Marketing
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Kartei Details
Karten | 333 |
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Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.10.2021 / 24.04.2025 |
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Mit welchem Diagramm stellen Sie die Aufbauorganisation in Ihrem Betrieb dar?
Mit einem Organigramm.
Was ist eine Stabsstelle?
Eine Stelle innerhalb einer Organisation, die über keine Weisungsbefugnis verfügt. Ihr kommt eine beratende und unterstützende Funktion zu.
Welchen Vorteil hat eine Stablinien- gegenüber einer Matrixorganisation?
Sie schafft klarere verhältnisse bei den Zuständigkeiten und den hierarchischen Einordnungen.
Definieren Sie den Begriff Projekt.
Ein Projekt ist ein meist einmaliges, zeitlich begrenztes Vorhaben, bei dem es ein definiertes Ziel zu erreichen gilt.
Welche Punkte werden in einer Stellenbeschreibung definiert?
Stellenbezeichnung
Hierarchische Stellung
Anforderungen an den Stelleninhaber
Beschreibung der Aufgaben
Kompetenzen und Pflichten
Leistungsziele
Entwicklungsmöglichkeiten
. Was verstehen Sie unter einem Briefing?
Eine mündliche oder schriftliche Auftragserteilung eines Unternehmens an eine Werbeagentur. Ein Briefing beinhaltet sämtliche wesentlichen Informationen zu den Rahmenbedingungen eines Kommunikationsprojekts.
Welche Punkte werden oft in einem Werbebriefing beschrieben? Nennen Sie fünf.
Rahmenbedingungen, Werbeziele/Werbeidee, Zielgruppe, Kaufbegründung, Tonalität/Stil der Werbung, Do’s und Don'ts, Werbebudget, Terminplan.
Wieso macht es Sinn, mit einer professionellen Werbeagentur zusammenzuarbeiten?
Werbeagenturen sind Profis in den Bereichen Marketing, Mediaplanung und Kreation. Sie unterstützen das werbetreibende Unternehmen bei der Planung, Entwicklung und Umsetzung von effektiven Promotionsmassnahmen.
Nennen Sie drei zentrale Inhalte der Erfolgskontrolle.
Überwachung der Zielerreichung
Überwachung der Einhaltung des Marketingbudgets
Wirkungsmessung von Marketingmassnahmen
Nennen Sie drei geeignete Instrumente zur Messung des Marketingerfolgs.
Interne und externe Marktforschung
Marketing information System (MIS)
Customer Relationship Management System (CRM-System)
Finanz- und Betriebsbuchhaltung
Was wird mittels einer sogenannten Abweichungsanalyse eruiert?
Eine allfällige Diskrepanz zwischen den Soll- und Ist-Werten, das heisst, zwischen den definierten Marketingzielen und der effektiv erzielten Wirkung der Massnahmen.
Welche Erkenntnis liefert Ihnen eine Gap-Analyse?
Sie vergleicht die künftig anzunehmende Performance unter Weiterführung der aktuellen Marketingmassnahmen mit der Performance, die dank zusätzlichen operativen und strategischen Marketingaktivitäten künftig erwartet werden kann. Daraus ist der Unterschied (Lücke) erkennbar.
Nennen Sie vier Massstäbe zur Überwachung von ökonomischen (quantitativen) Zielen.
- Umsatz
Deckungsbeiträge
Kosten
Markenwert
Kundenwerte
Welche Ursachen führen häufig dazu, dass die definierten Marketingziele nicht erreicht werden? Nennen Sie fünf.
fehlendes Marketingverständnis im Unternehmen
Nichtbeachten der Umwelt und Mitbewerber
ignorieren von Kundenwünschen
Bestimmen der falschen Zielgruppe
Angebot ist zuwenig bekannt
Schlechte Kommunikation
zu ambitionierte Ziele
Schlecht umsetzbares Marketingkonzept
Wie messen Sie die Medienresonanz Ihrer PR-Kampagne.
Mit einem Clipping Service (Medienspiegel).
Eine Kollegin fragt Sie, was man unter Marketing versteht. Erklären Sie.
Marketing beinhaltet eine Sammlung von Instrumenten, die helfen, Werte für den
Kunden zu kreieren, zu kommunizieren und anzubieten. Dabei geht es um eine inte-
grierte und marktorientiefie Unternehmensführung sowie den Aufbau und die Pflege
von Kundenbeziehungen. Somit werden Vorteile für das Unternehmen und dessen
Anspruchsgruppen geschaffen (freie Übersetzung der aktuellen Definition der
American Marketing Association).
Welche zwei grundsätzlichen Bedeutungen kann der Begriff Marketing haben?
