Coaching_Ausbildung_Modul_5

Systemauftellung bezeichnet ein Verfahren, in dem Personen oder Gegenstände stellvertretend für die Migleider eines Systems aufgestellt werden. 

• Dies dient der visuellen und emotionellen Veranschaulichung!
• Es geht um eine Visualisierung!

Familiensystem: Familienstellen

Organisationssystem: Personal, Team und Organisationsaufstellungen 

• Für mich als Coach ist es wichtig dass ich den Ressourcenbereich meines Coachees nicht besetzen darf.

• Damit würde ich den Coachee überholen und verhindern, dass dieser den ENTWICKLUNGSBEREICH in seinem Ressourcenbereich machen kann.

• Plätze / Stuhl tauschen gut für Konflikte und Team Coaching s...

Pacing geschieht verbal udn nonverbal über die:

• Körpersprache = Nonverbal = Angleichen meiner Haltung, Gestik udn Atemfrequenz an mein Coachees
• Stimme = verbarl = Angleichen der Stimmlage, Lautstärke und Sprechgeschwindigkeit
• Sprache = verbal = Vernwendung ähnlicher Worte  = Wortwiederholungen 

ok:

Einem emotonalen Coachee begegne ich emotional

einem tatkräftigen Coachee begegne ich kraftvoll 

Einem eulen erkenntnisbeleiteten Coachee begegne ich sachlich 

Walter & Peller nennen dies "RAPPORT" = Sie sagen,dass sie durch das Schritt halten (pacen) sofort einen guten Kontakt zum Coachee erhalten ...

Pacing zielt darauf ab:

• Den Coachee darin zu unterstützen sich vertraut und verstanden zu fühlen (auf einer Wellenlänge mit dem Coach zu sein.

• Dem Coachee ermöglichen, in seinen Ressourcen-Bereich zu gelangen, indem der Coach durch Pacing des Persönlichkeitsbereiches des Coachees (Praktiker, Emotional/Theoretiker) diese Position - diesen Bereich besetzt und den Coacheee dadurch motiviert, in seinen Ressourcenbereiche / Entwicklungsbereich zu wechseln. 

Mit dem typspezifischen Wissen kann der Coach wie folgt einwirken:

• Bei einem emotonalen Coachee = aus der eigenen Gefühlsebene
• Bei einem Praktiker Coachee = aus der eigenen Handlungsebene 
• Bei einem Theoretiker Coachee = aus der eigenen Erkenntnisebene

• Der Emotonelle = aufrecht und beweglich
• Der Theoretiker = entspannt und eher zurückgelehnt
• Der Praktiker = kraftvoll eher nach vorne gebeugt ...

Am Schwierigsten düfte das Pacing für mich in meinem Zielbereich sein:

Emotionelle Coach muss Praktiker Coachee schnell genug zum Punkt / Ziel kommen

Theoretiker Coach muss bei Emotionellern Coachee der Gefühlsebene Raum schenken

Praktiker Coach muss bei Theoretiker Coachee darauf achten, dass er nicht überholt = Tempo ......

Mit dem Tit for Tat wird eine Haltung eingenommen, die es dem Coachee ermöglicht, souverän mit einer schwierigen Situation oder Person zuzugehen.

• Der Coachee gibt dabei seine bis anhin eingenommene Position frei und besetzt die Position des Gegenübers auf eine positive Weise.
• Er kann ein langes Fehlverhalten / Fehlmuster durchbrechen und für sich eine neue, gesunde und souveräne Haltung einnehmen.
• Erst durch die Veränderung meiner eigenen Einstellung ändert sich mein Verhalten.

Beispiel:

• Mein Gegenüber verhält sich: aggressiv
• Zwischenschritt: Was ist positiv daran, wenn ich mich aggressiv verhalte?
• ähnlich-positiv besetzt: Ich bin kraftvoll
• innere Haltung: KRAFTVOLL gegenübertreten

Personen, die für mich schwierig sind verweisen auf meine eigenen Schwachstellen. 

Personen leben Persönlichkeits-Anteile aus, die wir selbst bei uns verneinen oder zu wenig ausgeprägt haben. 

Ich bin somit in einem defizitären Zustand.

