ökonomisches Verwaltungshandeln

= Compliance ist die betriebswirtschaftliche und rechtswissenschaftliche Umschreibung für die Regeltreue von Unternehmen, also die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Kodizes.

= ermittelt die Stückkosten durch Division der gesamten angefallenen Kosten durch die produzierte Menge

= Kosten je Produkteinheit der Ausbringungsmenge (x); auch Stückkosten

= Kosten der gesamten Ausbringungsmenge in einem bestimmten Zeitraum

= Instrument zur outputorientierten Steuerung von Organisationseinheiten auf Basis von Kontrakten bzw. Zielvereinbarungen

= Steuerung der Kernverwaltung einer Gebietskörperschaft und ihrer Beteiligungen als eine Art Konzern

= integriert Methoden und Erkenntnisse aus der BWL wie zum Beispiel die Kosten-Leistungsrechnung in den Bereich der öffentlichen Verwaltung

= Fokus von Planung, Steuerung und Kontrolle auf den Verwaltungsleistungen (Output) und auf den Zielen des Verwaltungshandelns. Der Ressourceneinsatz wird bei der Outputorientierung an Leistungszielen ausgerichtet.

= ermittelt die Herstell- und Selbstkosten bei Serien- und Einzelfertigung mittels der Bestimmung von Gemeinkostenzuschlägen (über die Kostenstellenrechnung)

= jeder Mitarbeiter hat genau einen Vorgesetzten dieser hat mehrere ihm unterstellte Mitarbeiter.

Vorteil:

•  einfache Struktur#
• klare Kompetenzverteilung.

Nachteil:

• fehlende Flexibilität bei großen Organisationen

= die nachgeordnete Stelle erhält Anweisungen von mehreren Vorgesetzten (Mehrfachunterstellung)

Vorteil:

• kurze Kommunikationswege
• Entscheidungsträger können sich spezialisieren

Nachteil:

• Weisungskonflikte

= unterschiedliche funktionale Organisationsbereiche überschneiden sich mit der Organstation der Produktbereiche und bilden eine Matrix. In der Matrixorganisation sind alle Bereiche gleichberechtigt.

Vorteil:

Nachteil:

• hoher Kommunikationsbedarf

= hierarchische Organisationsstruktur eines Unternehmens nach Sparten

Vorteil:

• hohe Flexibilität
• Bündelung von Fachwissen

Nachteil:

• Synergien bleiben ungenutzt

= Einliniensystem erweitert um einen Stab. Die Mitglieder von Stabstellen sind meistens Spezialisten für bestimmte Gebiete

Vorteil:

Nachteil:

• Analyse der Daten
• Analyse der Ursachen
• Entwicklung von Maßnahmen
• Auswahl von Maßnahmen
• Planung von Maßnahmen
• Umsetzung von Maßnahmen

• Entwicklung eines neuen Leitbilds
• Aufbau einer unternehmensähnlichen, dezentralen Förderungs- und Organisationsstruktur
• Entwicklung einer Output-Steuerung
• Schaffung von Wettbewerb als Leistungsanreiz

• Visionen / Unternehmensphilosophie
• Anforderungsprofile

• Konzernmanagement
• Kontraktmanagement
• dezentrale Ressourcen- und Ergebnisverantwortung

• outputorientierte Budgetierung
• Kosten- und Leistungsrechnung
• Verwaltungscontrolling

• Wettbewerbssimulation
• Compliance

• Art. 27 -  30 BayHO
• § 1 StWG
• Haushaltsgrundsätze Art. 1 - 13 BayHO

• Art. 78 Abs. III BV
• Art. 1 BayHO

• Verteilung der Haushaltsmittel
• Verwaltungsinterne Kassenprüfung
• Rechnungslegung

• Art. 80 BV
• Art. 80 BayHO

Art. 114 BayHO

• Haushaltsaufstellung (Verwaltung)
• Haushaltsgesetzgebung (Parlament)
• Haushaltsvollzug (Verwaltung)
• Rechnungsprüfung (Rechnungshof)
• Entlastung (Parlament)

• Aufbauorganisation
  • äußere Organisation
  • institutionelle Organisation
• Ablauforganisation
  • innere Organisation
  • funktionelle Organisation

• Wer ist wofür zuständig?
• Wer ist wofür verantwortlich?

• Wie...
• Wo...
• Wann...
• In welcher Qualität...
• In welcher Quantität...
• Mit welchen Mitteln...

...werden die Aufgaben erledigt?