D5 Sondennahrung FaGe 19q

Die bolus Abgabe eignet sich gut zur Ergänzung zwischen der oralen Nahrungsaufnahme. Hierbei werden die Boli Rationen wie normale Mahlzeiten gehandhabt sprich 3-5 Boli am Tag. Am Anfang wird eine Einlaufgeschwindigkeit von 100ml/10min eingehalten verträgt der Klient diese kann man auf 100ml/5min runter gehen. 

Ist eine form der Künstlichen Ernährung durch Zufuhr von dünnbreiiger oder flüssiger Nahrung durch Magensonde oder eine Dünndarmsonde ( Duodenal- oder Jejunalsonde).

3cm in den Magen schieben und drehen. Danach die Sonde zurückziehen bis ein leichter Widerstand zu spüren ist.

• Kohlenhydrate 
• Eiweisse
• Fette
• Vitamine
• Spurenelemente
• Mineralstoffe

Ernährungszustand verbessern und somit Therapien ermöglichen

Wohlbefinden steigern 

die orale Ernährung zusätzlich unterstützen 

Wenn dies nicht mehr möglich ist lebensnotwendige Nährstoffe dem Körper zu zuführen 

Demenzerkrankte  vergessen manchmal zu Essen oder wissen nicht mehr, wie man isst. oder Essenstörung.

Individuelle Antworten

Jedes Medikament wird einzeln gemörsert und einzeln über die Sonde gsepritzt. Würden diese zusammen verabreicht werden, kann die Wirkung verloren gehen. Zwischen den Applikationen wird die Sonde mit mindestens 10ml stillem Wasser gespühlt, damit keine Medikamnetenreste vermischt werden. 

Bei transnasalen Sonden welche gastral liegen, wird vor jeder Verabreichung von Nahrung oder Medikamenten eine Lagekontrolle durchgeführt. So kann eine Fehl-Applikation in die Trachea vermieden werden. (Aspirationspneumonie)

Hochmolekulare Sondennahrung:

Enthält Nahrungsbestandteile in uhrsprünglicher form .

Vor Resorption müssen diese noch verdaut werden.

Niedermolekulare Sondennahrung:

Nährstoffe sind bereits aufgespalten.

Charrière

Im Kühlschrank 24 h

bei Raumtempi 8 h

Bei einem überdruck im System kann es die Sonde zerreißen.

Bei allen Therapeutischen Massnahmen muss der Klient die Einwillingung über eine Sonde geben.

Nur in besondere Fällen wie bei Anorexia nervosa kann eine Zwangsernährung über die Sonde durchgeführt werden.

Die Rechtliche Lage muss vorher immer überprüft werden.

Der Körper baut die Energiereserven im Muskel- und Fettgewebe ab und er reduziert die körperlichen und geistigen Funktionen .

Die nasale Sonde wird mit einem Pflaster an der Nase fixiert, um ein Verrutschen zu verhindern und diese wird täglich gewechselt.

- Nach grossen chirurgischen Eingriffen, vor allem im Bereich des Magen- Darm-Trakts.

-Um das OP gebiet zu schohnen  

- Um den sauren Magensaft während und nach einer OP abzuleiten.

- Frakturen oder Eingriffe im Gesicht oder des Kiefers (wenn Kauen und Schlucken nicht möglich sind)

Vorallem bei Essstörungen wie der Anorexia nervosa (Magersucht) kann bei lebensbedrohlicher Untergewichtigkeit eine Zwangsernährung angeordnet werden.

Es wird sichergestellt das der Patient in einem 30° Winkel sitzt und es wird kontrolliert ob die Sonde nicht fehlplatziert ist.

Es ist ein nicht invasiver Eingriff.

Die Schwerkraft wird zum nutzen gebracht, beim überleitungssystem wird mit einer Rollklemme die geschwindigkeit eingestellt welche verordent wurde. Hierbei wird darauf geachtet dass die Sondennahrung oberhalb des Klienten ist um die Schwerkraft zu nutzen.

Mittels Sondenspritze wird die gewünschte Nahrungsmenge aufgezogen, hierbei wird die Sondenspritze angehebt und in die Magenhöhle gespritzt. 

Natürlich wird hierbei aseptisch gearbeitet um die keime auf ein minimum zu reduzieren.

Individuelle Antworten

Durch das einzelne Mösern der Medikation kann diese mit wenig Wasser zusammen über eine Sondenspritze aufgezogen werden und über ein zuleitendes Lumen appliziert werden. Dadurch kann die Einnahme per os umgangen werden. 

Wichtig ist, dass man beachtet, dass nicht alle Medikamente zerkleinert oder gemörsert werden dürfen. Der Beipackzettel oder das Internett geben darüber Auskunft. 

Die Sonde kann Monate bis Jahre belassen werden ohne, dass diese ausgewechselt werden muss.

Das Essen kann in Verbindung mit Ritualen und Festen stehen. Zbs Geburtstage, gemeinsame Mahlzeit mit der Familie...

Weil aufgrund einer Immunschwäche oder Vitaminmangel oder Nebenwirkung von Strahlen und Chemotherapie , kann es das Risiko für Mundsoor oder Parodonitis erhöhen. 

Angst, Hoffnung, Abhängigkeit, Vorwürfe, Verzweiflung, Scham...