SHL - Semester 5 - Controlling
CO - AP
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Set of flashcards Details
Flashcards | 133 |
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Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | Other |
Created / Updated | 25.10.2021 / 20.11.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20211025_shl_fo_oekologie
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Erfolgskennzahlen
- EB (Earnings before) Zahlen
- möchte Unternehmen vergleichbar machen
- eignen sich nicht wirklich zur operativen Führung
- nur eine Kennzahl ist für die Unternehmensbeurteilung sinnvoll: EAE (Earnings after Everything)
Rentabilitäten
- Beziehungszahlen
- setzen den Erfolg des Unternehmens ins Verhältnis mit anderen Grössen
Umsatzrentabilität
- wie viel Gewinn eines Franken Umsatzes übrigbleibt
Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity)
- Beziehungszahl
- für Eigenkapitalgeber relevant
- sagt aus, wie sich das eingesetzte Eigenkapital verzinst hat
Finanzierungskennzahlen
- sollen helfen die Finanzlage des Unternehmens zu analysieren
- die Finanzstruktur eines Unternehmens sagt aus, wie geschützt das Unternehmen aus finanzieller Sicht vor einer Insolvenz ist
Eigenfinanzierungsgrad
- Gliederungszahl
- Verlust wird mit Eigenkapital verrechnet, deshalb gibt die Eigenkapitalquote Aufschluss darüber, wieviel Verlust ein Unternehmen noch absorbieren kann
Fremdkapitalquote
- Verschuldung des Unternehmens im Verhältnis zum Gesamtkapital
Leverage Effekt
- der Zins für aufgenommenes Fremdkapital ist tiefer als die durch den Einsatz des Kapitals erwirtschaftete Rendite
Effektivverschuldung
- Verbindlichkeiten + Rückstellungen
- abzüglich schnell liquidierbare Vermögensgegenstände wie liquide Mittel, Wertpapiere des UV)
operative Cashflow
- die liquiden Mittel, welche aus der Geschäftstätigkeit des Unternehmens entstehen
dynamischer Verschuldungsgrad
- Aussage wie lange ein Unternehmen braucht um seine Effektivschulden aus dem operativen Cashflow zu tilen
- auch Schuldentilgungsdauer bezeichnet
- je kleiner desto liquider ist das Unternehmen
Anlagedeckungsgrad
- setzt beide langfristigen Positionen der Aktiven und Passiven ins Verhältnis
- gibt Auskunft in wieweit das Anlagevermögen durch langfristiges Kapital gedeckt ist
- daraus ergibt sich die goldene Bilanzregel
- je weiter der Deckungsgrad über 1 liegt, umso mehr Umlaufvermögen ist langfristig finanziert
Liquiditätskennzahlen
- dispositive Liquidität: ein Unternehmen kann seinen Verpflichtungen pünktlich nachkommen
- strukturelle Liquidität: Vermögensgegenstände können in flüssige MIttel umgewandelt werden
- Liquidität ist notwendige Bedingung für unternehmerisches Handeln
- der Zeitraum der Liquiditätskennzahlen beschreibt die Geldnähe der Gegenstände
Two-to-one-rule
Liquiditätsgrad 3 muss bei 2 liegen
Working Capital
- Differenz aus kf Vermögen und kf Fremdkapital
- sollte positiv sein, also kf Vermögen deckt kf Fremdkapital
Definition Controlling
- vom englishen: to control
- steuern
- steuerung der betrieblichen ablàufen
- Ziel: unternehmerische entscheidungen vorbereiten
Aufgaben eines Controllers
- gestalten und begleiten des Management Prozesses der Zielfindung, Planung und Steuerung, damit Entscheidungstràger zielorientiert handeln
- Beschàfitung mit der Zukunft damit Chancen wahrgenommen und mit Risiken umgegangen werden kann
- integrieren Ziele und Plàne zu einem abgestimmten ganzen
- pflegen Controlling Systeme und sorgen für entscheidungsrelevante informationen
- sind dem wohl der organisation im betrieblichen fragen verpflichtet
Hauptaufgaben Controlling
- Informationsaufgabe
- Planungsaufgabe
- Steuerungsaufgabe
- Kontrollaufgabe
Informationsaufgabe
- Informationen so aufzubereiten, dass sie entscheidungsnützlich sind.
- Dafür werden Kennzahlen und Kennzahlensysteme verwendet
- Reportings - wirtschaftlicher Erfolg dokumentieren
- Abweichungsanalyse: Schwachstellen werden aufgedeckt
Steuerungsaufgabe
- Verhalten der Mitarbeiter steuern
- über das ganze Unternehmen hinweg zu koordinieren
- Zentrales Instrument dafür ist die Planung
Planungsaufgabe
- Ableitung von Zielen
- Soll / ist Abgleich
- Budgets
- Forecast
Kontrollaufgabe
- Synthese der Informations und Steuerungs- und Planungsaufgabe
- Planung liefert die Soll Werte
- Information liefert die Ist Werte
Stellenwert
- kleinen bis mittleren Unternehmen: Aufgabe der Geschäftsleitung oder Rechnungswesens
- grossen Unternehmen: eigene Controlling Abteilung
- für eigene Controlling benötigt es:
- kurze Entscheidungs- und Informationswege
- Chef Controller in der Geschäftsführung
- Zahlen des Alltags kennen
Finanzbuchhaltung
- richtet sich nach steuerrechtlichen und handelsrechtlicher Vorgaben
- externe Adressaten
- Basis des externen Rechnungswesens
- wichtigstes Instrument: der Jahresabschluss der Finanzbuchhaltung
- vergangenheitsorientiert
Betriebsbuchhaltung
- interne Zwecke (Entscheidungsgrundlage für operative und strategische Entscheidungen)
- interne Adressaten
- Kosten und Leistungsrechnung
- zukunftsorientiert
Kosten und Leistungen
internes Rechnungswesen
Aufwände und Erträge
externes Rechnungswesen
Opportunitätskosten
- kalkulatorische Miete
- kalkulatorischer Unternehmerlohn
- kalkulatorischer Zins
- Was wäre das Geld wert, wenn nicht so entschieden worden wäre?
management approach
- Rechnungslegungsstandards fördern eine Harmonie zwischen beiden Rechnungswelten
- Adressaten des externen Rechnungswesens sollen einen Einblick in das Unternehmen erhalteh
- das Unternehmen "through the management eyes" sehen
- extern soll auf dem internen beruhen oder davon abgeleitet sein
Neutraler Aufwand
- wenn Aufwendungen höher sind als die Kosten
- können sachzielfremd sein, keinen Bezug zum hauptsächlichen Leistungsziel
- Spenden, Periodenfremde Aufwendungen, Ausserordentliche Aufwendungen
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