Kriminalitätspsychologie
MM8 Fernuni hagen SoSe 21
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Cartes-fiches | 46 |
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Utilisateurs | 19 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 07.06.2021 / 11.02.2024 |
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Integrative Theorien.
Kognitiv-Affektives Persönlichkeitssystem (CAPS) nach Mischel (1995)
Enkodierungen: Individuelle Kategorisierung der eigenen Person, von anderen Personen, Ereignissen und
Situationen
Erwartungen/Überzeugungen: Individuelle Erwartungstypen, darunter Selbstwirksamkeitserwartungen und
Ergebniserwartungen (Kontrollüberzeugungen, Optimismus)
Affekte: Individuelle (aktuell und habituell erlebte) Emotionen
Ziele/Werte: Individuelle Ziele und Projekte, die eine Person verfolgt, und Wertmaßstäbe, an denen sie ihr
Verhalten ausrichtet
Kompetenzen und Pläne zur Selbstregulation: Individuelles Verhaltensrepertoire, über das eine Person verfügt,
und Strategie und Pläne für die Handlungsorganisation
Integrated Theory of Sexual Offending (ITSO)
Analyseebenen dieser Theorien:
o Biologisch
o Psychologisch
o Sozial/kulturell
Kernaussagen
− Menschliches Verhalten sollte auf 4 Analyseebenen betrachtet werden
o eine ätiologische Ebene, die sich mit dem Einfluss von genetischen und
umweltbedingten Faktoren auf Psychopathologie auseinandersetzt
o Gehirnmechanismen, beschäftigen sich mit den Auswirkungen der
ätiologischen Faktoren auf die Entwicklung des Gehirns und seine spätere
Funktion
o neuropsychologische Analyse, die sich mit den hirnbasierten psychologischen
Systemen beschäftigt, die menschliches Verhalten beeinflussen
o eine symptomatische/phenomenologische Analyseebene, die versucht,
verschiedene Formen der Psychopathologie zu charakterisieren
▪ personal agency (persönliche Handlungsfähigkeit) gehört hierzu
alle vier Ebenen bedingen sich gegenseitig und die Theorien auf den verschiedenen Ebenen
müssen miteinander konsistent sein
Integrated Theory of Sexual Offending (ITSO)
vier Kategorien von Faktoren, die sexuell übergriffiges Verhalten verursachen
1. biologische Faktoren (beeinflusst durch genetische Vererbung und
Gehirnentwicklung),
2. ökologische Nischenfaktoren (d.h. soziale, kulturelle und persönliche Umstände-
Lernen),
3. neuropsychologische Faktoren
4. Faktoren auf der Handlungsebene (agency-level)
a. Ebene, auf der eine Person über mögliche Gründe für ihr Handeln nachdenkt,
sich für eine Handlungsweise entscheidet, und dann [absichtlich] handelt
laut ITSO entstehen Sexualstraftaten durch die ständige Interaktion von distalen und
proximalen Faktoren
Integrated Theory of Sexual Offending (ITSO)
4 Gruppen von klinischen Problemen, die bei Sexualdelikten eine Rolle spielen
o Abweichende Erregungszustände
o Angriffsbezogene Gedanken und Phantasien
o Negative/positive emotionale Zustände
o Soziale Probleme
Integrated Theory of Sexual Offending (ITSO)
1. Entwicklung des Gehirns
3 Grundlegende Elemente in Darwins Theorie der natürlichen Selektion
1. Einzelne Mitglieder einer Art unterscheiden sich in Bezug auf ihre physischen und
psychische Merkmale
2. Einige Mitglieder einer Art zeigen Variationen, die sie besser in die Lage versetzen, zu
überleben oder sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen.
3. Individuen, die besser ausgestattet sind, um zu überleben, werden sich mit größerer
Wahrscheinlichkeit fortpflanzen und ihre Gene weitergeben
1 weiterer Prozess neben natürlicher Selektion sexuelle Selektion
Genetische Determinanten von der Entwicklung des Gehirns
-Gene-Culture co-evolution Theory
Neurobiologische Funktionsweise
Integrated Theory of Sexual Offending (ITSO)
2. Proximale und distale Faktoren
Setzen sich zusammen aus:
− Ökologischer Nische – soziale und kulturelle Rollen des Täters
− Lebensraum – Umgebung, in der eine Person lebt
können dazu führen, dass eine Person ein Sexualdelikt begeht, ohne dass
psychologische oder biologische Anfälligkeiten vorliegen
− Distale Faktoren psychologische Vulnerabilitäten
− Proximale Faktoren physische Umgebung eines Individuums, stellt potentielle
Opfer zur Verfügung und schafft spezifische Umstände, die die psychologischen
Anomalien auslösen
Eine Straftat kann also die Folge von Umständen sein, die die Fähigkeit des Individuums,
sich ethisch korrekt zu verhalten, untergraben und zum typischen Verhalten führen, das
sonst unterdrückt wird
Integrated Theory of Sexual Offending (ITSO)
3. Neuropsychologische Funktionsweise
Sowohl die biologische Vererbung als auch das soziale Lernen können einen erheblichen
Einfluss auf die drei ineinander greifenden neuropsychologischen Systeme haben:
