Instruktionspsychologiee
Part 1
Part 1
Kartei Details
Karten | 29 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 25.01.2021 / 10.07.2024 |
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Welche Art der Frage wird bei der Inhaltsanalyse der Instruktion behandelt?
Welche Arten des Zugangs zur Lehr-Lern-Forschung gibt es?
Zu welcher Disziplin gehören Berufsethische Standards des Lehrens?
Was wird unter dem neuen Didaktikbegriff verstanden?
Welche Aussagen über selbstgesteuertes Lernen treffen zu?
Richtig oder Falsch? Behaviorismus und Kognitivismus zählen zu den übergeordneten Lerntheorien
Was gehört nicht zum Cognitive Apprenticeship Ansatz?
Was gehört zur Instruktionspsychologie?
Beschreibe das Lehr-Lern-Prozess-modell
Metakognitive Steuerung und Kontrolle der kognitiven Komponenten
Informationsaufnahme <----> Informationsverarbeitung <---> Informationsspeicherung ---> Informationsaufwendung
sowie des Motivationsniveaus
Nenne die Funktionen der Lehre ( Notwenig, aber auch hinreichend)
- Steuerung (Lehr-Lern-Prozess soll in erwünschte Richtung verlaufen)
- Motivierung (Lernmotivation auf Seiten der Lernenden unerlässlich)
- Informierung
- Informationsverarbeitung (entscheidend für Verständnis und überdauernden Lernerfolg)
- Speicherung und Abruf von Information (entscheidend für Verständnis und
überdauernden Lernerfolg)
- Transfer (Übertragung und Anwendung auf neue Zusammenhänge)
Beschreibe den Lehralgorhytmus mit seinen 5 Huaptschritten
Start --> motivation --> informierung --> Informationsverarbeitung --> Speichern und abrufen--> transfer--> wenn ja, ende
Wie lässt sich die Motivation verstärken?
Nenne die fünf Arten der infromativen Rückmeldung nach Narciss
1) Hinweise auf Bedingungen der Aufgabenstellung (Art der Aufgabe,
Bearbeitungsregeln, Teilaufgaben etc.)
2) Hinweise auf relevante Begriffe (Fachbegriffe, Beispiele, Erklärungen etc.)
3) Hinweise zu den Fehlern (Anzahl, Ort und Art der Fehler etc.)
4) Hinweise, wie es weitergehen kann (Korrekturhinweise, Lösungsstrategien, gelöste
Beispiele etc.)
5) Metakognitive Hinweise (Hinweise auf Selbstkontrolle, Steuerung etc.)
Was ist laut Linnenbrink & Pintrich (2002) relevant für die Lern- und Leistungsmotivation?
Keller (1987): ARCS-Motivierungsmodell
A: Attention-/ Aufmerksamkeitsstrategien --> Aufm. wecken & aufrechterhalten ( a) durch kognitive Konflikte b) wecken von Forschungsinteresse c) variabilität der Tätgkeiten)
R: relevance strategies--> Lehrstoff für Lernenden relevant machen ( a) Zielangaben, b) persönliche Anpassung der Ziele an Motive der Lernenden, c) Rückgriff auf Vertrautes
C: Confidence strategies --> Zuversicht auf erfolg fördern ( a) klare erwartungkriterien, b) unterstützende angepasste Aufgabenstellung, c) positive Kausalattribution)
S: satisfaction strategies-->Belohungsstrategien ( a) freude am Lernen unterstützen, b) Belohnung in zertifikaten, credit points, c) verlässliche Bedingung
Nenne die 5 Schwerpunkte des ECOLE Konzepts
Emotional and COgnitive aspects of LEarning
1) Aktive Selbststeuerung durch Lernende
2) Kompetenz durch klare Anforderungen und individuelles Feedback
3) Soziale Interaktion durch kooperative Tätigkeiten und spielartiges Lernen
4) Strukturiertes Vorgehen in Instruktion und Unterrichtsmaterial
5) Interessante Inhalt durch lebensnahe Aufgaben
→ Freude am Lernen, Zusammenarbeit & eigener Erfolg soll gesteigert werden
Was trifft auf Fragen zu?
Nenne Strategien, mit denen Texte gründlich erabreitet werden können (& ihre Bestandteile)
- Imagery-Strategie
- PQ4R-Methode (Preview, Question, Refad, Reflect, Recite, Review)
- MURDER ( Mood, Understanding, Recalling, Digesting, Expanding, Reviewing)
Erkläre die beiden unterschiedlichen Modellvorstellungen wie das Gedächtnisfunktioniert
- Baddeley AG-->LZG
- Craik, Lockhardt --> Levels of Processing
Was sind Einflussfaktoren auf langfrsitiges Lernen und Gedächtnisprozesse?
Nenne Einprägungsstrategien
- Strategie des Vergleichens
- Analogien und Metaphern
- Förderung induktiven Denkens
- Passende Beispiele finden (= Verknüpfungsstrategie)
- Übung/Wiederholung • „Overlearning“/“Mastery Learning“ (zählen zu Lehr-Lern-Strategien)
- Mitschriften, Notizen, Zusammenfassungen
wie lautet die Formel des Mastery Learnings?
Lernen= f ( tatsächliche Lernzeit/ erforderliche Lernzeit)
Nenne Wege um die Abrufbarkeit zu fördern
Fragen stellen (z.B. Wissensfragen, sich selbst Fragen stellen)
Strukturierungshilfen (z.B. Ordnungsschemata, Kategorisierung und Hierarchisierung)
Mnemotechniken (z.B. Schlüsselwortmethode, Loci-Methode)
Nenne Transfertheorien
- Theorie der formalen Bildung (Bildung ist formal und zahlt sich bei allen anderen Inhalten aus-->heute nicht mehr haltbar)
- Theorie der identischen Elemente ( Transfer findet nur dann statt, wenn früher Gelerntes identisch im neuen Lehrstoff auftaucht)
- Theorie des Trägen Wissens ( vorhandenes, bei Bedarf nicht eingesetztes Wissen = träges Wissen --> funktioneirt nicht automatisch9
- Situiertes Lernen (es müssten alle möglichen Fälle eingeübt werden, in denen Anwendung des neuen Wissens gefordert sein könnte) heute nich mehr haltbar
Nenne die 5 Arten für Interaktive Lernumgebungen
Dialoguing: Learner receives questions and answers or feedback to his/her input (Casetrain)
Controlling: Learner determines pace and/or order of presentation (VL-Aufzeichnung)
Manipulating: Learner sets parameters for a simulation, or zooms in or out, or moves objects around the screen (3D-Brain)
Searching: Learner finds new content material by entering a query, receiving options, and selecting an option (Google)
Navigating: Learner moves to different content areas by selecting from various available information sources (WWW)
Was sind Kognitive Kapazitätsprozesse?
Was sind Kognitive Überlastungsprozesse?
Nenne die nicht-interaktiven Instruktionelle Design Prinzipien
modality & verbal redundancy principle: Verbale Information sollte nur in auditorischer Form präsentiert werden.
Personalization principle: Verbale Information sollte in einer Konversation vermittelt werden.
temporal & spatial contiguity principle: Synchrone Darbietung von verbaler und nonverbaler Information in Zeit und Raum.
coherence & redundancy principle: Unnötige/ Überflüssige Information streichen.
Nenne die aktiven Instruktionellen Design Prinzipien und worauf es theoetisch beruht
Guided Activity --> fördert essential + generative Processing
Reflection --> fördert essential + generative Processing
Explanatory Feedback --> reduziert extranous Processing
Pacing --> reduziert representational Holding
Pretraining --> fördert generative Processing
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