Schwingungslehre
Tu Dresden
Tu Dresden
Fichier Détails
Cartes-fiches | 39 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 19.07.2021 / 26.01.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20210719_schwingungslehre
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210719_schwingungslehre/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Was versteht man unter der Modaltransformation?
Projektion des Erregervektors auf die Eigenvektoren – liefert entkoppelte Differentialgleichungen für die Bewegungsgleichungen, die die Lösbarkeit vereinfachen
o Einführung der Modalmatrix 𝑉
o Koordinatentransformation entkoppelt einzelne Moden o Jede modale Gleichung entspricht einem Ein-Massen-Schwinger
o Einfach zu lösen
o Rücktransformation
Homogenes Anfangswertproblem → modale Entkopplung → entkoppelte Gleichungen → Lösung der entkoppelten modalen Gleichungen → Rücktransformation → Superposition der modalen Lösungen
Was versteht man unter der Modalanalyse?
Eine Modalanalyse wird zur Bestimmung der Eigenfrequenzen (Eigenwerte) und der Eigenformen (Eigenschwingungsformen) in der Strukturdynamik verwendet. Die Modalanalyse wird auch Eigenwertanalyse oder Eigenwertproblem genannt.
Wie und unter welchen Voraussetzungen kann man ein System von Bewegungsgleichungen entkoppeln?
Wie: Modaltransformation
o Diagonalisieren der Massen-, Steifigkeits- und Dämpfungsmatrix mit Hilfe der Modalmatrix führt zu entkoppelten Gleichungen
Voraussetzungen:
o Symmetrische Systemmatrizen
o Konstante Koeffizienten in den Systemmatrizen (Konstante Dämpfungs- und Federraten)
o Orthogonalität der Eigenformen durch Eigenvektoren erfüllt
Welche Bewegungsvorgänge nennt man Schwingungen?
Schwingungen treten auf, wenn ein schwingungsfähiger Körper (auch “Schwinger” oder “Oszillator” genannt) durch Energiezufuhr aus der Gleichgewichtslage (“Ruhelage”) ausgelenkt wird. Zusätzlich ist stets eine zur Ruhelage rücktreibende Kraft vorhanden, die den schwingenden Körper daran hindert die Bahn zu verlassen.
Wie viele Freiheitsgrade der Bewegung hat ein starrer Körper bei räumlicher Bewegung und bei ebener Bewegung?
räumliche Bewegung: 6 Freiheitsgrade (3x Translation, 3x Rotation)
ebene Bewegung: 3 Freiheitsgrad (2x Translation, 1x Rotation)
Erklären Sie die Begriffe Eigenschwingungsform, Schwingungsknoten und Schwingungsbauch!
Erklären Sie die Begriffe Eigenschwingungsform, Schwingungsknoten und Schwingungsbauch!
Was ist die statische Ruhelage?
Die statische Ruhelage beschreibt einen Zustand eines Schwingungsystems, bei dem das System so ausgelenkt ist, dass die Gewichtskräfte durch die Elastizitäten wieder aufgehoben werden. Bei der Berechnung von Schwingungen um die statische Ruhelage kommen nur die Massenkräfte zum Tragen, Gewichtskräfte können entfallen, es sei denn sie üben direkten Einfluss auf die Schwingung aus.
Nach welchen Kriterien kann man Schwingungssysteme klassifizieren?
Art der Schwingungserregung
o Freie Schwingungen
o Selbsterregte Schwingungen
o Parametererregte Schwingungen
o (Harmonische) erzwungene Schwingungen
gedämpft / ungedämpfte Schwingungen
lineare / nichtlineare DGL
Anzahl der Freiheitsgrade, DOF=1, DOF > 1, DOF = ∞
resultierende Verformung durch Schwingung: Biegung, Torsion, Dehnung
Was versteht man unter dem Freiheitsgrad?
Anzahl der frei wählbaren, voneinander unabhängigen Bewegungsmöglichkeiten eines Systems
Was ist logarithmisches Dekrement Λ? Welcher Zusammenhang zwischen Λ und dem Dämpfungsgrad?
Das logarithmische Dekrement, Formelzeichen Λ ist ein Maß für das Dämpfungsverhalten in frei schwingenden Schwingungssystemen. Das logarithmische Dekrement errechnet sich aus dem natürlichen Logarithmus des Verhältnisses der Amplitude zweier beliebiger aufeinanderfolgender Ausschläge gleicher Richtung.
Erläutern Sie die Begriffe: Amplitude
(Betragsmäßig) größter Ausschlag einer Schwingung (relativ zur Ruhelage)
Erläutern Sie die Begriffe: Frequenz
o Anzahl der periodischen Wiederholung eines Vorganges während einer Zeitspanne
o Kehrwert der Periodendauer
o i.d.R. in 1/s=Hz
Erläutern Sie die Begriffe: Amplitude
Argument der Winkelfunkton, die den momentanen Zustand der Schwingung beschreibt (Winkel 𝜑), welcher beim Einsetzen in die Winkelfunktionen cos/sin den aktuellen „Ausschlag“ liefert
Nennen Sie einige allgemeine Eigenschaften von Phasenkurven
Allgemein: eine Bahnkurve, die sich beispielsweise als Lösung einer Differentialgleichung ergibt
Die gemeinsame Darstellung aller Phasenkurven eines Systems bezeichnet man als Phasenportrait bzw. Phasenraum
-
- 1 / 39
-