− Motivation/Emotion,
− Wahrnehmung und
− Gedächtnis sowie
− Handlungsauswahl und -kontrolle
Probleme in einem System beeinflussen auch die anderen Systeme
1. Das motivationale/emotionale System
2. Handlungsauswahl- und -kontrollsystem
3. Das Wahrnehmungs- und Gedächtnissystem.
Integrated Theory of Sexual Offending (ITSO)
4. Klinische Phänomene
Nach der ITSO interagieren Defizite in der neuropsychologischen Funktion mit der
der Ökologie oder physischen Umgebung des Individuums (proximale Dimension)
− führen zum Auftreten von vier Gruppen von Symptomen oder klinischen
Phänomenen, die direkt mit Sexualstraftaten assoziiert sind
o starke Emotionen / Emotionale und verhaltensbezogene Probleme
o Bedürfnis nach Intimität/Kontrolle
o triebunterstützende Kognitionen (abweichende Gedanken und Phantasien)
o abweichende sexuelle Erregung
vermittelt durch persönliche Erfahrung und Handlungskontrolle.
− Diese 4 Klassen können hinweisen auf:
o Problematische Überzeugungen
o Fehlerhafte Bewertungen
o Schlechte Planung
− Führen dann zu gesellschaftlich nicht konformen Handlungen und verursachen
persönliches Leid
Andere Theorien der Sexualdelinquenz
Finkelhors Bedingungsmodell des sexuellen Kindesmissbrauchs
− Hypothese, dass vier Vorbedingungen erfüllt sein müssen, bevor der sexuelle
Missbrauch eines Kindes stattfindet
a. Täter muss motiviert sein, das Kind zu missbrauchen
b. Täter muss innere Hemmungen überwinden (Alkohol Impulsstörung,
Psychose, schwerer Stress)
c. Täter muss äußere Hemmungen überwinden (fehlende mütterliche Nähe,
soziale Isolation, väterliche Dominanz, fehlende elterliche Aufsicht)
d. Täter muss Widerstand des Kindes überwinden (Geschenke,
Desensibilisierung, Aufbau emotionale Abhängigkeit, Drohungen, Gewalt)
bauen aufeinander auf, d.h. müssen nacheinander erfolgen
Die Faktoren der Finkelhorschen Theorie lassen sich in die drei psychologischen Systeme
einordnen:
1. dem motivationalen/emotionalen System emotionale Kongruenz & sexuelle Erregung
2. dem Wahrnehmungs- und Gedächtnissystem auch nötig für die Überwindung externer
und kindlicher Widerstände
3. Handlungsauswahl- und Kontrollsysteme Blockade & Enthemmung, Voraussetzungen
für die Überwindung externer und kindlicher Widerstände
The Risk-Need-Responsivity (RNR) Model:
Risk: Behandlung entsprechend dem Rückfallrisikos
Need: Fokus der Behandlung auf kriminogene Faktoren
Responsivity: Maximierung der Behandlungsansprechbarkeit durch Anpassung der Behandlungsmethoden
☞ Das RNR Modell betrachtet Kriminalität als ein soziales Lernprozess, in dem antisoziale Persönlichkeitsanteile
☞ Im Rahmen einer RNR‐orientierten Behandlung werden primär auf Risikofaktoren konzentriert (Vermeidungsziele)
The Risk-Need-Responsivity (RNR) Model:
4 allgemeine Prinzipien für die Behandlung von Straftätern:
o Risikoprinzip – Übereinstimmung zwischen Höhe des Risikos und Umfang
der Behandlung
o Bedürfnisprinzip – Programme sollten abgestimmt werden auf kriminogene
Bedürfnisse, also Bedürfnisse, die mit Rückfälligkeit in Verbindung stehen
werden empirisch erfasst
o Responsivitäts-Prinzip – Fähigkeit eines Programms, die Teilnehmer, für die
es entwickelt wurde, tatsächlich zu erreichen und zu verstehen Ändert die
Person ihr Verhalten?
o Prinzip des professionellen Ermessens - klinisches Urteilsvermögen sollte die
obigen Prinzipien außer Kraft setzen, wenn die Umstände es rechtfertigen.
