DBMS BACKUP
DBMS BACKUP
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Set of flashcards Details
Flashcards | 77 |
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Language | Deutsch |
Category | Computer Science |
Level | University |
Created / Updated | 24.06.2021 / 01.01.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210624_dbms_backup
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Was ist mit Rollen gemeint bei ERM?
Durch Rollen werden Rekursionen genauer erklärt.
Beispiel:
➢ Alleine der Entitäts-Typ «Mitarbeiter» und der Beziehungstyp «managed» sagt noch nicht viel aus.
➢ Welcher Mitarbeitet «managed» hier wenn?
➢ Durch die Rollen «Chef» und «Sklave» werden die Beziehungen klarer.
➢ «Mitarbeiter, Chef» «managed» «Mitarbeiter, Sklave». Es werden also Hierarchiestufen abgebildet.
➢ Rollen werden an die Verbindungslinien geschrieben
Welche beiden Kardinalitäten müssen wir kennen?
Chen Notation: 1:1, 1:n, n:1, n:m (immer max. Angaben)
min/max-Notation: (0,1), (0,*), (1,1), (1,*) oder auch (1,5)
Was ist ein ...
1. ein Schlüssel
2. Schlüsselkandidat
3. Primärschlüssel
4. Schlüsselattribut
5. Nicht-Schlüsselattribute
1. Schlüssel: Eine Menge von Attributen (also eines oder mehrere), die eine Entität eindeutig identifiziert.
2. Schlüsselkandidat: Ein möglicher Schlüssel mit minimaler Anzahl Attribute. Also wenn es einen Schlüssel mit 2 Attributen und einen Schlüssel mit drei Attributen gibt, dann ist der Schlüssel mit 2 Attributen der Schlüsselkandidat.
3. Primärschlüssel: Ist ein beliebig ausgewählter Schlüsselkandidat, der zur eindeutigen Identifizierung nun benutzt wird.
Besteht der Primärschlüssel aus mehreren Attributen (dies ist dann der Fall, wenn ein Attribut zur eindeutigen
Identifizierung nicht ausreicht), wird er als zusammengesetzter Primärschlüssel bezeichnet.
4. Schlüsselattribut: Ist ein Attribut, das Teil mindestens eines Schlüsselkandidaten ist.
5. Nicht-Schlüsselattribute sind alle anderen.
Wozu dienen Schlüssel beim ERM?
➢ Die Entitäten eines Entitäten-Typs müssen eindeutig benannt werden können.
➢ Hierzu dienen «Schlüssel».
➢ Diese bestehen aus einem oder mehreren Attributen.
➢ So kann das Attribut «Name» als Schlüssel genommen werden. «Thomas Müller» muss dann die Entität eindeutig beschreiben. Leider gibt es viele Thomas Müller.
➢ Oft macht es Sinn eine eindeutige ID zu vergeben und diese als Schlüssel zu verwenden
Was ist der Unterschied zwischen Beziehung und Beziehungstyp?
➢ Der Beziehungs-Typ steht grundsätzlich für die Beziehungen zwischen «Mitarbeiter» und «Projekt».
➢ Während eine Beziehung eine spezifische Verbindung zwischen z.B. Thomas Müller und Projekt X ist.
Was ist der Unterschied zwischen Entitäten und Entitätstypen?
➢ Entitäten sind einzelne «Einheiten», z.B. der Mitarbeiter Thomas Müller.
➢ Entitäts-Typen dagegen stehen für den Typ «Mitarbeiter».
Was muss bei den Attributen des ERM beachtet werden?
Ein Attribut sollte Atomar sein, also z.B. das Attribut "Name" würde den Vor- und Nachnamen inkludieren. Darum lieber zwei Attribute erstellen, einer für Vorname und einer für Nachname.
Was ist ein Pflichtenfeld?
➢ In einem Pflichtenheft werden Funktionalitäten und Absprachen für ein abgegrenztes Projekt festgehalten.
➢ Damit definiert dieses Dokument auch den Umfang eines Projekts für die beteiligten Partner.
➢ Bezogen auf den Bereich Datenbankmanagementsysteme geht es dabei hauptsächlich um die Frage, welche Daten auf welche Weise erfasst und abgelegt werden sollen um bestimmte Prozesse zielführend zu unterstützen.
➢ Änderungen am Pflichtenheft bedürfen der Zustimmung der beteiligten Partner.
Was gehört zur Anforderungsanalyse?
Am Anfang müssen zunächst die Anforderungen definiert werden.
➢ Dies kann durch Interviews, User Stories oder andere Methoden erfolgen.
➢ Wichtige Themen, die zu erfassen sind wären (je nach Gegenstand der Modellierung):
➢ Organisations-Einheiten (z.B. Abteilungen),
➢ Objekte (z.B. Mitarbeiter),
➢ Objektbeschreibung (Attribute),
➢ Beziehungen (zwischen Objekten),
➢ Beziehungsbeschreibung (Attribute),
➢ Prozesse und Use Cases (z.B. ein Buch ausleihen, einen Artikel verkaufen),
➢ Prozessbeschreibung (ausführlichere Beschreibung des Prozesses bzw. Use Cases).
Ziel sind klare Dokumentationen wie: ein Pflichtenheft, Backlog Item oder ähnliches.
Wie sollte man vorgehen, um eine Datenbank anzulegen?
1. Anforderungsanalyse.
2. Modellierung von Objekten und Verbindungen zwischen Objekten (ERM). Evaluierung des ERM.
3. Übertragung in Relationale Schemata (Von Grafik zu «Textform»)
4. Relationen und Tabellen – zweidimensionale Datenspeicherung. Weitere Optimierung.
5. Erstellung von Datenbank Schemata mit der Hilfe von DBMS und befüllen dieser Schemata mit Daten.
Wozu dienen Entity-Relationsship-Modelle?
