen))
Konsum oder Investitionsgüter können entweder Verbrauchs(Druckerpapier)- oder Gebrauchsgüter(Computer z.b.) sein.
Transformationsprozess Wertschöpfungskette nach Porter:
Nenne die fünf Primäraktivitäten:
Eingangslogistik -> Produktion -> Ausgangslogistik -> Marketing und Verkauf -> Service
Transformationsprozess Wertschöpfungskette nach Porter:
Nenne die vier Unterstützungsaktivitäten:
Unternehmensinfrastruktur, Personalmanagement, Technologiemanagement und Beschaffungsmanagement
Benenne die Produktionsfaktoren mit je einem Beispiel:
Arbeit - Auszubildende, Chemie-Assistent, Bankangestellte
Boden - Eisenerz, Erdöl, Lehm
Kapital - Maschine, Laboreinrichtung, Stahlträger, Hammer
Ökonomisches Prinzip
Beschreibe das Maximumprinzip und nenne ein Beispiel:
Aus einem gegebenen Input so viel wie möglich herausholen.
Mit 200 Mitarbeitenden so viele Uhren wie möglich produzieren.
Ökonomisches Prinzip
Beschreibe das Minimumprinzip und nenne ein Beispiel:
Ein angestrebter Output soll mit möglichst wenig Aufwand erreicht werden.
500 Uhren mit so wenig Personal wie möglich Produzieren.
Ökonomisches Prinzip
Beschreibe das Optimumprinzip und nenne ein Beispiel:
Mit möglichst wenig Input möglichst viel Output generieren, ist somit eine Mischung aus Min und Maxprinzip.
Mit möglichst wenig Mitarbeitenden möglichst viele Uhren produzieren.
Beschreibe Normatives Management nach dem St. Galler Management Modell:
Oberste Ebene. Hier sollte die Organisation ihre Unternehmenspolitik, Leitsätze/Leitlinien, Grundsätze und Unternehmensstandards festlegen. Stellt also grob die Leitplanken auf und formuliert das Leitbild. Dazu gehört der Verwaltungsrat welcher die Kapitalgeber repräsentiert und das höchste Exekutiv- und Aufsichtsorgan darstellt.
Beschreibe strategisches Management nach dem St. Galler Management Modell:
Mittlere Ebene. Hier wird die konkrete Vorgehensweise für die nächsten 3-5 Jahre definiert wie das Unternehmen den Zielen aus dem normativen Management gerecht werden kann. Hier ist auch die Geschäftsleitung angesiedelt.
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