Dieses Prinzip erlaubt Behandlungsflexibilität und Innovation unter
bestimmten Umständen.
The Risk-Need-Responsivity (RNR) Model:
Grundlegende Aussagen:
● Risikobewertung sollte die Bedarfsbewertung und den Behandlungsprozess
bestimmen.
● Risikograd des Täters sollte die erforderliche Intensität und Dauer der Behandlung
bestimmen
● Die Zuweisung von Straftätern zu
Interventionen auf der Grundlage ihres eingeschätzten Risikos führt zu besseren
Ergebnissen
● Die Fokussierung der Behandlung auf kriminogene Bedürfnisse oder dynamische
Risikofaktoren führt zu besseren Ergebnissen durch die Reduzierung oder Kontrolle
von Risikofaktoren und damit die Verringerung ihres Einflusses auf gefährdete
Individuen
● das Risiko eines Straftäters erhöht sich mit jedem zusätzlichen Risikofaktor
The Risk-Need-Responsivity (RNR) Model:
Neue Forschungsergebnisse
(a) die Steigerung des Selbstwertgefühls von Sexualstraftätern hat einen förderlichen Effekt auf die meisten Ziele der Therapie
(b) die Zusammenarbeit mit den Tätern bei der Entwicklung von Behandlungszielen führt zu einer stärkeren therapeutischen Allianz
(c) Einfühlungsvermögen und Wärme sowie Ermutigung und die Belohnung von Fortschritten sind Therapeutenmerkmale, die den Veränderungsprozess bei
Good-Lives-Modell
Legt Fokus auf die Verbesserung der Lebensbedingungen von Sexualstraftätern
Basiert auf der positiven Psychologie und humanistischen Traditionen
Ziel ist es Individuen mit den notwendigen inneren und äußeren Bedingungen (Fähigkeiten) auszustatten, um die primären menschlichen Güter auf sozial akzeptablen und persönlich sinnvollen Weise zu sichern
Primäre/Sekundäre Güter
Kombination der beiden Modelle GLM und RNR
Autoren betrachten die Modelle als komplementär, nicht als widersprüchlich
● Hauptkonstrukt, das die Behandlung bestimmt, sollte das menschliche Wohlbefinden (d.h. ein gutes Leben) sein, nicht Risikomanagement oder Rückfallprävention.
● ein Behandlungsplan sollte immer die Übereinstimmung zwischen den Eigenschaften des Straftäters und der Umgebung berücksichtigen
● Aus der Perspektive des Good-Lives-Modells sollte sich die Behandlung zunächst auf die Identifizierung der verschiedenen Hindernisse konzentrieren, die Straftäter daran hindern, ein ausgeglichenes und erfülltes Leben zu führen und dann versuchen, sie mit den Fähigkeiten, Überzeugungen, Werten und Unterstützung auszustatten, die nötig sind, um deren Einfluss entgegenzuwirken
● schlagen daher vor, dass der Risiko-Bedürfnis-Ansatz zur Behandlung von Straftätern sinnvoll in ein Modell des guten Lebens eingebettet werden könnte Fokus der Therapie sollte darauf liegen, die Fähigkeiten zu vermitteln, die nötig sind, um menschliche Güter auf eine sozial akzeptable und persönlich sinnvolle Weise zu
befriedigen
Strafrechtliche Definition von Kriminalität
Hierbei handelt es sich um Kriminalität als Summe der mit juristischen Sanktionen bedrohten Handlungen
Formelle Definition von Kriminalität
Die tatsächlich von den Kontrollinstanzen verarbeitet und in die Kriminalstatistik eingegangene Menge von Handlungen
Informelle Definition von Kriminalität
Die Masse jener Handlungen, die unter die Kategorien der juristischen Kriminalität subsumiert werden könnten,
allerdings nur von den Tätern selber, von Opfern, Beobachtern, Kriminologen etc
Moralunternehmerische Definition
Eine Handlung, welche nach Ansicht des jeweiligen Sprechers anstößig ist
Kriterien zur Beurteilung von Theorien des dissozialen Verhaltens
Allgemeine Anforderungen an eine gute Theorie
- Logische Konsistenz bzw. Widerspruchsfreiheit
- Semantische Einheitlichkeit bzw. Klarheit
- Informationsgehalt bzw. Erklärungskraft und Prüfbarkeit
- Prägnanz bzw. Einfachheit
Kriterien zur Beurteilung von Theorien des dissozialen Verhaltens
Beurteilungskriterien für die Erklärungskraft einer Theorie
- Entwicklungstrends in der Prävalenz dVs wird erklärt
- Typische Geschlechts- und/oder Alterseffekt werden erklärt
- Geographische und/oder kulturelle Unterschiede werden erklärt
- Einschränkungen für die Erklärungskraft sind spezifische Verhaltenstypen (z.B. Deliktgruppen) und Kontexte (z.B.
