Glossar Sozialpsychologie

Eine zuversichtlich gehaltene, extrem positive oder negative Bewertung, die
die hartnäckig und widerstandsfähig ist und die Informationsverarbeitung und das Verhalten beeinflusst. (engl. Begriff, 2 Wörter)

Darbietung von Reizen in einer Art und Weise (in der Regel von sehr kurzer Dauer), dass die Wahrnehmenden sie nicht bewusst wahrnehmen. (engl. Begriff)

Eine engere und spezifischere soziale Gruppe, z. B. Hausfrau oder Feministin, die in einer breiteren sozialen Gruppe wie Frauen enthalten ist. (engl. Begriff)

Sich auf zugängliche Informationen stützen, um Schlüsse zu ziehen oder
Urteile zu fällen und dabei wenig Aufwand für die Verarbeitung zu betreiben.

Das Verarbeitungsprinzip, dass Menschen normalerweise wenig sich nur wenig mit Informationen befassen, aber manchmal motiviert sind, sich eingehender mit einer Information zu befassen (4 Wörter x vs. x Verarbeitung)

Gemeinsame Ziele, die nur erreicht werden können, wenn Gruppen zusammenarbeiten.

Gründliche, sorgfältige Prüfung eines breiten Spektrums von Informationen, die für ein Urteil relevant sind.

Abhängigkeit von anderen Gruppenmitgliedern bei der Beherrschung von Material Ergebnisse, die sich aus der Aufgabe der Gruppe ergeben. (engl. Begriff, 2 Wörter)

Eine Theorie, die besagt, dass die Erinnerung an die eigene Sterblichkeit dazu führt, dass der Einzelne grundlegende kulturelle Weltanschauungen bekräftigt, was sich sowohl positiv und negative Auswirkungen haben kann. (engl. Begriff, 3 Wörter)

Die Theorie, dass Einstellungen, soziale Normen und wahrgenommene Kontrolle zusammenwirken, um die Absichten und damit das Verhalten zu beeinflussen. (engl. Begriff 4 Wörter, Theory of....)

Die Theorie, dass Einstellungen und soziale Normen zusammen Verhaltensabsichten erzeugen, die wiederum das Verhalten beeinflussen. (engl. Begriff 4 Wörter; Theory of ...)

Führungspersönlichkeiten, die bei ihren Anhängern extreme Ergebenheit und emotionale Identifikation hervorrufen und so eine tiefgreifende Wirkung auf ihre Anhänger ausüben können. (engl. Begriff, 2 Wörter)

Die Erwartung, dass sich andere während einer sozialen Interaktion prosozial verhalten werden.

Das Motivationsprinzip, dass Menschen sich selbst und andere Menschen und Gruppen, die mit ihnen verbunden sind, in einem positiven Licht sehen wollen (engl. Begriff, 4 Wörter, Valuing..)

Mitglieder einer Gruppe, die selbst nicht direkt durch einen Angriff geschädigt wurden, üben Vergeltung an Mitgliedern der angreifenden Gruppe.

Das Verarbeitungsprinzip, wonach die Informationen, die am leichtesten verfügbar sind, im Allgemeinen den größten Einfluss auf Gedanken, Gefühle und Verhalten haben. (engl. Begriff)....principle

Der Gedanke, die Verzerrung, dass wir unser eigenes Verhalten auf situative Ursachen zurückführen
Ursachen zurückführen, während wir die Handlungen anderer als auf deren innere Eigenschaften zurückzuführen betrachten. (engl. Begriff)

Verhalten, das darauf abzielt, einer anderen Person zu schaden.

Verhalten, das darauf abzielt, einer anderen Person zu helfen, ohne Aussicht auf eine persönliche
Belohnung für den Helfenden.

Eine Haltung, die auf widersprüchlichen negativen und positiven Informationen beruht.

Die individuelle Interpretation eines selbstrelevanten Ereignisses oder einer Situation, die die emotionale Reaktionen und Verhalten lenkt (engl. Begriff)

Diejenigen, die auf der Untersuchung von Spuren vergangenen Verhaltens beruhen. (engl. Begriff)

Ein Effekt eines Vergleichsstandards oder einer Priming, der die das Urteil des Wahrnehmenden dem Standard ähnlicher macht. (engl. Begriff)

Eine Verbindung zwischen zwei oder mehr mentalen Repräsentationen.

Der Prozess, durch den sich Einstellungen bilden und ändern, indem positiver oder negativer Informationen mit dem Objekt der Einstellung.

Eine mentale Repräsentation, die die Bewertung einer Person über eine bestimmten Person, Gruppe, Sache, Handlung oder Idee zusammenfasst.

Die grundsätzliche sichere, vermeidende oder ängstliche Orientierung der Menschen gegenüber anderen in engen Beziehungen (Plural) 

Auf der Grundlage der Freudschen Ideen glauben Menschen, die Vorurteile haben weil sie ihre eigene Feindseligkeit nicht akzeptieren können, unkritisch an die Legitimität von Autoritäten glauben und ihre eigenen Unzulänglichkeiten in anderen sehen.

Bezieht sich auf Prozesse, die spontan (ohne die bewusste Absicht des Wahrnehmenden) und oft effizient und ohne Bewusstsein ablaufen.