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Kartei Details

Karten 30
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 24.01.2022 / 24.01.2022
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Priming (Definition)

Der Prozess, bei dem in Erinnerung gebliebene Erfahrungen die Zugänglichkeit zu einem Schema, Merkmal oder Konzept verbessern.

Reduktion von Dissonanz (6)

zu viele Optionen steigern die Dissonanz

  • Standardoptionen: Die Entscheidung aller reduziert Verantwortung
  • Kommunikation höherpreisiger Markenprodukte durch Betonung einzigartiger Werte
  • Elimination der Gefahr von Fehlentscheidungen durch Geld-Zurück-Garantien und Kulanzzahlungen
  • Verschiebung eigener Entscheidungsprozesse auf externe Entscheider
  • Sonderangebote zeitlich befristen
  • Anzahl Alternativen kontrollieren -> zu viele Optionen steigern Dissonanz

Erhöhung Alignability (3)

  • Anordnung von Alternativen: Kontinuierlich ausgeprägte Attribute erlauben eine einfachere Vergleichbarkeit der Varianten, da sie die Varianten in eine klare Reihenfolge bringen
  • Informationen zu vergleichbaren Varianten sind besonders leicht zu verarbeiten
  • Sind mehrere kontinuierliche Attribute für die Auswahlentscheidung relevant, ist es für eine eindeutige Vergleichbarkeit notwendig, dass sich bei Ordnung der Varianten nach den Ausprägungen der relevanten Attribute die gleiche Reihenfolge ergibt:

 

 

Situationsgestaltung zur Erhöhung des Variety Seeking (1)

Die Suche nach Varianten durch die Situationsgestaltung erhöhen bspw. durch Hinweise auf Sonderangebote

Induktion von guter Laune (Definition)

Menschen mit guter Laune sind viel kauffreudiger als Menschen mit schlechter Laune (bspw. Kaffee bei Autokauf)

Phasen der Problempräsentation (evtl. prüfungsrelevant) (2)

- Priming Effekt

- Primacy Effekt

Möglichkeiten, um mit zu grosser Variantenvielfalt umzugehen (4) aus Anbietersicht (evtl. prüfungsrelevant)

- Reduktion von Dissonanz

- Erhöhung der Alignability

- Situationsgestaltung zur Erhöhung des Variety Seeking

- Induktion von guter Laune

Gründe für Mass Customization aus Anbietersicht (2)

  • Erlaubt Differenzierung bei immer homogeneren Produkten
  • Kostengünstige Lösung zur Bewältigung erwünschter Variantenvielfalt (Kostenvorteil durch Komplexitätsreduktion)