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ITSM EN2

Repetitions Fragen Modul 8 - 12 ITSM FHNW

Repetitions Fragen Modul 8 - 12 ITSM FHNW


Kartei Details

Karten 41
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 03.01.2022 / 10.01.2022
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20220103_itsm_en2
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Welche Vorteile bringt die Einführung eines zentralen Prodiuktionsübergabe Prozesses?

Zählen Sie mindestens fünf verschiedene Vorteile auf.

  • Projekt wird sauber abgeschlossen - Betrieb verhindert, dass unfertige Projekte in den Betrieb übergehen
  • Know-How Transfer zwischen Projektteam und Betrieb findet statt
  • Erstellung der Dokumentation wird geprüft
  • Durch Abnahmetests werden Fehler erkannt und vor dem Go Live behoben
  • Tiefere Betriebsaufwände durch stabilen Betrieb und Know How Transfer
  • Tiefere Fluktuation in den Betriebteams

Sie sind IT-Leiter eines Retail Unternehmens. Aktuell beträgt ihr IT-Budget 0.5% des
Jahresumsatzes. Sie sind aber überzeugt, dass durch die Erhöhung des IT-Budgets auf
1% des Jahresumsatzes die IT-Abteilung einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung
der Geschäftsprozesse leisten kann. Wie sieht ihre Argumentationskette aus?

Die Digitalisierung bietet im Detailhandel durch den Einsatz von IT-Technologien die folgenden Chancen:

  • Aufbau und Betrieb eines online Shops für die Erschliessung eines zusätzlichen
    Absatzkanals
  • Gezielte Verkaufsförderung durch User Tracking in den Läden und präsentieren
    von passenden Angeboten
  • Optimieren der Logistikprozesse durch den Einsatz von Technologien
  • Usw.

Welche Vorteile sehen Sie, wenn Systeme anstelle der Umsetzung eines aufwändigen
Patch-Managements direkt neu installiert werden? Gibt es auch Nachteile?

Auf den System sammeln sich keine Altlasten durch vorherige Updates und Patches an.
Falls ein Software Update nicht korrekt installiert werden kann, muss der Fehler nicht
aufwendig untersucht und behoben werden.

Sie haben die Aufgabe ein CAB in Ihrem Unternehmen aufzubauen. Welche Mitglieder
werden Sie in das CAB einbeziehen?

  • Leiter Datacenter Services
    • Network
    • Storage
    • Server
    • Firewalls
  • Leiter Business Applikationen
  • IT-Leiter (Optional)
  • Security Officer
  • Compliance Officer

Was ist der Hauptunterschied zwischen dem Release- und Change-Management?

Das Release Management hat das Ziel eine proaktive Release Planung zu implementieren. Dabei geht es darum, dass ein neuer Software Release getestet und eingeführt wird.


Das Change-Management hat das Ziel vor allem Konfigurationsänderungen koordiniert
zu planen und durchzuführen. Zu einer Konfigurationsänderung kann das Anpassen einer Konfiguration gehören, sowie das Aktualisieren von einzelnen Softwarekomponenten.


Das Change-Management wird oft auf dem Incident- und Problem-Management getriggert (reaktiv).

Welche Gefahren und Risiken sehen Sie durch die Einführung einer CI/CD Pipeline in
Bezug auf das Change-Management?

Neue Software Release können mit Hilfe der CI/CD Pipeline automatisiert bereitgestelltwerden. Die Chance ist dabei relativ hoch, dass diese Software Release nicht vollständig getestet werden und «halbfertige» Release in die Produktion überführt werden.

Zudem kann ein Freigabeprozess nur bedingt eingeführt werden. Vor allem im Banken Umfeld muss nachvollziehbar sein, welcher Software Release zu welchem Zeitpunkt auf den produktiven Systemen eingesetzt worden ist.

Für welche Applikationen macht die Einführung eines DevOps Prozesses Sinn? Geben
Sie eine kurze Begründung ab.

Für Applikationen, die agil entwickelt und betrieben werden müssen. Vor allem Applikationen die einen hohen Kundenbezug haben, wo rasch und effizient auf neue Marktgegebenheiten reagiert werden muss. (>12 Release pro Jahr)

Was ist der Hauptunterschied zwischen einem Incident und einem Problem?

Incident:

  • Eingrenzbarer Vorfall (ein Benutzer betroffen)
  • Kann in der Regel durch den 1st Level Support behoben werden
  • Dokumentierte Lösungsbehebung vorhanden
  • Lösungsbehebungszeit innerhalb eines gewissen Schellwertes

Problem

Ein Incident wird zum Problem, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:

  • Incident nicht innerhalb einer gewissen Zeit lösbar
  • Kein dokumentierter Lösungsbehebungsprozess vorhanden
  • Mehrere Incidents zum gleichen Thema vorhanden
  • Grosser Impact für einen Service oder mehrere Benutzer
  • Incident kann aktuell nur über einen Workaround behoben werden