Marketing als Denkhaltung (Philosophie) im Unternehmen
Marketing als betriebswirtschaftliche Aufgabe (wie beispielsweise die Bereiche
Personal oder Finanzen)
Was verstehen Sie unter dem Begriff Markt im betriebswirtschaftlichen Sinn?
Das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Der Ort, wo ein Angebot auf
potenzielle Kunden trifft.
Wann spricht man von einem Käufermarkt?
Wenn die Kunden (Käufer) über eine hohe Marktmacht verfügen und die Tauschbedin-
gungen auf dem Markt zu einem grossen Teil mitbestimmen.
Wann spricht man von einem Verkäufermarkt?
Wenn die verkäufer (Anbieter) über eine grosse Marktmacht verfügen und sie die
Tauschbedingungen auf dem Markt weitgehend selbst bestimmen (LB. Verkauf von
Fussball-EM—Tickets).
Wie hat sich der Fokus der Merketingorientierung in den letzten fünfzig
Jahren gewandelt?
1950er Jahre: produktionsorientiert
1960er Jahre: verkaufsorientiert
1970er Jahre: markt- und kundenorientiert
1980er Jahre: wettbewerbsorientiert
1990er Jahre: umweltorientiert
Heute: netzvverk- und dienstleistungsorientiert
Was verstehen Sie unter einem Marketingflop?
Ein Misserfolg im Bereich Marketing: zum Beispiel ein Produkt, das nur kurze Zeit auf
dem Markt überlebte. Oder eine Werbekampagne, die dem Unternehmen keinen
Mehrwert brachte.
Wie kann das Risiko eines Marketingflops minimiert werden?
Durch genaue Analysen des Marktes und der Kundenbedürfnisse. Dazu stehen uns
verschiedene Instrumente der Marktforschung zur Verfügung.
Welchen drei Unterkategorien kann der Begriff Marketing aufgrund des
Angebots und dessen Ausrichtung zugeordnet werden?
- Konsumgütermarketing
- lnvestitionsgütermarketing
- Dienstleistungsmarketing
Was wollen Sie mit Ihren Marketingmassnahmen im Hinblick auf den
Wettbewerb mit Ihren Mitbewerbern erreichen?
Das eigene Unternehmen soll die Bedürfnisse des Marktes beziehungsweise
der Konsumenten besser befriedigen, als dies die Mitbewerber tun. Dabei
sollen der Marktanteil und der Gewinn gesteigert werden.
Was wird mit Hilfe des Marketinggesichts nach Kühn veranschaulicht?
Es visualisiert auf einfache und einprägsame Weise das Marktsystem.
Aus welchen sieben Komponenten setzt sich das "Marketinggesicht"
(Marktsystem) nach Kühn zusammen?
- Eigenes Unternehmen
- Mitbewerber
- Zwischenhandel
- Externe Beeinflusser
- Käufer/Produktverwender
- Interne Beeinflusser
- Umweltfaktoren
Erklären Sie kurz das Wort Stakeholder.
Es bezeichnet die Gesamtheit aller Anspruchsgruppen eines Unternehmens. Dazu zäh-
len etwa die Aktionäre {Shareholder}, die Kunden, die Lieferanten, die Öffentlichkeit
und weitere mehr.
Nach welchen groben Schritten/Pahasen wird ein Marketingkonzept (Problem-
lösungsprozess] aufgebaut?
Nach Schürmann:
1. Analyse, 2. Strategische Vorgaben, 3. Marketing-Mix, 4. Implementierung
Nach Bruhn: 1. Relevanter Markt/Leistungscharakterisierung, 2. Marketingsituation,
3. Marktsegmente, 4. Marketingeiele, 5. Marketingstrategie, 6. Marketingmassnahmen, 7. Marketingbudget, 8. Implementierung und Kontrolle
Nach Ergenzinger/Thommen: 1. Situationsanalyse, 2. Marketingziele, 3. Marketing-
strategie, 4. Marketinginstrumente, 5. Marketing-Mix, 6. Realisierung des Marketing-
konzepts, 7. Marketing-Controlling
Nach Meffert/Burmann/Kirchgeorg: 1. Situationsanalyse, 2. Prognose, 3. Marketing-
ziele, 4. Marketingstrategie, 5. Marketing-Mix, 6. Marketing-lmplementierung,
7. Marketing-Controlling
Nach Kofler: 1. Executive summary and table of contents, 2. Current marketing
situation, 3. Opportunity and issue analysis, 4. Objectives, 5. Marketing strategy,
6. Action programs, 7. Projected profit and loss statement, 8. Controls
Was verstehen Sie unter einem Businessplan?
Ein internes schriftliches Dokument, das über wichtige Aspekte der Unternehmenstätigkeit Auskunft gibt. Neben dem finanzwirtschaftlichen und sozialwirtschaftlichen Teil bildet das leistungswirtschaftliche Konzept (Marketingkonzept) ein wichtiges Element.
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