Grundwissen Marketing 2
Marketingkonzept / Distribution / Unternehmensanalyse-SWOT / Marketing‐Mix, Submixe, Teilmixe / Budget und Kontrolle
Marketingkonzept / Distribution / Unternehmensanalyse-SWOT / Marketing‐Mix, Submixe, Teilmixe / Budget und Kontrolle
Kartei Details
Karten | 66 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 22.02.2021 / 06.03.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210222_grundwissen_marketing_2
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210222_grundwissen_marketing_2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Was verstehen Sie unter Teilmix?
Die Marketingmixe auf Stufe Produktverwender, Handel und Externe Beeinflusser werden auch Teilmixe genannt
Ordnen Sie die Instrumente zu den einzelnen Mixen.
- Sortiment
- Verpackung
- Rabatt
- Werbung
- Direct Marketing
- Lieferbedingungen
- Vertrieb (direkt und indirekt)
- KAM
- Produktmix: Sortiment, Verpackung
- Preis‐ und Konditionenmix: Rabatt, Lieferbedingungen
- Distributionsmix: Vertrieb (direkt und indirekt), KAM
- Kommunikationsmix: Werbung, Direct Marketing
In welchem Teil des Marketingkonzepts wird der Einsatz
der Marketinginstrumente geplant?
Unter Marketingmix versteht man den Einsatz eines
einzelnen Marketinginstrumentes
Nein!
Der Marketingmix ist ein Verbund (eine Kombination) der notwendigen Instrumente aus den 4 bzw. 7 P’s!
Die 4P von Mc Carthy wurden mit den 3P ergänzt, da die
Rolle des Dienstleistungsmarketings immer mehr
zunahm. Richtig oder falsch?
Richtig
Der Marketingmix ist immer auf eine bestimmte
Zielgruppe ausgerichtet. Richtig oder falsch?
Ja, nämlich Produktverwender/Käu‐fer, Handel und Externe
Beeinflusser konzipiert (auch Teilmixe genannt)
Wenn Sie die 4 P’s unterteilen müssten in die
Bereiche Marktbearbeitung und Marktleistung, wie
könnte das aussehen?
- Marktbearbeitung: Promotion und Place
- Marktleistung: Product und Price
Ordnen Sie die Instrumente den 4 P’s zu:
- Persönlicher Verkauf
- Merchandising
- Entsorgungssysteme
- Recycling
- Marke
- Corporate Identity
- Product: Marke
- Price: (hier hat es nichts)
- Promotion: Persönlicher Verkauf, Merchandising, Corp. Identity
- Place: Entsorgungssysteme/Recycling
Im Dienstleistungsmarketing gibt es 3 zusätzliche P’s.
Welche sind das und was gehört dazu?
- Personell: Anzahl Personen, Schulung, Motivation, Entwicklung, usw.
- Process: Kontinuierliche Optimierung der Unternehmung bzw. ihrer Prozesse, Z.B. Reklamation, Bestellwesen, Bedienung, usw.
- Physical Facilities: Ausstattung des Unternehmens, z.B. hochwertige Innenausstattung/ Möblierung, Kundenparkplätze, Kundenlounge, Hintergrundmusik, Gestaltung der Verkaufsfläche, usw.
Was ist die Orientierung eines Budgets? Kreuzen Sie die
zutreffende Antwort an.
(Ein Budget ist logischerweise zukunftsorientiert, kann allerdings auch auf vergangenen Daten basieren, z.B. wir nehmen das gleiche Budget wie letztes Jahr)
Ordnen Sie die Budgets in der richtigen Reihenfolge von
Top‐down:
- Marketingbudget
- Werbebudget
- Unternehmensbudget
- Unternehmensbudget
- Marketingbudget
- Werbebudget
Ihr Auftrag lautet: Erstellen Sie verschiedene Szenarien.
Auf Ihre Frage, was denn Szenarien sind, antwortet Ihr
Vorgesetzter: «Ein Synonym für Budgetierung.“ Richtig
oder falsch?
Falsch!
Nur unter dem Begriff „Szenarien“ kann grundsätzlich verschiedenes
gemeint sein. Da müssten genauere Bezeichnungen kommen. Siehe
Folgefrage.
Es gibt drei geläufige Budgetszenarien: "best case",
"worst case" und "real case" (auch "Basis‐Szenario"
genannt). Richtig oder falsch?
Richtig
Letzte Woche haben Sie einen Flyerversand mit einem
Response‐Coupon allen Hausbesitzern in der Region
versandt. Jetzt planen Sie die Kontrolle der
Rücklaufquote. Wie heisst diese Kontrolle?
Was ist der Inhalt eines Kontrollkonzeptes – bzw. welche
W‐Fragen werden bei einem Kontrollkonzept
beantwortet?
- Was? Zielinhalt der kontrolliert werden soll.
- Wie? Kontrollmethode die angewandt wird.
- Wer? Wer die Verantwortung trägt.
