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Pflanzenfamilien

Ökologie der Biozönosen 2

Ökologie der Biozönosen 2


Kartei Details

Karten 9
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 27.06.2021 / 28.06.2021
Lizenzierung Keine Angabe
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Süssgräser

Viele Arten in der Schweiz (210). Gibt viele Kulturpflanzen (Zuckerrohr, Getreide, Bambus, Hafer, Dinel, Roggen, Hirse, etc.). Wichtig als Nahrungsquelle für die Weltbevölkerung. Landschaftsprägend. 

 

Merkmale: 

  • Nodien und Internodien (hohl)
  • 2-zeilig Wechselständig. 
  • Blätter lang und schmal
  • Blatthäutchen als Schutz vor Fäulnis durch Wasserablagerungen.
  • Ährchen können in Rispen oder in Ähren geordnet werden.
  • Frucht bezeichnen wir als Korn (Weizenkorn, Gerstenkorn, etc.)

 

Sauergräser

Die Gattung der Seggen dominiert diese Familie in der Schweiz. Papyrus wurde genutzt zur Papierherstellung. Sonst werden die Sauergräser weniger genutzt. Sauer impliziert den Umstand, dass wenig Futtergräser vorhanden sind. Ökologisch gesehen sind die Pflanzen wichtig, da sie dort wachsen können, wo andere Mühe haben.

 

Merkmale:

  • Stiel ist dreieckig
  • dreizeilig-wechselständig (Blätter in 3 Richtungen angeordnet). 
  • Blätter lang und grasartig.
  • Keine Nodien am Stängel
  • Fruchtschlauch

Hahnenfussgewächse

In der Schweiz gross verbreitet. Insbesondere in den gemässigten Zonen verbreitet. Diese werden nicht kultiviert. Werden als Zierpflanze gebraucht. Viele Arten sind giftig. Eisenhut (giftigste Pflanze der Schweiz). Viele Ausnahmen, kaum generelle Fälle.

 

Merkmale:

  • 3-, 5- oder 7- zählig zusammengesetze Blätter. 
  • Wechselständig
  • zahlreiche, freiche Staubblätter (grosse Anzahl)!
  • haben Nektarblätter

Schmetterlingsblütler

Trägt massgeblich zur Ernährung der Menschheit bei. Bakterien versorgen die Pflanze mit Stickstoff, diese erhalten Kalorien. Deshalb haben diese Pflanzen viel Stickstoff, somit haben sie mehr Proteine. Somit sind diese Pflanzen reich an Eiweiss (Soja, Kichererbse, Linsen, Erbsen, Bohnen, etc.).

Wichtig für die Landwirtschaft (Für Tiere als Futter, als Dünger für zukünftige Pflanzen --> Gründünger für Biobauern).

 

Merkmale:

  • zweizeilig-wechselständig Blattstellung
  • zusammengesetzte gefiederte oder dreitilige Nebenblätter
  • Blütenstand sehr oft eine Traube oder ein Köpfchen (Klee). 
  • Krone besteht aus 2 Flügel und Schiffchen. 
  • Hülsenfrüchte sind typisch für Schmetterlingsblütler

Rosengewächse

Rosengewächse sind eine grosse Familie. Viele Bäumen sind dabei. Es gibt in dieser Familie Gattungen, die voll in der Evolution sind und somit nicht mehr klar in Arten unterteilbar sind (Brombeere und Frauenmantel). Sind die Familie der Früchte (Ernährungstechnisch). 

 

Merkmale: 

  • Gefiederte oder gefingerte Blätter
  • Nebenblätter
  • 5 freie Kronblätter
  • zahlreiche freie Staubblätter

Kreuzblütler

Viele Gewürze gehören zu den Kreuzblütler (Knoblauch, Kresse, Senf, Kresse, etc.). Aber auch andere bekannte Gemüse gehören dazu z.B. Kohl, Broccoli, Rüben, Radieschen, etc.). Tendeziell scharfen, kräftigen Geschmack (wegen Senfölglykoside).

 

Merkmale:

  • Wechselständige Blattstellung
  • 4 Kelchblätter
  • 4 Kronblätter --> Kombi aus wechselständig und 4 Kronblätter ist wichtiges Indiz auf Kreuzblütler.
  • Haben lange Schoten

Lippenblütler

Die Familie der Gewürze der mediteranen Küche (Minze, Lavendel, Salbei, Basilikum, Thymian, Majoran, Melisse, Oregano). Enthalten ätherische Öle --> Deshalb riechen Felder mit vielen Kreuzblütler stark bei Hitze. Viele sind verholzt.

 

Merkmale: 

  • vierkantiger Spross
  • kreuz-gegenständige Blattstellung
  • Blütenquirlen
  • zweilippige Kronen 

Doldenblütler

Nutzen diese Familie für Gemüse und Gewürze (Sellerie, Kümmel, Dill, Koriander, Möhre, Petersilie). 

 

Merkmale:

  • Spross ist hohl, gerillt und hat Knoten.
  • Das Blatt umfasst den Stiel mit einer Blattscheide, welche Parallelnervatur hat. 
  • zusammengesetzt-gefiederte Blätter mit gezähntem Rand.
  • zusammengesetzte Dolde als Blütenstand. 
  • unterständiger Fruchtknoten