MPT3 HF1
Meisterprüfung Teil 3 Handlungsfeld 1
Meisterprüfung Teil 3 Handlungsfeld 1
Kartei Details
Karten | 13 |
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Lernende | 16 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 02.09.2021 / 17.07.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Aufgaben der Buchhaltung.
Die Buchhaltung dokumentiert alle Vorgänge, die das Vermögen der Firma betreffen.
z.B.: Kundengeschäfte, Lohnzahlung, Kredite
Vorratsquote, Forderungsquote, Liquiditätsquote und deren Entwicklung bewerten.
Die Vorratsquote beziffert die anteilige Höhe sämtlicher Lagerbestände/Vorräte.
Zu hoch: Binden Lagerbestände das Kapital/hohe Zinsaufwendung.
Zu niedrig: Mögliche Liefer- Produktionsbereitschaft gefährdet.
Die Forderungsquote gibt Auskunft über den Anteil offener Kundenrechnung.
Je höher: desto mehr Liquide Mittel fehlen. Ggf. schlechtes Mahnwesen.
Die Quote Liquider Mittel ist ein Hinweis auf die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens.
Zu niedrig: Verfügt das Unternehmen über keine kurzfristigen Spielräume.
Zu hoch: Wird das Potenzial nicht richtig genutzt. (Geld in der Kasse bringt keine Zinsen)
Liquidität 1.Grades Min 10% Wie viel Prozent der Kurzfristigen Verbindlichkeiten durch flüssige
Mittel abgedeckt werden.
Liquidität 2. Grades Min 100% Wie viel Prozent der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch flüssige
Mittel und Forderungen abgedeckt werden.
Liquidität 3. Ca. 200% berücksichtigt das komplette Umlaufvermögen.
Fragen zur Unternehmenskultur
Die Unternehmenskultur bildet die Grundlegenden Werte, Normen und Einstellungen der
Zusammenarbeit des Unternehmens.
Was macht eine Unternehmenskultur aus?
-Respekt, Toleranz, Fairnis, Ehrlichkeit, Traditionsbewusstsein, Qualitätsbewusstsein, Offenheit,
Innovation
Positive Auswirkung:
-größere Leistungsbereitschaft durch Identifikation mit der Firma
-verbessertes Betriebsklima
-Höhere Mitarbeiterbindung
Unternehmensziele beschreiben und Erklären
Leistungsbezug:
Formziele: Meist ökonomische Ziele: Gewinn, Produktivität, Rentabilität
Sachziele: Um Formziele zu erreichen.
Zeitliche Dimension:
Langfristige Ziele: 3-5Jahre z.B.: Senkung des Verschuldungsgrades
Mittelfristige Ziele: 1-3 Jahre z.B.: Qualifizierung von Mitarbeitern
Kurzfristige Ziele: Bis 1 Jahr z.B.: Erreichen eines Umsatzes bis zum ende des Quartals
Organisatorische Bedeutung:
Strategische Ziele: Umfassen mehrere Handlungsfelder, Grundsätzliche Ausrichtung des
Unternehmens
Operative Ziele: Betreffen konkrete Handlungsfelder z.B.: Einhalten einer Termienvorgabe
Inhalt:
Erfolgsziele: wirtschaftlicher Erfolg
Finanzziele: Steigerung der Liquidität
Kundenziele: Optimierung der Kundenzufriedenheit
Soziale Ziele: Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
Sonstige Ziele: Ehrenamtliches Engagement
Wer führt das Handelsregister
Das Amtsgericht, dieses darf von jedem eingesehen werden.
Was ist ein Mischbetrieb?
Als Mischbetrieb bezeichnet man Betriebe die sowohl im Handwerklichen Bereich als auch im Handel oder in der Industrie tätig sind. z.B.: Ein Handwerksunternehmen mit einem Verkaufsladen
Handwerker Anlagen A, B1, B2
A: Meistertitelpflicht z.B.: SHK, Elektro B1: keine Meisterpflicht z.B.: Trockenbauer, Uhrmacher, Brauer und Mälzer B2: Handwerkähnliche Berufe z.B.: Eisenflächter, Fuger
Lohnnebenkosten
-Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung
-Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung (BG)
-Besondere Entgelte z.B.: Urlaubsgeld, Nachtzuschlag, Notdienst
-Sonderumlagen