Wenn ich mich also der Haltung dieser Person im positiv-ähnlichen Sinne angeliche kann ich meine Ressourcen nutzen, die mir üblicherwiese in dieser Situation nicht zur Verfügung standen. (Inneres Wachstum ist möglich

• Eine Affirmation ist eien positive Aussage, welche gewünschte Dinge hervorrufen soll, indem ich sie wiederholt aufsage, feststelle, denke oder aufschreibe.
• Es ist ein konditionieren unser Unterbewusstsein
• Suggestion funktioniert weil sie auf Selbststuggestion beruht. Wir glauben, was wir sagen.

1. Heute bin ich voller Energie und voller Freude.
2. Mein Körper ist gesund, mein Geist ist brillant und mein Seele ist ruhig.
3. Ich erkenne mein Selbstwertgefühl an und mein Selbstvertrauen steigt.
4. Ich vergebe mir alle Fehler, die ich gemacht habe.

Unter Konditionierung versteht man das Erlernen und Automatisieren von Reiz-Reaktions-Mustern.

Durch eine positive Verstärkung kann ein bestimmtes erwünschtes Verhalten gefördert werden.

Eine bewusste Konditionierung geschieht durch Belohnung oder Bestrafung zur Verhaltensänderung z.B in der Erziehung oder Dessur. Hund wird für das Apportieren belohnt. So wird dieses Verhalten bestärkt. 

Eine unterbewusste Konditionierung hat eine Haltungsveränderung zur Folge:
Bespiel: Bevor der Hudn gefüttert wird erhönt eine Glocke. Der Hund beginnt mit der Speichelbildung, wenn er die Glocke hört, obschon noch kein Futter bereit steht für ihn.

Wichtig: Fördern und Konditionieren eines gewünschten Verhalten ist motivierender als Bestrafung

Diese Intervention hat zwei positive Aspekte:

1. Coachee erkennt, dass er selber aucht etwas zur Erhaltung seines Problems tut

2. Es gibt dem Coachee die Gelegenheit, zu erkennen, was er tun könnte, um sein Problem zu vermindern.

Ein ehrliches Kompliment (mich beeindruckt dass du dein Ziel so aufmerksam verfolgst) unterstützt dund motiviert den Coachee.

Dies ist aber nur wirksam, wenn es aufrichtig, ehrlich und nicht übertrieben ausgesprochen wird.

Oft steckt im ersten Satz bereits ein verdeckter Lösungsansatz. 

• gut zuhören und registrieren. 

Wichtig:

• Nicht interpretieren - sondern in Frageform die Aussagen des Coachees wiederholen in seinen Worten. 

Falls der Coach durch die Schilderung des Coachees einen Verdacht hat, kann er sanft nachfragen ober er richtig liegen könnte.

Beispiel:

• Verstehe ich Sie richtig, dass Ihnen das Führen von Mitarbeiter schwer fällt?
• Oder: Wie gerne führen Sie?
• Oder Hat es etwas mit dem Thema "Führung" zu tun - oder liege ich da falsch?

oder ich kann die Dinge in einem neuen Licht betrachten (ohne etwas schönzureden)

Was wünschst du dir, dass du dich anders verhaltne könntest gegenüber deinem Chef?

Wenn das Problem nicht wäre, wie würdst du dich anders verhalten / fühlen?

Stelle dir vor, morgen wäre all dies, was dich belastet einfach verschwunden, wie ....

Trainingsaufgabe:

• Experimente = besseres Wort z.B soll der Coachee darauf achten,ob er im Alltag eine Ausnahme wahrnimmt, in der sein Problem nicht auftirtt.
• Diese dient der Verstärkung und Aktivierung von positiven Lösungsmöglichkeiten.
• Coachee lernt den Fokus auf das positive, zielgerichtete, erwünschte Verhalten auszurichten.

• Machen Sie mehr von dem, was funktioniert
• Beobachen Sei selbst neugierig, was noch helfen kann
• Machen Sie etwas Anderes / Unerwartetes auch achten Sie darauf was ich verändert
• Beobachten Sie, wann Sie einen höheren Wert auf der Skala ererichen und was in diesem Moment anders ist

Skalieren, Reframing, Rapportieren/Aktiv zuhören, Inneres Team (Kopf-Herz-Hand)

Rollenverständnis - welchen Hut trägst du?

Das Gute im Schlechten sehen, Veränderungen vor dem Gespräch, Hypothetische Fragen (Wunderfrage)

Echte Anerkennung geben, Frage nach der Problemverschlimmerung