Chr. Kr.

•Abweichung vom Normalzustand

•Dauerhaftigkeit

•Zurückbleibende Behinderung

•Progredient (fortschreitend)

•Irreversible pathologische
 Veränderung

•Notwendigkeit der Rehabilitation

•Beobachtung/Kontrolle, Pflege

 Mit dem Alter kommen dann oft weitere Erkrankungen hinzu. Bestehen mehrere Krankheiten gleichzeitig, spricht man von Multimorbidität.

Das Trajekt Modell ist ein ganzheitliches, fallbegeleitendes, Bezugspflegesystem , das darauf basiert, bei chronischen und sehr schweren Krankheitsverläufen die Biografie des Patienten und sein soziales Umfeld miteinzubeziehen.

■Stammt aus den USA aus der Feder von Juliet Corbin, einer Pflegewissenschaftlerin und Anselm Strauss einem Soziologen

■Assesment des Patienten in seiner Familie, Festsetzen von Zielen

■Einschätzung von Bedingungen, die die Behandlung beeinflussen

■Definition des Interventionsschwerpunktes

■Pflegeinterventionen; aktuell und flexibel, die Situation kann sich ständig ändern

Evaluation der Effektivität von Pflegeinterventionen

- Erstes Stadium: Vor der Pflege- und Krankheitsverlaufskurve: Präventivphase, keine Anzeichen oder Symptome, Keine eigentliche Diagnose, Der Einbezug dieser Phase hebt die Wichtigkeit der Krankheitsprävention hervor

- zweites Stadium: Einsetzten der Pflege- und Verlaufskurve: Auftreten von Anzeichen und Symptomen, Diagnose wird bekannt

- drittes Stadium: Krise; akute Phase: Krankheit kann zu lebensbedrohlichen Situationen führen, Die Gesundheit ist akut gefährdet

- viertes Stadium: Akute oder kritische Phase: Akuter Krankheitszustand oder Komplikationen, Hospitalisation

- fünftes Stadium: Stabile Phase: Krankheitsverlauf und Symptome sind unter Kontrolle, Therapeutische und pflegerische Interventionen

- sechstes Stadium: instabile Phase: Krankheitsverlauf und Symptome sind nicht mehr unter Kontrolle, Neubeurteilung und Anpassung der Pflege und Interventionen werden nötig

- siebte Phase: Verfall, Abfallende Phase: Fortschreitende Verschlechterung der körperlichen und geistigen Verfassung, gekennzeichnet durch Behinderung und Symptome

- achte Phase: Sterbephase: ■Stunden, Tage und Wochen, unmittelbar vor dem Tod

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■Kosten (Geld und Zeit)

■Auswirkungen auf Familie und Beruf

■Beschäftigung mit Prognose und Spätfolgen

■Verlust des Gefühls der Unversehrtheit

■Tägliches Krankheitsmanagement

■Einschränkung der Lebensqualität

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