Gewalt in der Familie)
Soziologische und sozialstrukturelle Kriminalitätstheorien
- Anomietheorien
- Techniken der Neutralisierung
- Labeling Approach
- Kontrolltheorie
Psychologische Theorien zur Aggression
- Psychodynamisches Aggressionsmodell
- Frustrations-Aggressions-Theorie
- Behavioristische Lerntheorie
- Theorie des sozialen Lernens
- Modell der sozialen Informationsverarbeitung
- Allgemeines Aggressionsmodell (GAM)
Risikomodelle dissozialen Verhaltens
- Kumulation bio-psycho-sozialer Risikofaktoren
- Modell des integrierten kognitiv-dissozialen Potentials
- Die praktische Leistungsfähigkeit ergibt sich aus der Vorhersagekraft (Prognose) und Aussagen über Prävention
und Intervention!
Soziologische und sozialstrukturelle Kriminalitätstheorien
Anomietheorie "Anomie" nach Durkheim
Verbrechen sei eine normal Erscheinung, da durch das Überschreiten von Norm, diese erst
gewahr wird.
soziale Desorganisation im Zusammenhang mit der frühindustriellen Arbeitsteilung, Verbrechen als eine normale
Erscheinung
Soziologische und sozialstrukturelle Kriminalitätstheorien
Anomietheorie . Anomie nach Merton
Anomie entsthet, wenn kulturelle Ziele und die (sozialstrukturell bestimmte) Verteilung legitimer Mittel zur
Zielerreichung auseinanderklaffen.
Kritik: Theorie rein deskriptiv und geringe Vorhersagekraft.
Anomie entsteht durch die Diskrepanz zwischen kulturellen Zielen und den sozialstrukturell greifbaren Ressourcen zur
Zielerreichung
Dieser Druck (Strain) führt bei Individuen zu einer Desorientierung und erfordert eine Anpassungsleistung
Soziologische und sozialstrukturelle Kriminalitätstheorien
Anomietheorie - Pro und Kontra
Kontra: rein deskriptiv, kaum Vorhersagen möglich, unklare Definitionen
Pro: Integration der Kriminalität in den Normbereich, Motivationale Erklärungsgrundlage für kriminelles Verhalten
Soziologische und sozialstrukturelle Kriminalitätstheorien
Techniken der Neutralisierung
Delinquenten erfahren nach dem Verbrechen negative Affekte (schlechtes Gewissen), die Norm muss demnach
internalisiert sein. Um das dV aufrechtzuerhalten, werden Techniken der Neutralisierung (Rationalisierung, Schutz vor
Selbstvorwürfen) eingesetzt.
Ablehnung d. Verantwortung
Verneinung des Unrechts
Abwertung d. Opfers
Verdammung der Verdammenden
Berufung auf höhere Instanzen
Verteidigung der Notwendigkeit
Metapher des Hauptbuches
Euphemistischer Sprachgebrauch
Soziologische und sozialstrukturelle Kriminalitätstheorien
Techniken der Neutralisierung - Kritik
Kritik:
Keine Angabe darüber, wie Umwelt beschaffen sein muss, um Neutralisierungen zu verinnerlichen; Zshng.
Soziostrukturell und psychologisch unklar, Empirische Trennung der Techniken nicht nachgewiesen; keine Aussage über
notwendige Stärke der Technik
Pro: zeigt häufige Argumentationsmuster dissozialer Personen und ist guter Ansatzpunkt für Prävention und
Intervention.
Soziologische und sozialstrukturelle Kriminalitätstheorien
Labeling Approach
dV ist das Ergebnis von Zuschreibungsprozessen der sozialen Umwelt. Diese generiert nämlich Normen und diese soziale
Reaktion auf einen Normbruch führt erst zu der Zuschreibung, dass Verhalten dissozial oder deviant ist. Die daraus
folgende Etikettierung als „Normabweichler“ und das Verhalten der Umwelt auf diesen Mensch im Sinne von
Stigmatisierung, führt zur Übernahme in das Selbstbild (Schläger, Krimineller) und zu weiteren Normabweichenden
Verhalten.
Primäre Devianz: erstes, willkürliches Verhalten (auf das dann Sanktionen folgen)
Sekundäre Devianz: Durch Sanktionen verstärktes deviantes Verhalten
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