➢ Beschreibung von Strukturen und Prozessen (z.B. in einem Unternehmen).
➢ Nachhaltige Datenspeicherung.
➢ Nachvollziehbare Datenmodelle für die Ablage der Daten.
➢ Möglichkeit Datenmodelle anzupassen, da wir wissen wie sie angelegt wurden.
➢ Abfragen auf Basis von Daten ausführen.
Was sind die 10 Rezeptschritte für einen Datenbankentwurf?
- Die relevanten Informationssachverhalte werden in einer Liste festgehalten.
- Die Entitäts - und Beziehungsmengen werden bestimmt und ihre Primär - schlüssel sowie Merkmale und Kardinalitäten werden festgelegt.
- Falls nötig, können Generalisationshierarchien und Aggregationsstrukturen hervorgehoben werden.
- Im Zusammenhang mit Webtechnologien kann ggf. der Abgleich mit bestehenden Datenbanken interessant sein.
- Überführung des ERM in ein relationales Datenbankschema, d.h. Tabellen mit Spaltenüberschriften Z.B. ABTEILUNG (A#, Bezeichnung | PS=A#).
- Kontrolle des Datenbankschemas mit Hilfe der Normalformen.
- Festlegen der Fremd-Primärschlüssel-Beziehungen.
- Festlegen von Konsistenzbedingungen (Die Datentypen der Werte werden durch die Datenbank überprüft).
- Festhalten der Zugriffspfade für die wichtigsten Anwendungen/Funktionen.
- Definieren der physischen Datenstruktur. Analyse der häufigsten Merkmale von Datenbankzugriffen.
Was ist Serialisierbarkeit?
Bei parallel ablaufenden Transaktionen garantiert das Prinzip der Serialisierbarkeit, dass die Resultate auf den Datenbanken identisch sind, gleichgültig ob die Transaktion streng nacheinander ausgeführt worden sind oder nicht.
Was ist mit
- Transaktion
- Transaktionsverwaltung
gemeint?
- Transaktion: Unter dem Begriff der Transaktion versteht man an Integritätsregeln gebundene
Datenbankoperationen, die Datenbestände konsistenzerhaltend nachführen. - Transaktionsverwaltung: Dient dazu, mehreren Benutzern ein konfliktfreies Arbeiten zu ermöglichen.
Was kann
- zur Darstellung
- zur Verarbeitung
- zum Alter
- zur Originalität
- zum Träger
von Informationen gesagt werden?
➢ Darstellung: Information wird durch Zeichen, Signale, Nachrichten oder Sprachelemente spezifiziert.
➢ Verarbeitung: Information kann mit der Hilfe von Algorithmen (Berechnungsvorschriften) übermittelt, gespeichert, klassifiziert, aufgefunden und in andere Darstellungsformen transformiert werden.
➢ Alter: Information unterliegt keinem physikalischen Alterungsprozess.
➢ Original: Information ist beliebig kopierbar und kennt keine Originale.
➢ Träger: Information benötigt keinen fixierten Träger, d.h., sie ist unabhängig vom Ort.
Was ist mit Information als Produktionsfaktor gemeint?
➢ Informationen bilden Entscheidungsgrundlagen und sind somit in allen Organisationsfunktionen von Bedeutung.
➢ Informationen können aus unterschiedlichen Quellen zugänglich gemacht werden; die Qualität der Information ist von der Verfügbarkeit, Korrektheit und Vollständigkeit abhängig.
➢ Durch das Sammeln, Speichern und Verarbeiten von Informationen fallen Aufwände und Kosten an.
➢ Aufgabengebiete jeder Organisation sind durch Informationsbeziehungen miteinander verknüpft, die Erfüllung ist damit von hohem Masse vom Integrationsgrad der Informationsfunktion abhängig.
Welche Probleme weist der konventionelle Ansatz (Enge Verflechtung zwischen Programm und Daten, d.h. Programm-Daten-Abhängigkeit.) auf?
1. Problem: Änderung --> Aus versäumten Änderungen können Absturz des betreffenden Programms und (schlimmer) falsche Rechenergebnisse resultieren.
2. Problem: Redundanz --> Dateien werden kopiert und verändert. So entsteht im Unternehmen mit der Zeit eine große
Sammlung unterschiedlicher Abkömmlinge einer Datei.
3. Problem Inkonsistenz --> Wenn sich in einer Datei etwäd ändert, werden die Abkömmlinge dieser Datei nicht geleichzeitig auch angepasst. DIese Abkömmlinge haben nun falsche Angaben.
Was ist PostgreSQL?
- PostgreSQL ist ein freies Datenbankmanagementsystem
- Es ist weit verbreitet, auf Linux und Windows verfügbar und noch immer gut bewertet
- PostgreSQL läuft als Anwendung im Hintergrund. Es kann über eine eignes SQL command Fenster, die Windows Console, eine shell (psql), indirekt über einen Editor oder mit einem grafischen Interface.
Was ist die 3. Normalform?
Eine Tabelle ist in dritter Normalform (3NF),
- wenn sie in 1NF und 2 NF und
- kein Nichtschlüsselattribut von irgendeinem anderen Attribut transitiv (d.h. indirekt) abhängig ist.
Eine transitive Abhängigkeit liegt dann vor, wenn Y (A#) von X (M#) funktional abhängig und genauso Z (Bezeichnung) von Y (A#). Z (Bezeichnung) ist somit von X (M#) transitiv abhängig. Diese Abhängigkeit ist zu vermeiden.
Ziel der 3NF: keine transitive Abhängigkeit. Daher Aufteilung in Relationen. Redundanzen (A6) werden dadurch aufgelöst.
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