- Wann? Zu welchem Zeitpunkt kontrolliert wird.
- Warum? Begründung, wieso kontrolliert werden soll.a
Welche dieser Inhalte werden beim Konzeptschritt
„Einsatzrichtung Marketing‐Mix“
(Wettbewerbsstrategien) behandelt?
Wie lauten die 8 Konzeptschritte?
(Reihenfolge)
- SWOT‐Analyse (Situationsanalyse)
- Marktsegmentstrategie (welche Marktsegmente bearbeite ich mit welchen Teilmärkten)
- Wettbewerbsstrategien (Bestimmung der Einsatzrichtung des MMix gegenüber der Konkurrenz)
- Marktbearbeitungsstrategie (direkt, indirekt, Push/Pull‐Relation)
- Massnahmen Marketing‐Mix (Teilmixe)
- Massnahmen Infrastruktur (interne Anpassungen)
- Budget
- Kontrolle
Richtig oder falsch?
Bei der Marktbearbeitungsstrategie planen wir den
Einsatz des Marketing‐Mix, Bestimmung der
Zielgruppe und Produkte sowie der Positionierung.
Falsch!
Die Marktbearbeitungsstrategie bestimmt, ob wir den Markt
direkt oder indirekt (Absatzwege) bearbeiten wollen bzw. ob die
Distribution direkt (Hersteller‐Endabnehmer) oder indirekt (Hersteller –
Zwischenhandelsstufen – Endabnehmer) erfolgt.
Ordnen Sie die Begriffe der Planung
- taktisch
- operativ
- strategisch
in der richtigen Reihenfolge von der
längsten zur kürzesten
- Strategische Planung
- Operative Planung
- Taktische Planung
Wenn ein Anbieter sein bestehendes Produkt nun
auch in verschiedenen Farben erhältlich macht, z.B.
iphone, ist das dann eine Produktentwicklungs‐
Strategie?
Nein!
Solch geringfügige Neuerungen entsprechen noch nicht einer
Produktentwicklung
Wie heissen die Achsen bzw. die Gewichtungen im
Dominanz‐Standard‐Modell?
Gestaltungsfreiheit und Absatzbedeutung
Um was geht es bei der Relation von Push und Pull?
- Hier handelt es sich um die Aufteilung des Budgets bzw. setzen der Schwerpunkte Handel/Produktverwender/Ext. Beeinflusser
- Es geht um die Mittelverteilung (Budget) auf die einzelnen Teilmixe
- Die Relation nennt das Verhältnis der Aufteilung zwischen Handel, Produktverwender, Externe Beeinflusser
In welchen Bereich des Marketingkonzeptes wird die
Push‐Pull‐Strategie festgelegt?
Bei der Bestimmung der Marktbearbeitungsstrategie (direkt, indirekt)
erfolgt Folgerichtig die Aufteilung des Budgets.
Richtig oder falsch?
Die Push/Pull Relation wird in der Markt‐/
Teilmarkt/Marktsegmentstrategie festgelegt.
Falsch!
Die Marktsegmentstrategie bestimmt, welche Marktsegmente
(Zielgruppen) wir mit welchen Produkten bearbeiten, z.B. Kinder‐
Schokolade = Kinder, Merci = Erwachsene, usw.
Was versteht man unter Push‐Pull Relation?
Was ist typisch für die me‐too‐Strategie?
- Man kopiert einen Konkurrenten, i.d.R. Marktleader
- Der Markt muss preiselastisch sein (den Preisvorteil honorieren)
- Wir müssen einen Preisvorteil bieten können
Kennen Sie alle Wettbewerbsstrategien nach Kühn?
- Marktentwicklungsstrategie (Nachfrageausdehnung und Nachfrageintensivierung)
- Teilmarktentwicklungsstrategie (Substitutionssprodukt besser und/oder günstiger)
- Konkurrenzstrategie (Profilierung mit USP/UAP), aggressive Preisstrategie, me‐too)
Richtig oder falsch?
Die Teilmarktentwicklungsstrategie ist eine der
Konkurrenzstrategien nach Kühn.
Falsch!
Die Teilmarktentwicklungsstrategie ist eine eigene Strategie. Die drei
Strategien sind
Marktentwicklung (Nachfrageausdehnung/Nachfrageintensivierung)
Teilmarktentwicklung (besser/günstiger)
Konkurrenzstrategien (me‐too/aggressive Preisstrategie/Profilierung
mit USP/UAP)
Was wird eigentlich bei den Wettbewerbsstrategien
genau behandelt?
Hier geht es um die Einsatzrichtung des Marketing‐Mix gegenüber der
Konkurrenz, abgestimmt auf die aktuelle Marktsituation bzw. Phase
im Produktlebenszyklus um die Zielfestlegung beim Produktverwender
Das Marketingkonzept von Kühn beginnt mit der
Bestimmung der Ziele. Richtig oder falsch?
Falsch!
Es beginnt mit der SWOT‐Analyse
-
- 1 / 66
-