Chemieschutzwehr

- andere Körperstellen Schützen, Spülflüssigkeit ist auch ätzenend

- direkt bei den Augen beginnen, ohne Kleidung zu entfernen

- lange spülen, vor Abfahrt

- Seitenlage eignet sich gut --> Cave Pfütze die sich unter Patient bildet --> ätzend

- Flüssigkeiten aus Mund und Nase pusten --> nicht schlucken!

- Schutztücher können Löcher bekommen und in Haut verätzen

Handschuhe sind Kontaminiert --> Verteilung auf eigenem Material und Körper

- 1l Säure braucht 1 Mio. Liter Wasser zum neutralisieren (Augen bis zu 8l)

- solange spülen bis Pat sagt es sei gut (befinden) erst dann Transport

- erst nach dem 1. Spülen verabreichen, da GTT SZ nehmen und so vom Pat nicht beurteilt werden kann, ob es besser wird.

- Säure kann GTT aufnehmen und GTT unwirksam machen, löst keine Reaktion aus

verpackt Säure und Lauge, erzeugt auf keine Schäden auf den Körperstellen nach dem Spülen 

- auf dem Pat keine chemische Reaktion auslösen --> keine Lauge oder Säure bei Säure oder Laugen Unfällen anwenden --> erst als 2. Schritt im Spital

- Spülflüssigkeit unter 25 Grad, da sonst die Hautporen sich öffnen und gefährliche Substanz in die Haut gelangt

= Abzug oder Abzugshaube, auch kleines Labor

- Gefahr erkennen (Zeit ist entscheidend)

- Absperren --> Cave Wind! (nach oben flüchten, aussen bei einer Kurve --> Flüssigkeit läuft runter, auf Brett oder Palette)

- Mensch/Tier retten --> grob Dekontamination: alle Kleider weg --> nicht über Kopf, Notdusche mit 40l/min (noramle Dusche hat 8-12l/min)

- spezifische Kräfte aufbieten

- Atemschutz (Substanzen können Geruch neutral sein)

- Abstand

- Aufenthaltszeit (möglichst gering)

- Abschiermung