Literatur Deutsch
BM21
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Kartei Details
Karten | 25 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Deutsch |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 20.09.2021 / 21.09.2021 |
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Erzählinstanz
Erzähler oder Erzählerin
Erzählperspektive:
Ich-Erzähler: ist Teil der Geschichte, nimmt am geschehen Teil
Er/Sie-Erzähler: nicht Teil der Geschichte, ausserhalb von geschehen
Erzählverhalten
Neutrales Erzählverhalten: Erzählinstanz kaum wahr genommen, bleibt im Hintergrund, kommentiert nicht
Präsentes Erzählverhalten: Erzählinstanz deutlich, mischt sich ein und kommentiert, bewertet viel macht deutlich auf sich aufmerksam
Erzählsicht
Personale Sicht: erzählinstanz folgt immer einer Figur, leser sehen nur durch ihre Augen, wissen nur so viel wie ehrzählinstanz
Auktorale Sicht: hat überblick, kennt ganze handlung, weiss was vesch.figuren denken und fühlen, ist allwissend
Stoff
Nichtliteralische ereignisse
Nicht biblishe und mythische stoffe
Vorallem historische stoffe wie: kriege, natirkatastrophen, umglücke und heldentaten
Thema
Übergeordnete grund-und leitgedanken
Wichtigste themen von literatur ist philosophie: liebe, tod, sinn den lebens, glaube, gott, wahrheit, wesen des menschen
Motiv
Beweggrund, antrieb
Z.b leitmotiv und randmotiv
Handlung
Ereignisablauf
In grösseren werken neben haupthandlung auch oft nebenhandlungen
Figuren/-charakterisierung
Erfundenes wesen, nicht immer menschen
Direkt charakterisiert (sie ist mutig)
Indirekt (sie macht etwas mutiges)
Figurenkonstallation
In erzählung eine haupt und mehrere nebenfiguren
Erzählzeit
Dauer die man braucht um Text zu lesen
Bei kurzgeschichte paar minuten, bei roman mehrere tage oder stunden
Erzählte Zeit
Zeitspanne die im text dargestellt wird
Zeitdeckung
Erzählzeit und eruählte Zeit sind identisch, beides ungefähr gleich lang
Z.b direkte rede
Zeitraffung
Erzählzeit ist kürzer als die erzählte Zeit
Vorallem in langen literarischen texten
Roman achreibt über zeitspanne von 10 jahren aber zum romal lesen braucht es 10 stunden
Zeitdehnung
Erzählzeit ist länger als die erzählte Zeit
Gegenteil von zeitraffung
Lesen dauert länger als eigentliche handlung
Z.b blitzschlag über mehreren sätzen detailiert erzählt
Inhaltsangabe
- Fiktives werk, literatur, spielfilm
- Sachlich informieren
- Knappheit, übersichtlich, klar
- Eigene worte
Zusammenfassung
- Sachtext
- In erstem satz titel, autor und quelle
- Eigene worte
Literaturgattungen
Oberbegriff literatur : poesie ( dichtung)
Epik: erzählende Prosa, normale texte mit erzählinstanz, (Romane, Kurzgeschichte, …)
Beispiel:,, Neapel sehen‘‘, ,,Schlittenfahren‘‘ und ,,der Sprung‘‘
Dramatik:Erklärung: Theaterstück (Dialog oder Monolog-> nur eine Person spricht) Keine Erzählinstanz
Beispiel:,,Romeo und Julia‘‘/ ,,Nora(Ein Puppenheim)‘‘/ ,,Der Besuch der alten Dame.‘‘
Lyrik: Erklärung: Gedichte (Ballade, Sonett), gebundene Sprache, d.h es gelten diverse Regeln (Reime, bestimmte Anzahl Silben pro Zeilen, Rhythmus etc.)
Beispiel: ,,Der Zauberlehrling‘‘/ ,,Der Erlkönig‘‘.
LITERATUREPOCHEN
Eine Epoche ist ein grundlegendes Gliederungsprinzip der Literaturgeschichte. Es ist ein Zeitabschnitt in der Literaturgeschichte und bezieht sich auf die Zeit, wann ein literarisches Werk erschienen ist. Dabei ist aber nicht die Zeit an sich wichtig, sondern die Tatsache, dass die werke einer Epoche zwei zentrale Gemeinsamkeiten haben:
- Zentrale Themen
- Ähnlicher Schreibstil
Die heutige Literatur wird oft als ,,Gegenwartsliteratur‘‘ bezeichnet. Dieser begriff bezeichnet aber keine Epoche, sondern gibt und nur Infos darüber, wann ein werk erschienen ist. Die Themen und Schreibstile sind heute so vielfältig, das nicht mehr von einer Epoche gesprochen werden kann. Teilweise wird für die heutige Literatur auch der begriff ,,Postmoderne‘‘ verwendet.
Warum darf der Erzähler / die Erzählerin nicht mit dem Autoren / der Autorin gleichgesetzt werden? Was ist der wichtige Unterschied?
Literatur ist erfunden und fiktiv, d.h auch die Erzählinstanz ist eine erfundene Figur. Nur der Autor ist eine reale Person. Zwar lassen sich Autoren manchmal von ihren eigenen Erlebnissen inspirieren, aber da sie ihre Werke bewusst künstlerisch gestalten, entsprechen eben keine realitätsgetreuen Sachtexte, sondern fiktive Werke.
Charakter Figuren Der Sprung
- Manuela Kühne: labil, eigenwillig, sprunghaft
- Finn: träumerisch, unentschlossen
- Winnie: warmherzig, introventiert, barmherzig
- Maren. unsicher, enttäuscht
- Astrid: selbstsüchtig, kaltherzig, ehrgeizig
- Henry: grosszügig, tiefsinnig
- Edna. verbittert, lustlos, vom Leben gezeichnet
- Theres: selbstlos, nostalgisch, geduldig
- Felix: verschlossen und traumatisiert
- Egon: nostalgisch, altmodisch
- Ernesto: leidenschafrlich, ehrgeizig
- Roswitha: mitfühlend, gute Seele
Themen, der sprung
Themen:
Wie kann ich mein Leben leben?
Wie handle oich moralisch richtig?
Wer bin ich, und wie bin ich so geworden?
- Mobbing
- Afäre/Treue
- suizid
- ehrlichkeit
- unabhängigkeit
- moralisches verschulden
- mut
- fehlende Kommunikation
- missverständnisse
- vorurteile
- änderung des lebens
- selbst und fremdwahrnehmung
- fehlende liebe
- äussere erwartungen
- eigenes glück
- glücklich sein
- umgang der gesellschaft
Sprache und Form, der sprung
- bildliche sprache
- einfach geschrieben
- verständlich
- vergangenheit
- poetisch
- abwechslungsreich
- lange sätze
- direkte und indirekte rede
- deutsch- fast keine fremdwörter
- modern
- selbst und fremdwahrnehmung
- stockt etwas/ auch leben von figuren stockt
Literaturverzeichnis
Lappert, Simone (2019): Der Sprung.Zürich.Diogenes
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