VWL 6 und 9
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 21 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 24.01.2021 / 05.02.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20210124_vwl_6
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Antizyklische Finanzpolitik
Gegen den Konjunkturverlauf gerichteter Einsatz der Finanzpolitk: In der Rezession muss der Staat die Ausgaben erhöhen und die Einnahmen kürzen: im Aufschwung muss er die Ausgaben kürzen und die Einnahmen erhöhen.
Automatische Stabilisatoren
Insbesondere die Steuereinnahmen, die Arbeitslosenunterstützung und die Schuldenbremse sorgen dafür, dass die Veränderung des Staatsbudget automatisch antizyklisch wirkt.
Crowding-out
Durch staatliches Handeln werden privatwirtschaftliche Aktivitäten verdrängt z.B. Verdrängung von privaten Investitionen durch ansteigende Zinsen als Folge einer zunehmenden Staatsverschuldung.
Fiskalimpuls
Veränderung des strukturellen Saldos der Staatsrechnung im Verhältnis zum BIP. Zeigt die Wirkung (expansiv oder restriktiv) der Finanzpolitik an.
Keynesiansche Konzeption
Vertraut nicht auf die Selbstheilung der Wirtschaft. Erbringt den Nachweis eines Gleichgewichts bei Unterbeschäftigung. Daraus wird die Notwendigkeit von staatlichen Eingriffen (antizyklische Finanzpolitik) abgeleitet.
Klassische Konzeption
Geht auf Adam Smith zurück. Vertraut in die Selbstheilungskräfte der Wirtschaft. Deshalb soll sich der Staat von Eingriffen in die Wirtschaft fernhalten.
Monetaristische Konzeption
Geht auf Milton Friedmann zurück. In der Geldmenge wird der entscheidende Einflussfaktor für den Konjunkturverlauf gesehen. Die Nationalbank muss deshalb versuchen, die Geldmenge auf das Wachstum des Produktoinspotenzials auszurichten.
Nachtwächterstaat
Die Hauptaufgabe des Staates besteht darin. die Rahmenbedingungen der Wirtschaft möglichst positiv zu gestalten: Er sorgt für Ruhe, Ordnung und Sicherheit. Der Staat betreibt keine Konjunkturpolitik.
Preismechanismus
Beschreibt einen Wirkungszusammenhang, wonach Konjunkturschwankungen sich selbst stabilisieren. Sinkt auf den Gütermärkten die Nachfrage, führen die nun tieferen Produktpreise automatisch wieder zu einer höheren Nachfrage.
Quanitätsgleichung des Geldes
Gemäss dieser Gleichung muss letztlich in einer Volkswirtschaft die Geldmenge der Gütermenge entsprechen: Geldmenge X Umlaufgeschwindigkeit = Gütermenge x Preisniveau.
Stagflation
Gleichzeitiges Auftreten von tiefen oder negativen Wachstumsraten (Stagnation) des BIP und einer Inflation.
Strukturelles Defizit
Anteil des Staatsdefizits, welches nicht auf konjunkturelle Gründe zurückgeführt werden kann.
Time Lags
Zeitliche Wirkungsverzögerung einer wirtschaftspolitischen Massnahme. Einer der wichtigsten Kritikpunkte an der antizyklischen Nachfragesteuerung.
Zinsmechanismus
Beschreibt einen Wirkungszusammenhang, wonach Konjunkturschwankungen sich selbst stabiliseren: Wenn durch mehr Sparen die Nachfrage sinkt, werden durch das grössere Kapitalangebot die Zinsen sinken. Dies bedeutet, dass die steigende Investitionsgüternachfrage die sinkende Konsumgüternachfrage kompensiert.
Angebotsinflation
Wenn Kostensteigerungen z.B. infolge von höheren Löhne oder Rohstoffpreise eine Inflation verursachen.
Deflation
Gegenteil Inflation. Rückgang Preisniveau über längere Zeit. Wert des Geldes steigt.
Expansive Geldpolitik
Geldmenge wird durch Nationalbank vergrösstert. Geldmenge wächst stärker als Produktionspotenzial.
Inflation
Abnahme des Geldwertes bzw. Erhöhung des Preisniveaus, gemessen an der Entwicklung des Landesindex der Konsumentenpreise.
Landesindex der Konsumentenpreise
setzt sich aus 12 Bedarfsgruppen zusammen und misst die Preisänderungen eines repräsentativen Korbs von Waren und Dienstleistungen.
Nationalbank
Aufgabe:
-Regelung Geldumlauf
-Erleichterung Zahlungsverkehr
-im Interesse des Landes dienende Kredit-und Währungspolitk zu führen.
Theorie der rationalen Erwartungen
Diese geht davon aus, dass die Wirtschaftssubjekte die wirtschaftlichen Zusammenhänge kennen und sich deshalb nicht täuschen lassen. Die Theorie dient als Argumentation gegen eine aktive Konjunkurpoltik.
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