Infusionen
BK
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Kartei Details
Karten | 7 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 31.03.2021 / 05.04.2021 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Was ist isotonisch
Der Begriff beschreibt zwei Flüssigkeiten mit identischem osmotischem Druck. Bei isotonischen Getränken spricht man von Flüssigkeiten, die denselben osmotischen Druck wie das menschliche Blutplasma haben, also das Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit dem unseres Blutes entspricht.
Was ist Osmolarität
270-310 mosmol/l richt wert
Osmolarität ist eine Angabe der osmotisch aktiven Bestandteile pro Volumeneinheit in einer Lösung. Sie wird in osmol/l angegeben. Wird die Konzentration osmotisch wirksamer Teilchen in einer Lösung auf die Masse bezogen, spricht man von Osmolalität.
Intravasal: im Gefäss hinnen
- benennen Indikationen und Ziele einer Infusionstherapie
Unter einer Infusionstherapie versteht man das kontrollierte Einführen von größeren Flüssigkeitsmengen zur Versorgung von Wasser, Salzen und Nährstoffen oder Medikamenten, die über einen intravenösen Zugang eingeführt werden.
Arten von Infusionslösungen
· Isotonische Kochsalzlösung. (Sie wird in der Regel als Verdünnungslösung bei einer Dehydratation eingesetzt)
· Vollelektrolytlösungen. (enthalten in der Regel bestimmte Elektrolyte)
· Glukoselösungen. (sie dienen der parenteralen Energiezufuhr im Rahmen einer Infusionstherapie)
· Kolloidale Lösungen - Volumentherapie. (funktioniert wie der Blutverdünnung)
· Osmo therapeutische Infusionslösungen. (umliegenden Gewebe Wasser entziehen. Diese Infusionen nutzt sehr bei der Therapie von Ödemen, akuten Vergiftungen und Nierenfunktionsstörungen)
· Chemotherapeutika. (Auch eine Chemotherapie wird mittels einer Infusionstherapie durchgeführt)
- beschreiben mögliche Gefahren und Komplikationen (inkl. anaphylaktischer Schock) der Infusionstherapie und Pflegemassnahmen
- Arterienpunktion
- Nervenpunktion
- Hämatom
- (Thrombo-)Phlebitis
- Allergische Reaktionen und Nierenfunktionsstörungen
- Belastung des Herzens durch zu hohe Flüssigkeitsmengen Verabreichung
- Luftembolie
Indikationen für subkutane Infusionen
- Rehydrierung nach akuten Flüssigkeitsverlust oder -mangel aufgrund von Fieber oder Durchfallerkrankungen.
- Beeinträchtigung der oralen Flüssigkeitszufuhr
- Gefahr der Exsikkose (Austrocknung des Körpers durch extremen Flüssigkeitsverlust)
- Wenn eine PEG-Anlage (künstliche Ernährung) nicht möglich oder kontraindiziert ist
- Wenn eine intravenöse Infusion aufgrund einer Venenwandreizung nicht möglich ist
Was gibt es für infusions Arten
Peripher Venös
Subkutan
Zentral Venös
Intraossär (Konchenmark infusion)