Für Bolz ist der Computer ein integratives Medium.
- Versuche von Medienmachern
- Systematisierung von Inhalten und Stoffentwicklung
- erste Theorien, die Produktion und Rezeption systematisiert
- Akeptanz des Mediums als solches
- kein Anspruch auf vollständige Erklärung des Mediums
– pragmatisch orientiert:
– Voraussetzung:
• das neue Medium hat sich etabliert
• eigene Berufsroutinen
– Ziel
• Optimierung der medialen Praxis.
• Aufgabe der intermedialen Analyse
• Statt dessen dominant medienimmanente Reflexionen: Konzentration auf das neue Medium
• Systematische Erfassung spezifischer Probleme des Mediums (etwa die Montage bei Eisenstein).
– Es besteht nicht der Anspruch, eine Theorie des Mediums zu liefern, sondern es handelt sich um den Versuch der Systematisierung eines Teilbereichs des Mediums.
Vertow idealisiert die Bewegung: die ideale Bewegung ist für ihn die maschinelle Bewegung.
- Radio vom Distibutionsapparat (Verbreitungsapparat) zum Kommunikationsapparat
- Politik im Radio
- jeder soll im Radio was zu sagen haben, Gegenöffentlichkeiten sollen geschaffen werden
- Medium = “Ausweitung unserer eigenen Person”
- Das Medium ist die Botschaft.
- Versuche, Medien aus sich heraus zu erklären
- Wesen vom Medienbegriff bestimmen
- Generelle Entwürfe, die oft sehr problematisch sind
-> oft simple Analogien, unverlässlich
- Dialektik Apokalypse vs Euphorie
- Vergleiche zu etablierten Medien
- keine vollständigen Theorien, nur erste Ansätze
- Auseinandersetzung um die Kontrolles des neuen Mediums
- Bestimmung des kulurellen Labels (Was ist das Medium?)
- Einschätzung des Mediums
- Dem Medium werden Funktionen zugewiesen -> Funktionalisierung
- Heruntermachen des neuen Mediums
- Normative Ästhetik vs Formalästhetik