BWL 2
Lektion 3
Lektion 3
Set of flashcards Details
Flashcards | 28 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 20.07.2021 / 11.08.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210720_bwl_2
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Embed |
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Der Produktivitätsorientierte Ansatz von Erich Gutenberg
Fokus : Beziehung zwischen Faktoreinsatz und Faktorertrag
- Produktivitätsorientierten oder faktoranalytischen Ansatz
- Kritik:
- Reiner Fokus auf Produktions, Finanz, Absatzwirtschaft
- praxisfremde Annahme das Menschen Entscheidungen immer nur aus ratinoalen Gründen treffen
Produktionsfaktoren nach Gutenberg
Drei Hauptspekte zur betrieblichen Leistungserstellung
- menschliche Arbeit (Unternehmensführung, Organisation etc.)
- Betriebsmittel (Maschinen, Werkzeuge, Betriebsstoffe etc.)
- Werkstoffe (Roh- und Hilfsstoffe, Bauteile)
Produktionsprogrammplanung
Bei der Produktionsprogrammplanung wird festgelegt, welche Produkte in welchen Mengen im Planungszeitraum hergestellt werden sollen.
- Programmbreite
- Programmtiefe
- Fertigungstiefe
Bestandeteile der Produktionsprogrammplanung
- Programmbreite: Anzahl der hergestellten Produktarten (Basisprodukte)
- Programmtiefe: Anzahl der Varianten eines einzelnen Produkts
- Fertigungstiefe: Anteil an der Wertschöpfung, den ein Unternehmen für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Produktvariante übernimmt
Die Programmbreite
Die Programmbreite betrachet die Anzahl hergestellten Produktarten
z.B. Samsung diverse Produkte in den Bereichen Mobil, TV, Haushalt, IT und Speichermedien her.
Programmtiefe
Die Programmtiefe beschreibt die Variantenzahl eines Produkts
z.B. acht Varianten des VW Golf;
Fertigungstiefe
Die Fertigungstiefe beschreibt den Anteil an der Wertschöpfung eines Produkts beziehungsweise einer Produktvariante, welcher ein Unternehmen übernimmt
Produktionsverfahren und Fertigungstypen
die Planung des Produktionsprozesse lassen sich nach drei wesentlichen Aspekten differenzieren
- Nach Anzahl der produzierten Produkte (EInfach- oder Mehrfachproduktion)
- Nach der Organisation der Fertigung (Fliessfertigung oder Werkstattfertigung)
- Nach Ortsunabhängigkeit des Produktionsprozesses
Fertigungstyp: Anzahl der gefertigten Produkten
- Einfachproduktion (Herstellung eines Produktes)
- Mehrfachproduktion ( Sorten,Serien, Massenproduktion)
Fertigungslos
Die Menge eines Produktes, die ohne Unterbrechung durch Umrüstvorgänge auf einer Maschine hergestellt wird.
Umrüstkosten
Kosten die durch einen Loswechsel anfallen, z.b Wechsel von Werkzeugen. Reinigungsarbeiten etc.
Sortenfertigung
- Nur geringfügig voneinander abweichende Produkte
- Beanspruchung derselben Betriebsmittel
- relativ geringe Umrüstkosten
Serienproduktion
Zusammensetzung aus mehreren Einzelteilen
Meist umfangreicherer Umrüstvorgänge aufgrund unterschiedlicher Varianten und technischer Konstruktionen.
Massenproduktion
Herstellung eines Produkts in einem unbegrenzten Zeitraum in unbegrenzter Menge für einen anonymen Markt
- Weder Losgrössenplanung noch Umrüstvorgänge
Vor / Nachteile Fliessfertigung
- geringe Stückkosten
- Einfache Steuerbarkeit der Produktinosprozesse
- Hohe Anlageninvestition (Mehrfach benötigte Maschinen bei Fertigung)
- Maschinenausfall stoppt Produktionsfluss des Fliessegments
Vor / Nachteile Werkstattfertigung
- Flexibilität
- Geringer Investitionsbedarf
- Erschwerte Steuerbarkeit der Produktionsprozesse
- Höhere produktionsinterne Transportkosten
Mass Customization
Kundenindividuelle Erstellung von Leistungen mit den Mitteln der Massenproduktion
- Produktionsform zwischen einer klassischen Massenproduktion und der kundenspezifischen Produktion von Einzelstücken
- Ziel: Gleichzeitiges Erreichen von Kosten- und Differenzierungsvorteile
Customized Innovation
Customized Innovation --> Kunde wirkt selbst in der Produktgestaltung mit
- Kunde nimmt die Rolle eines Innovators ein und wird als Co-Creator gesehen
- Der Kunde liefert ein ganzes Produktkonzept und - design
Dispositive Faktoren
- Dient dazu Elementfaktoren zu kombinieren, zur Zielerreichung der Unternehmen
- Unternehmensführung, Planung, Organisation
Elementarfaktoren
Unmittelbare Beziehung zum Produktionsobjekt
- Objektbezogene menschliche Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe
Potentialfaktoren
Nutzungspotentiale, die wiederholt als Leistungen in den Prouktionsprozess abgegeben werden können
Verbrauchsfaktoren
gehen direkt als Werkstoff / Betriebsstoff in das Produkt ein
Produktionsverfahren Differenzeren
- Anazhl der produzierten Produkte
- Organisation
- Ortsunabhängigkeit des Produktionsprozesses
Anzahl der produzierenden Produkte
- Einzelproduktion
- Sortenproduktion
- Serienproduktion
- Massenproduktion
Organisation der Fertigung
- Fliessfertigung
- Werkstattfertigung
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